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Minicomputer
Ein Minicomputer oder auch Minirechner ist ein Computer, der besonders klein ist und sich daher von gewöhnlichen Computern unterschiedet. Minicomputer gehören der zweiten und dritten Rechnergeneration an und wurden in den 60er Jahren erstmals entwickelt. Der Einsatz eines Minicomputers. Heutzutage werden Minirechner zum Beispiel in Form eines USB-Sticks angeboten und von Unternehmen für Präsentationszwecke genutzt. Die USB-Sticks können zum Beispiel an den HDMI-Eingang von Geräten angeschlossen werden. Diese Art der Minirechner wird beispielsweise benötigt, um Spiele auf Bildschirmen spielen zu können und Applikationen zu steuern. Verwendet werden solche Computer unter anderem in Verbindung mit: - einem TV-Bildschirm, - einem Tablet, - einem Smartphone, - einem Computer. Apps werden dank diesem praktischen Computer also beispielsweise auf einem TV-Bildschirm wiedergegeben und somit präsentiert. Die Apps lassen sich auf diese Weise über den Bildschirm eines Fernsehers oder einen anderen Bildschirm steuern und einrichten. Die klassischen Minipcs wiederum sehen auch optisch aus wie eine Miniaturversion eines gewöhnlichen Computers. Diese Computer wurden für kaufmännische Anwendungen konzipiert. Nach wie vor können diese kleinen Computer also zum Beispiel bei der Umsetzung von Aufgaben wie der Finanzbuchhaltung, der Gehaltsabrechnung oder der Kostenrechnung zum Einsatz kommen. Die Computer eignen sich sehr gut für die Verarbeitung von Daten. Die PCs wurden in Deutschland auch als Geräte für die mittlere Datenklasse bekannt. Ein Personalcomputer - die Unterschiede. Ein Personalcomputer ist ein Computer, der im Gegensatz zu einem Minipc für weitere Büroorganisationsabläufe genutzt werden kann. Die Verarbeitung von vorstrukturierten Daten und Abläufen ist bei einem Personalcomputer also nicht so beschränkt wie bei einem Minipc. Ein Personalcomputer ermöglicht die Umsetzung von weiteren unternehmens- oder personenbezogene Aufgaben wie dem Erstellen von Tabellenkalkulationen oder von Grafiken und Adressbüchern. Andererseits sind Personalcomputer jedoch auch nicht in der Lage, den arbeitsplatzübergreifenden Anforderungen zu entsprechen, die bei der kaufmännischen Datenverarbeitung erforderlich sind. Dafür werden wiederum die Minicomputer genutzt.
Mini-Dumper
Als Mini-Dumper wird eine Maschine bezeichnet, mit welcher es möglich ist, Erde und andere Materialien über kurze Distanzen zu bewegen. Der Name leitet sich von dem englischen Wort „dump” ab, was so viel wie „kippen” oder „abladen” bedeutet. Die Maschine kann von einer Person gelenkt werden. Mini-Dumper - problemlose Beförderung von Schüttgütern. Mini-Dumper kommen besonders häufig auf Baustellen zum Einsatz. Die verschiedensten Baustoffe können mit dieser Maschine transportiert werden. Die motorisierten Maschinen werden meistens mithilfe von Diesel-Motoren betrieben und sind sehr sparsam im Verbrauch. Sie sind in vielen verschiedenen Ausführungen im Handel erhältlich. Mit den Maschinen lassen sich zum Beispiel folgende Schüttgüter transportieren: - Kies, - Sand, - Holz, - Salz. Steile Hänge werden mit den Maschinen problemlos befahren. Selbst über Unebenheiten können Gegenstände dank der Mini-Dumper mühelos befördert werden. Die Maschinen sind überwiegend mit Gummiketten ausgestattet, welche auch auf rutschigen Böden für Halt sorgen. Es ist daher sogar möglich, die Maschinen beim Winterdienst zu benutzen. Mini-Dumper und Schubkarren im Vergleich. Im Vergleich mit einer Schubkarre bietet der Mini-Dumper viele Vorteile. Schubkarren können beispielswiese wesentlich schneller im Schlamm stecken bleiben. Außerdem ist der Kraftaufwand bei der Nutzung einer Schubkarre deutlich größer. Körperliche Arbeiten im Garten oder auf Baustellen werden mithilfe eines Mini-Dumpers also erheblich erleichtert. Der Kauf von Mini-Dumpern. Mini-Dumper sollten ausschließlich von kompetenten Händlern erworben werden, damit die Käufer möglichst lange Freude an den Maschinen haben. Hersteller und Händler von Mini-Dumpern wurden in unserer Übersicht aufgelistet.
