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Obstkonserven
Das Konservieren von Nahrungsmitteln, die binnen kürzester Zeit verderblich werden, wird in industriellem Umfang mit verschiedenen Methoden umgesetzt. Unter diesem Umstand können insbesondere große Mengen an Obst und Gemüse haltbar gemacht werden. Verarbeitet werden neben einheimischen Obstsorten wie Birnen, Pflaumen, Erdbeeren oder Äpfeln gleichfalls exotische Früchte wie Ananas, Mango oder Mandarinen. Die daraus erzeugten Konserven werden mit oder Zusatz von Zucker hergestellt. Es gibt ebenfalls Obstkonserven mit unterschiedlichen Zuckerkonzentrationen. Darüber hinaus wird bei Obstkonserven auf Zusatzstoffe verzichtet, sodass lediglich das Pasteurisieren und das Sterilisieren genutzt werden, um Obst länger in genießbarem Zustand zu erhalten. Allerdings kommt es durch diese Verfahren zu Veränderungen der natürlichen Strukturen und teilweise zu einer Beeinflussung des Geschmacks. Obstkonserven gehören zu den Obsterzeugnissen. Grundsätzlich wird die Obstkonserve nicht als Frischeprodukte angesehen, denn durch die massive Hitzeeinwirkung wird das Obst praktisch gekocht. Unter dieser Voraussetzung werden bakterielle und fungizide Keime abgetötet, sodass keine Fäulnis- oder Zersetzungserscheinungen mehr stattfinden können. Durch einen maschinellen Verschluss mittels dicht schließendem Deckel kann keine Luft in die Konserve eindringen, was deren Verderb ebenfalls verhindert. Die Obstkonserven werden meist in Gläsern oder in Metalldosen abgepackt. Unterschiedliche Füllvolumen sind gängig, um den Klein- und Großverbrauchern eine bedarfsgerechte Auswahl anbieten zu können. Die Konservendosen werden mit Rundumetikettierungen versehen, die eine Information über die Art des Inhalts, das Gewicht, den Hersteller sowie über den Verfall geben. Beim Gewicht handelt es sich einmal um das Gesamtgewicht des Produkts und einmal um das Gewicht der Früchte. Das sind nur einige Angaben, die angeführt werden müssen. Das Verfallsdatum bezieht sich auf die geschlossene Konservendose.
Obstpressen
Naturbelassene, vitaminreiche Säfte, die nur aus reiner Fruchtflüssigkeit bestehen, lassen sich am besten mit Obstpressen gewinnen. Eine Obstpresse ist eine Vorrichtung, die teilweise elektrisch, teilweise mit der Hand bedient wird. Im großen Stil werden leistungsstarke Pressen für die unterschiedlichsten Arten von Obst und sogar für einzelne Gemüsesorten in der industriellen Früchteverarbeitung eingesetzt. Diese Maschinen verfügen meist über eine elektronische Steuerung und unterscheiden sich im Gegensatz zu den in privaten Haushalten verwendeten Pressen durch ihre Größe. Darüber hinaus sind die in einer Minute auszupressenden Obstmengen wesentlich größer als in der eigenen Küche. Da die Säfte von Obst vielfach zu fertigen Lebensmitteln verarbeitet werden, ist eine Obstpresse in vielen Bereichen wie bei der Herstellung von Marmeladen und Konfitüren, bei der Erzeugung von Fruchtsäften und in der Weinkelterei anzutreffen. Einsatzfähige Arten von Obstpressen Das Arbeiten mit einer derartigen Presse ist äußerst anstrengend, wenn die Mechanik nur mit Muskelkraft in Betrieb genommen werden kann. Sowohl im privaten Umfeld als auch im Gewerbe sind Pressen anzutreffen, die mit einem Elektromotor arbeiten. Üblich sind zudem Obstpressen mit hydraulisch funktionierenden Einbauten, die als Packpressen bezeichneten Hilfsmittel sowie die sogenannten Korbpressen. Eine Sonderkategorie der Obstpresse ist die Wasserpresse. Der Aufbau der Geräte ist überwiegend gleich. Elektrische Modelle verfügen über einen Korb, in den das Obst eingegeben wird und in das entweder ein stempelähnliches Element eingedrückt wird, oder in dem eine Spindel rotiert. Bei den mechanischen Obstpressen wird häufig ein drehbar gelagerter Arm bewegt, der das Obst zusammendrückt, bis der Saft aus den Fruchtzellen austritt. Dieser wird separat aufgefangen.
