MuseumsgestaltungEine Museumsgestaltung setzt den jeweiligen künstlerischen, historischen oder wissenschaftlichen Auftrag und die damit verbundenen, unterschiedlichen Präsentationsformen in einem dramaturgisch inszenierten Gesamtkonzept mithilfe von bautechnischen Ausführungen und der Vielfalt von visuellen und akustischen Optionen des modernen Designs um. Museumsgestaltung - Präsentation und Kommunikation. Eine Museumsgestaltung umfasst die inhaltliche Positionierung eines Museums und die unterschiedlichen thematischen Zugangsmöglichkeiten für ein breites Publikum. Mit modernster Technik und funktionellem sowie künstlerischem Design werden Präsentationsformen kreiert und kommunikative Ebenen geschickt platziert, um folgende Kriterien museumsspezifisch zu erfüllen: - permanente und wechselnde Ausstellungen, - Sammlungen, - Bildungsauftrag und Besucheranimation. Unabhängig von einer mehr wissenschaftlich informativen, zeitgeschichtlichen oder kunstepochalen Ausrichtung gleicht eine optimale Museumsgestaltung einer Inszenierung mit Überraschungsmomenten und Highlights, wobei die ausgestellten Objekte die Hauptrollen besetzen. Flexibel einsetzbare Wände, Vitrinen, Rahmen und andere Ausstellungsvorrichtungen zeichnen sich durch minimalistische oder Stil verstärkende Designs mit hoher Präsentationsfunktionalität aus. Großraumdioramen für archäologische Ausstellungen sowie naturidentische Fauna- und Florasammlungen in Verbindung mit audiovisuellen Techniken faszinieren und vermitteln Wissen. Museumsgestaltung - Kunst und Begegnung. Eine moderne Museumsgestaltung ist insbesondere geprägt durch das energieeffiziente, effektvolle Spiel mit dem Sonnenlicht und künstlicher Lichtquellen. Entspiegelte, kaum reflektierende Sicherheitsgläser für Frontscheiben und für Außentüren ermöglichen Durchblicke, beschichtete Überfanggläser garantieren schattenfreies Deckenlicht, und halbtransparente Glassorten schützen licht- und temperaturempfindliche Ausstellungsobjekte an Wänden. Werden die Museumsdächer und breite Fassaden in das Konzept integriert, so empfehlen sich flache, semitransparente Solarmodule. Diese ökologisch wertvollen und nachhaltigen Elemente eignen sich hervorragend für automatische Licht- und Schatteneinstellungen und sorgen zusätzlich, auch bei hoher Besucherzahl, für ein gutes Raumklima. In Exponatnähe aufgestellte, im Raum schwebende oder an Wänden fixierte, neueste, technische Installationen wie beispielsweise außergewöhnliche Displays oder Wandoberflächen aus beweglichen Gelstrukturen dienen als plakative Informationsquellen. Eine Museumsgestaltung sollte außerdem Raumsegmente und Flächen für besinnliche Reflexion, begegnungsfördernde Kommunikation sowie für stark frequentierte Events in das Konzept aufnehmen. Die große Kunst einer Museumsgestaltung besteht darin, jeden Besucher unbewusst zu involvieren und ihm neue Blickwinkel zu eröffnen. Ein Museumsbesuch wird dann als persönlich bereicherndes Erlebnis empfunden. Networking von Experten. Eine optimale Museumsgestaltung erfordert ein reibungsloses Networking von Architekten, Designern und fachkompetenten Handwerkern. Die Suche nach professionellen, erfahrenen Dienstleistern in Ihrer Nähe wird mithilfe der Umkreissuche erleichtert. Die Suchergebnisse lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.