Mischgewebe
Mischgewebe sind Gewebe, die aus verschiedenen Materialien bestehen. Sie enthalten für gewöhnlich Baumwolle und synthetische Fasern. Durch die Mischung von Baumwolle mit beispielsweise Viskose wird der Stoff fließender und eleganter. Schurwolle in Verbindung mit Synthetikfasern reduziert eventuelles Kratzen bei empfindlicher Haut. Kaschmir mit Baumwolle gemischt macht ein Kleidungsstück kostengünstiger. Gewaschen werden Mischgewebe immer bei der Temperatur, die für den empfindlichsten Teil der Mischung angemessen ist. Auch beim Bügeln muss darauf geachtet werden, dass die Temperatur des Bügeleisens nach der empfindlicheren Komponente der Verbindung gewählt wird. Bekleidung wie Arbeitskleidung oder Sportbekleidung wird häufig aus Mischgeweben hergestellt. Bei Arbeitskleidung wird oftmals ein Gemisch aus Baumwolle und Polyester verwendet, das Tragekomfort garantiert, aber die Kleidung gleichzeitig reißfest, schmutzresistent und langlebig macht. Auch die Aufnahme und die Abgabe von Feuchtigkeit sind bei dieser Gewebeart ein großer Vorteil. Durch die Baumwolle ist die Aufnahme von Schweiß sehr gut, während durch den Polyesteranteil Körperfeuchtigkeit aus dem Stoff schnell wieder abgegeben werden kann. Auch nach dem Waschen trocknet Bekleidung aus dieser Art von Mischgewebe sehr gut. Für Sportbekleidung ist das Gemisch aus Baumwolle und Polyester ebenso geeignet. Durch vieles Schwitzen beim Sport kann der Körper durch die synthetische Faser in Sporthosen und Sportoberteilen stets trocken gehalten werden. Jacken für die sportliche Betätigung draußen sind durch einen noch höheren Polyesteranteil zudem Wasser abweisend, was zum Beispiel Joggen auch bei Regen ermöglicht. Bei und finden Sie eine große Auswahl an Herstellern und Händlern, die ein großes Angebot an unterschiedlichsten Arten von Mischgeweben führen!
Mischpulte
Mischpulte sind elektronische Geräte, die Signale wie Videos, Töne und Licht miteinander vermischen und daher häufig im künstlerischen, vor allem im musikalischen Bereich eingesetzt werden. Hauptsächlich werden Mischpulte in Form von Audio-Mischpulten bei Live-Konzerten und in Tonstudios verwendet. Mischpulte sind die wichtigsten Geräte in einem Tonstudio. Sie fügen verschiedene Signale aus Quellen wie Mikrofonen und Klangerzeugern zu einer Tonspur zusammen. Es gibt analoge, digitale und hybride Mischpulte. Bei analogen Mischpulten wird das Signal in ein elektrisches Abbild des Schalls verwandelt und auch so verarbeitet. Digitale Geräte erzeugen digitale Signale, und hybride Mischpulte besitzen sowohl analoge als auch digitale Steuerungsquellen. Jedes Mischpult ist mit Eingängen und Ausgängen ausgestattet. Dabei gilt: Je mehr Klangquellen in das Pult hineingeführt werden sollen, desto mehr Eingänge muss es haben. Die Ausgänge dienen vor allem dazu, Klangsignale aus dem Mischpult zu Lautsprechern oder zu weiteren Klang verarbeitenden Geräten zu transportieren. Bei den Eingängen eines Mischpults wird zwischen sogenannten Mic-Inputs und Line-Inputs unterschieden. Mic-Inputs sind Mikrofoneingänge. Weil Mikrofone eine sehr geringe elektrische Spannung erzeugen, müssen ihre Signale verstärkt werden. Deshalb sind den Mic-Inputs in Mischpulten in der Regel Vorverstärker nachgeschaltet. Hingegen nehmen Line-Inputs Signale von Geräten auf, die bereits vorverstärkt sind. Das Herz eines Mischpults sind seine Kanalzüge, mit denen der Tonmeister bzw. -techniker die im Pult vorhandenen Kanäle kontrolliert und steuert. Meistens werden Mic-Inputs und Line-Inputs paarweise zu einem Kanal zusammengeführt. Per Schalter kann dann ausgewählt werden, welches der beiden Signale man im Kanal bearbeiten möchte. Hier finden Sie zahlreiche Hersteller und Anbieter von Mischpulten in allen Größenordnungen.