Obstweine
Obstweine werden aus dem Saft von reifen und vollreifen Früchten hergestellt. Obstweine, auch als Fruchtweine bekannt, sind schwere aromatische Weine mit einem Alkoholgehalt von bis zu 18 % Alkohol. In der Regel gilt: je reifer die Früchte, desto besser wird der Wein, auch in geschmacklicher Hinsicht. Benötigt wird dazu Obst in sehr großen Mengen. Geeignete Früchte sind beispielsweise die meisten Beeren wie Brombeeren, Himbeeren, Erdbeeren, Kernobst wie Äpfel, Birnen oder Steinobst wie Pflaumen oder Kirschen. Ungeeignet sind unreife Früchte, denn diese enthalten zu viel Säure und im Gegensatz zu reifem Obst zu wenig Zucker. Zucker ist bei der Herstellung der Obstweine jedoch enorm wichtig, da dieser mithilfe der Hefe zu Alkohol abgebaut wird. Man unterscheidet zwei verschiedene Gärungsarten: die Saftgärung und die Maischegärung. Bei Ersterem presst man den Saft aus den Früchten, bei der Maischegärung wird das Obst zu einem Obstbrei, der Maische zerstampft. Das Farbergebnis des Weines ist hier ein intensiveres, denn der Gärungsalkohol zieht sich die Farbe auch aus dem Fruchtfleisch. In der weiteren Verarbeitung wird anschließend eventuell Säure (bei zu geringem Säuregehalt der Früchte) zugefügt sowie Zucker und unverzichtbar natürlich die Hefe. Verwendet man weniger Zucker in der Herstellung, erhält man einen eher trockenen Wein, der weniger stark ist. Anschließend kommt es zur Gärung, woraus dann letztendlich der Obstwein entsteht. Damit Obstweine ihren guten Geschmack möglichst lange behalten, sollten sie fachgerecht gelagert werden, am besten dunkel in einem eher kühlen Raum. Zudem sollten die Flaschen liegend gelagert werden, denn nur so kann der Kork ständig feucht gehalten werden.
Ofenbau
Der Ofenbau beschäftigt sich mit der Installation von Öfen im privaten und industriellen Bereich. Während in Privatwohnhäusern vornehmlich Kachelöfen installiert werden, die der Minimierung der Energiekosten dienen, existieren im Bereich der Industrie viele unterschiedliche Arten des Ofens, die jeweils spezielle Aufgaben erfüllen. Durchlauföfen, Stapelöfen & Co.: Die Ofenarten des Ofenbaus. Speziell der auf den industrielle Bereich spezialisierte Ofenbau kennt viele verschiedene Ofenarten, wie zum Beispiel: - Der Durchlaufofen: Bei diesem handelt es sich um einen besonders langen Ofen mit mehreren Temperaturzonen. Die produzierten Güter laufen in der Regel über ein Transportband durch den Ofen, beispielsweise bei der industriellen Herstellung von Tiefkühlpizza. - Der Stapelofen: Dieser Ofen ist sehr hoch, die einzelnen Ofenzonen liegen demnach „gestapelt” aufeinander. Hergestellte Objekte können in einzelnen Bereichen stark erhitzt und dann bei moderaten Temperaturen ausgekühlt werden, etwa im Rahmen der Fertigung von Bauteilen aus Aluminium. - Der Herdwagenofen: Der Einsatz eines Herdwagenofens eignet sich speziell bei der Fertigung von Objekten, die homogen erwärmt werden sollen, denn in diesem Ofen herrscht eine sehr einheitliche Temperatur. Der Ofenbau im privaten Bereich: Hauptziel Energie-Einsparung. Im privaten Bereich widmet sich der Ofenbau im Gegensatz dazu primär der