Nylon-HandschuheNylon Handschuhe zeichnen sich durch eine sehr gute Passform und einen hohen Tragekomfort aus. Nylon-Faser ist eine Polyamid-Faser, die bekanntlich reißfest und knitterarm ist, beim Tragen nicht scheuert und sich angenehm der Haut anpasst. Nylon ist formbeständig und fusselarm und weißt eine hohe Elastizität auf, sodass sich diese speziellen Handschuhe sehr gut für Arbeiten eignen, bei denen hohes Tastgefühl nötig ist. Eine hohe Griff- und Rutschfestigkeit ist ebenfalls gegeben. Die Handschuhe sind konzipiert für präzise Arbeiten unter trockenen Bedingungen. Einige Modelle haben einen Klettverschluss am Handgelenk, sodass eine individuelle Weiteneinstellung erfolgen kann. Andere Modelle sind zudem mit Baumwoll- und Acryl-Fasern kombiniert, was zu zusätzlich mehr Geschmeidigkeit und einer längeren Lebensdauer beiträgt. Zumeist bestehen Nylon Handschuhe aus einem Nylon-Strickgewebe mit Nitril-Mikroschaum und sind in aller Regel atmungsaktiv, silikonfrei und nahtlos verarbeitet sowie bei bis zu 40 Grad waschbar.
Anwendung finden Nylon Handschuhe häufig bei der Montage von Gebrauchsgütern, Wartungsarbeiten, in der Logistik- und Lagerverwaltung, der Elektro-, Automobil- und Maschinenindustrie, der Hightech- und Pharmaindustrie, der Metallverarbeitung oder aber einfach bei der allgemeinen Montage von Kleinteilen. Auch Verpackungs- und Sortierarbeiten sind mit diesen Handschuhen gut zu erledigen, ebenso wie Gartenbauarbeiten, Arbeiten in der Landwirtschaft oder Bauindustrie. Außerdem werden einige dieser speziellen Handschuhe auch als Unterziehhandschuhe in Reinräumen eingesetzt.
Nylon Handschuhe entsprechen der EN 388 Norm (Mechanische Risiken), das heißt sie sind von einer eingetragenen Prüfstelle zugelassen und schützen vor mechanische Gefahren wie beispielsweise Stichen, Rissen, Klingen oder Abrieb. Im Abriebtest nach EN 388 erreichen Nylon Handschuhe 18.000 Zyklen.