Mischsilos
Mischsilos sind Speicher für Schüttgut, die in der Industrie für eine Vielzahl von Einsatzzwecken verwendet werden. Der klassische Einsatzbereich ist das Mischen und Homogenisieren von Schüttgut in Pulver- oder Granulatform. Dies kann zum Beispiel erforderlich sein, wenn in der Kunststoffherstellung oder beim Recycling verhindert werden soll, dass Produktmischungen in ihrer Qualität schwanken. Die Voraussetzung dafür, dass ein Gut in einem Mischsilo verarbeitet werden kann, ist eine entsprechende Fließfähigkeit und Rieselfähigkeit. Silos fürs Mischen und Homogenisieren werden in vielen Industriezweigen eingesetzt, so zum Beispiel in der chemischen Industrie, in der Kunststoffindustrie und in der Lebensmittelindustrie. Damit das Schüttgut gemischt werden kann, wird es zumeist von oben oder seitlich in das Silo eingeführt. Der Mischvorgang geschieht anschließend über Mischschnecken, Mischrohre oder Mischgewinde. Mischsilos und ihre Funktionen Im Gegensatz zu anderen Silos, die beispielsweise auch achteckig oder rechteckig sein können, werden Silos, die primär fürs Mischen und Homogenisieren eingesetzt werden, grundsätzlich in abgerundeter Form konstruiert. Viele Silos, die fürs Mischen und Homogenisieren verwendet werden, sind auch in der Lage, andere Funktionen zu erfüllen. So kann in vielen Silos das Schüttgut auch gezielt gekühlt, erhitzt, inertisiert oder getrocknet werden. Die Silos können mit Belüftungs- und Entgasungseinrichtungen ausgestattet werden, falls der Einsatzzweck dies erforderlich macht. Daneben gibt es einige Kriterien, die ein Mischsolo erfüllen sollte. So sollten die Silos leicht zu reinigen und wartungsfreundlich sein. Auch eine kurze Mischzeit und eine geringe Anzahl an erforderlichen Durchläufen, bis das gewünschte Resultat erreicht ist, sind wichtige Kriterien für die Konzeption der Silos.
Mitgliedskarten
Mitgliedskarten werden verwendet, um Mitglieder von Vereinen, Parteien oder anderen Organisationen und Institutionen als solche auszuweisen. Dabei kann es sich sowohl um eine Plastikkarte, die mit entsprechenden Zusatzkomponenten wie Chips oder Magnetstreifen ausgestattet ist, als auch um eine laminierte Karte aus Papier oder Karton handeln. Auf vielen Karten sind zudem ein Foto ihres Besitzers, eine Mitgliedsnummer und nähere Bezeichnungen zur Mitgliedschaft zu finden. Mitgliedskarten - nicht nur praktisch, sondern auch für die Identifikation wichtig. Mitgliedskarten haben verschiedene Funktionen, die ihre Nutzung empfehlenswert oder sogar notwendig machen. Einige von ihnen sind die Folgenden: - Stiftung von Zusammengehörigkeitsgefühl, - Identifikation von Mitgliedern, - Speicherung von Daten zur Mitgliedschaft, z. B. durch einen Chip oder Magnetstreifen, - Zugangsberechtigung für bestimmte Gebäude oder Bereiche. Gerade der letzte Punkt ist insbesondere für Vereine wie Fitnessclubs wichtig, bei denen eine Mitgliedschaft zur Nutzung bestimmter Geräte oder Räumlichkeiten berechtigt. Hier kann mit modernen Mitgliedskarten eine automatisierte Zugangskontrolle stattfinden, beispielsweise durch eine Beschrankung oder ein Tor, welches nur mit dem Chip bzw. dem Magnetstreifen an der Karte geöffnet werden kann. Karten für Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter: Gemeinsamkeiten und Unterschiede. Die Mitgliedskarte muss von anderen Kartenarten unterschieden werden. Dazu zählen beispielsweise Kundenkarten, die etwa für Kundenbindungsprogramme oder zur Speicherung von Kundendaten genutzt werden können. Auch die Analyse des Konsumverhaltens von Kunden ist durch diese Karten möglich. Mitarbeiterkarten werden hingegen, wie es der Name nahelegt, an das Personal in Unternehmen verteilt und sind vor allem in Firmen mit besonders großen Belegschaften verbreitet. Sie werden sowohl zur Identifikation als auch als Zugangsberechtigung genutzt.