Installierung von Öfen, die den Energieverbrauch des jeweiligen Haushalts senken sollen. Dazu muss die Leistung des Ofens mit der Größe der zu heizenden Raumfläche übereinstimmen. Dadurch wird verhindert, dass der im Rahmen vom Ofenbau montierte Kachelofen weder zu leistungsschwach ist, noch den Raum zu stark aufheizt. Individuelle Aspekte bei der Anbringung von Öfen. Viele Ofenbau-Unternehmen operieren gleichzeitig als Händler, Lieferanten und Installateure. Des Weiteren bieten viele Unternehmen einen Beratungsservice an, der auf die individuellen Wünsche der Kunden eingeht. Kachelöfen für den privaten Bereich können beispielsweise mit einem Backfach ausgestattet werden. Für Industrieöfen ist dagegen eine Vielzahl an zusätzlichen Ofenbau-Utensilien erhältlich, wie etwa Messsysteme, die den Prozess des Heizens/Backens genau erfassen. Auch an den Ofen anschließende Kühlsysteme zählen zum Bereich der optionalen Zubehörteile. Alle eingetragenen Anbieter von Ofenbau sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Ofenkacheln
Ofenkacheln sind die wichtigsten Bestandteile eines Kachelofens. Sie bestehen aus glasierter, feuerfester Keramik und speichern die Wärme. Zusätzlich erfüllen sie einen dekorativen Zweck. Typen von Ofenkacheln. Bei den Ofenkacheln unterscheidet der Fachmann zwischen Gefäßkacheln, einfachen Kacheln oder zusammengesetzten Kacheln. Hergestellt werden die Kacheln entweder maschinell im Gussverfahren oder traditionell per Handarbeit. Sie geben als natürlicher Wärmespeicher der Speichermasse und aufgrund einer speziellen Zusammensetzung der Keramik gleichmäßig eine gesunde Wärme ab. Hunderte verschiedenartige Glasuren stehen zur Verfügung und ermöglichen eine individuelle Auswahl. Zu den einfachen Kacheln und Gefäßkacheln zählen Röhrenkacheln, Becherkacheln, Napfkacheln, Topfkacheln und Schüsselkacheln. Zusammengesetzte Kacheln bestehen aus einer gemodelten Schauseite und der angesetzten Seite: - Teller- und Halbzylinderkacheln, - Blatt- und Blattnapfkacheln, - Gesimskacheln, - Bekrönungskacheln, - Pilzkacheln, - Nischenkacheln, - Blattkacheln, - Eck- und Kranzkacheln. Als weitere keramische Bestandteile eines Ofens sind Leistenkacheln, Ofenaufsätze, Ofenfüße und Ofensäulen zu nennen. Ofenkacheln am Kachelkamin. Bei einem Kachelkamin, auch Heizkamin genannt, dienen die Kacheln als Verkleidung eines Kamineinsatzes. Die Kachelverkleidung speichert die entstandene Wärme noch lange Zeit nach Verlöschen des Kaminfeuers. Diese Strahlungswärme wird langsam an die Raumluft abgegeben. Wenn das Design des Kachelofens beziehungsweise des Heizkamins nicht mehr zum eigenen Geschmack passt, lassen sich die Kacheln eines Ofens unkompliziert auswechseln. Die Hersteller und Lieferanten von Ofenkacheln sind auf diesen Seiten für Sie zusammengestellt. Was das jeweilige Sortiment eines Unternehmens umfasst, entnehmen Sie den Firmeninfos. Hier finden Sie auch einen geeigneten Ansprechpartner für Ihr Anliegen. In der Übersicht ist durch übersichtliche Kürzel gekennzeichnet, um welche Kategorie es sich handelt: Dienstleister (DL), Hersteller (HS), Händler (HL) oder Großhändler (GH).
Offsetdruck
**Offsetdruck** stellt einen Bereich des Druckwesens dar, dessen Verfahren eine Druckplatte als Basis nutzt. Um den Druck zu vollziehen, ist der zusätzliche Einsatz eines Gummituchzylinders vonnöten. Das verwendete Papier lässt sich leicht wellen und ist zugunsten des Drucks mit einem leichten Glanz versehen. **Verfahren beim Offsetdruck** Offsetdruck ist ein Flachdruckprinzip. Die hierbei zum Einsatz kommende Druckplatte besteht aus Aluminium und ist mit Gummi Arabikum beschichtet, welches jedoch nur an den Stellen aufgetragen wird, die während des Drucks frei bleiben. An den anderen Stellen befindet sich die Farbe, welche bei der Berührung des Mediums den Druck erzeugt. Halbtöne kann die Maschine nicht erstellen, weswegen sie diese simuliert. Ebenso verfährt sie mit Schmuckfarben. Für die Erzeugung einer jeden Farbe ist die Maschine mit einem separat arbeitenden Werk ausgestattet. Für den Offsetdruck sind zweierlei unterschiedliche Systeme im Einsatz: • Bogenoffsetdruck, • Rollenoffsetdruck. Der Bogenoffsetdruck gewährleistet eine hohe Qualität des Drucks und ist für unterschiedliche Zwecke verwendbar. Hierzu gehört die Erstellung von Visitenkarten, Werbeflyern und Katalogen. Die hier eingesetzten Maschinen setzten bis zu zwölf Farbwerke ein und bedrucken ebenfalls große Formate. Sie sind in der Lage, bis zu 18.000 Bogen pro Stunde zu bearbeiten. Der Rollenoffsetdruck teilt sich in Heatset- und Coldset-Verfahren. Prospekte entstehen z. B. im Heatset-Druck, Taschenbücher und Zeitungen im Coldset-Verfahren. Ein großer Vorteil des Rollenoffsetdrucks ist die Fähigkeit, beidseitige Drucke herzustellen. Der maßgebliche Unterschied zwischen Rollen- und Bogenoffsetdruck ist der Rohzustand des Papiers. Beim Rollenoffsetdruck nutzt die Maschine eine Papierrolle, während beim Bogenoffset ausschließlich zugeschnittene Papierbogen einzulegen sind. Das gewählte Druckverfahren variiert je nach Verwendungszweck und ermöglicht somit eine effiziente und kosteneinsparende Bearbeitung. **Die Verbrauchsmaterialien** Für den reibungslosen Ablauf ist es stets notwendig, verbrauchte Materialien zu ersetzen. Hierzu gehören: • Druckfarben (Pigmente und Bindemittel), • Feuchtmittel (Wasser mit speziellen Zusätzen), • Druckplatten (aus eloxiertem Aluminium oder Polyesterfolie), • Bedruckstoffe (Papier mit guter Verdruck- und Bedruckbarkeit).
Offsetdruck, digitaler
Der digitale Offsetdruck gehört zu den modernen Drucktechniken, die sich durch besonders hochwertige Druckergebnisse auszeichnen.Digitaler Offsetdruck ist ein komplexes Verfahren, das zur Gruppe der indirekten Drucktechnologien zu zählen ist. Im Unterschied zu vielen anderen Druckverfahren ist der digitale Offsetdruck dadurch charakterisiert, dass das zu druckende Motiv nicht unmittelbar mit der Papier- oder Textiloberfläche in Kontakt kommt. Bei der Gegenüberstellung mit verschiedenen anderen Offsetdruck-Varianten zeichnet sich ein digitaler Offsetdruck durch eine extrem geringe Trocknungszeit aus. Dieser Druckprozess lässt sich auch im personalisierten Druck einsetzen. Darüber hinaus erübrigen sich bei diesem Druckverfahren durch das Fehlen der üblichen Druckform die Vorlaufzeiten, sodass das Drucken in dieser Art und Weise rationeller und effizienter vonstatten gehen kann. Offsetdruck, digitaler bzw. digitalisierter Ein digitaler Offsetdruck beruht auf einer relativ einfachen Vorgehensweise, bei der das Druckbild auf einer dünnen Unterlage aus Gummi abgesetzt wird. Das Absetzen wird im englischen Sprachgebrauch als "offset" bezeichnet, woraus sich die Benennung für diese Technologie ergibt. Von der gummierten Unterlage wird das Motiv dann auf das Druckmaterial übertragen. Die gummierte Unterlage ist in diesem Zusammenhang die rotierende Druckwalze, ein zylinderartiges Funktionselement. Die physikalischen Abläufe, die beim Drucken vor sich gehen, basieren auf dem variierenden Benetzungsverhalten, das spezielle zu bedruckende Stoffe aufweist. Wichtig ist außerdem die voneinander abweichende Strukturierung der Oberflächen der Druckplatten. Weiterentwickelt wurde der digitale Offsetdruck aus dem traditionellen Steindruck. Ein typischer digitaler Offsetdruck ist an Ergebnisse wie fehlenden Quetschrändern und ausgezackten Konturen sowie an äußerst scharfen Druckrändern und glatten Rückseiten zu erkennen. Beim digitalen Offsetdruck treten keine Beeinträchtigungen wie Schattierungen oder Prägungen auf.