Mittelspannungskabel
Von Mittelspannungskabeln spricht man im Spannungsbereich von ca. 6-30 kV Nennspannung. Die Mittelspannungskabel der regionalen Verteilnetzbetreiber kommen jedoch nicht bei der überregionalen Stromverteilung zum Einsatz. Sie werden vielmehr für mittlere Entfernungen (bis etwa 100 Kilometer) verwendet. Sie werden einerseits dazu genutzt, den Strom aus dem übergeordneten Hochspannungsnetz weiter in ein Mittelspannungsnetz einzuspeisen. Dies kann innerhalb eines Ortsnetzes vonstattengehen. Eine zweite Möglichkeit ist die Verwendung in Industrie- und Schaltanlagen als Verteilkabel. Es sind industrielle Großkunden, die Mittelspannungskabel nutzen, wie zum Beispiel ein produzierendes Unternehmen, ein Krankenhaus oder ein großes Schwimmbad. Die Verlegevorschriften Bei Mittelspannungskabeln ist in den Verlegungsvorschriften vorgegeben, für welche Art der Verlegung diese geeignet sind, ob zum Beispiel für Innenräume, für Außenareale, im Wasser, in der Erde oder in Beton. Zu beachten ist besonders der Schutz vor thermischer, chemischer und mechanischer Belastung. Die Kabel sollten vor Sonneneinstrahlung geschützt werden und in einer steinfreien Umgebung eingebaut sein. Der Kabelaufbau Der Aufbau von Mittelspannungskabeln entspricht in etwa dem Aufbau von Niederspannungskabeln. Diese werden ebenfalls aus mehrdrähtigen Leitern aus Aluminium oder Kupfer gefertigt. Bei Mittelspannungskabeln kommt noch eine vernetzte Polyethylen-Isolierung dazu, damit eine höhere maximale Betriebstemperatur (+90 °C) möglich ist. Mittelspannungskabel haben immer einen Kupferdrahtschirm. Erdkabel mit PVC-Mantel werden durch einen roten Außenmantel gekennzeichnet, Kabel mit PE-Außenmantel durch einen Außenmantel in der Farbe Schwarz. Gemäß dem VDE muss eine Kabelanlage aus Mittelspannungskabeln vor der ersten Inbetriebnahme, bei Erweiterung, bei Änderung oder bei sicherheitsbedingtem Abschalten einem Test unterzogen werden. Je nach Projekt können verschiedene Mess- und Prüfverfahren zum Einsatz kommen, wie zum Beispiel die Sichtprüfung, die Kabelmantelprüfung, die Isolationsprüfung oder die Spannungsprüfung.
Mittelspannungskabelgarnituren
Mittelspannungskabel sind Kabel, die für Spannungen von circa 1 V bis 50 Volt ausgelegt sind. Sie werden beispielsweise für die Stromversorgung der Bevölkerung in Bereichen von einigen Kilometern bis zu 100 km verwendet. Mittelspannungsnetze werden direkt aus Starkstromnetzen gespeist. Auch in kleineren oder mittleren Industrieanlagen kommen Mittelspannungskabel zum Einsatz. Mittelspannungskabel für hohe Anforderungen. Mittelspannungskabel bestehen - so wie auch die haushaltsüblichen Kabel - aus einem Isoliermaterial und elektrischen Leitern. Sie müssen aber höheren Anforderungen genügen und besitzen folgende Eigenschaften: - lange Lebensdauer und hohe Spannungsfestigkeit der Isolierung, - Unempfindlichkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen wie beispielsweise Zug, - Störunanfälligkeit, - häufig einadrig. Je nach Einsatzgebiet bestehen die elektrischen Leiter meist aus Aluminium oder Kupfer. Wegen seines geringeren Gewichts wird bei der Führung an Masten Aluminium verwendet. Mittelspannung – ein nicht genormter Begriff. Der Begriff Mittelspannung ist nicht eindeutig festgelegt oder gar genormt. Mittelspannungskabel sind für den Einsatz in den unteren Bereichen der Hochspannung bis circa 50 V geeignet. Für größere Spannungen werden noch höhere Anforderungen an das Isolationsmaterial und die Anzahl der Schichten des Kabels gestellt. Mittelspannungskabel nicht selber verlegen. Arbeiten an Mittelspannungskabel dürfen aus Sicherheitsgründen nur vom darauf spezialisierten Fachmann durchgeführt werden. Entsprechende Dienstleister sind in der Liste der Unternehmen mit der Abkürzung „DL“ gekennzeichnet.