Offsetdruckfarben
Bei Offsetdruckfarben handelt es sich um genau normierte Druckfarben, um beim Offsetdruckverfahren präzise Ergebnisse erzielen zu können. Die qualitativen und wirtschaftlichen Vorzüge dieses Druckverfahrens zeigen sich besonders bei hohen Auflagen. Mit seiner Hilfe lassen sich Bücher, Plakate, Visitenkarten und Briefpapier herstellen. Doch besonders Tageszeitungen und Magazine, sowie Verpackungsmaterial werden mit Offset bedruckt. Bei uns finden Sie eine große Palette von Anbietern unterschiedlicher Offsetdruckfarben. Offsetdruck Der Offsetdruck ist die meistverbreitete Drucktechnik der Welt. Hierbei werden die negativen Druckvorlagen auf beschichtete Aluminiumplatten belichtet. Anschließend können diese Aluminiumplatten mit einem Film von Offsetdruckfarbe versehen werden. Das Abbild wird zunächst auf eine Gummiwalze übertragen, von da aus aufs Papier. Vierfarbdruck Sehr häufig wird der Druck mit vier unterschiedlichen Druckfarben angewendet. Dies wird Vierfarbdruck genannt. Verwendet werden hierbei Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Mit diesen vier Grundfarben lassen sich fast alle übrigen Farben erzielen. Da jede Farbe über eine eigene Druckplatte abgegeben wird, werden entsprechend vier Aluminiumplatten in diesem Vorgang benötigt. Die Farben werden als Schichten übereinander aufgetragen. Neben den vier Grundfarben gibt es eine Reihe von Spezialfarben, die sich meist durch besondere Farbintensität, zum Beispiel Neonfarben oder besondere Pigmente, wie im Fall von Metallicfarben auszeichnen. Offsetdruckfarben werden aus Harzen, Pigmenten, Additiven und Ölen hergestellt. Das jeweilige Bindemittel bestimmt die grundlegenden Eigenschaften der Farbe. Je nach Verwendung haben diese Farben einen eigenen Schwerpunkt. Neben den Eigenschaften der Farbbrillanz sind für Offsetdruckereien Scheuerfestigkeit, Geruch und Hitze- und Kältebeständigkeit wichtige Auswahlfaktoren. So sind Glanzfarben für glänzende Drucke geeignet, geruchsarme Farben für Verpackungsmaterialien sowie Setfarben für stapelbare Drucke.
Offsetdruckplatten
Das Druckverfahren des klassischen Offsetdrucks ist, im Gegensatz zum Digitaldruck, ein indirektes Druckverfahren und hat die physikalischen Gegebenheiten von Wasser und Fett zur Grundlage. Benötigt werden dafür zylindrische Offsetdruckplatten aus beschichtetem Aluminium und ein Gummituchzylinder. Eine der Platten ist hydrophob (wasserabweisend und im Umkehrschluss farbfreundlich), die andere ist hydrophil (wasserfreundlich). Das Druckbild wird in die vier Farben Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz, aufgeteilt und durch Belichtung auf vier verschiedene Offsetdruckplatten übertragen. Die Farbe haftet nur an den Stellen, an denen die Druckplatte nicht von Wasser benetzt ist. Die Platte überträgt das Druckbild nun auf den Gummituchzylinder, der das Bild dann auf Papier bringt. Das wasserlose Verfahren als Weiterentwicklung der Offsetdrucktechnik Wie auch beim klassischen Verfahren mit Wasser benötigt man zum sogenannten Trockenverfahren mit Farbe benetzte Stellen auf der Offsetdruckplatte und Stellen, die frei von Farbe bleiben sollen. Bei diesem Druckverfahren werden die farbfreien Flächen mit einer dünnen Silikonschicht benetzt. Der Vorteil liegt im Entfall der Chemikalien. Zudem bietet das Trockenverfahren einen Vorteil im Farbverbrauch und in der Rasterung, der Feinheit der Ränder. Die Offsetdruckplatten sind hier allerdings kostspieliger. Die Entscheidung für den Offsetdruck ist oft die richtige, denn er liefert besonders gute Ergebnisse und sehr scharfe Ränder. Die Druckplatte weist keine Erhöhungen auf, daher ist das Ergebnis nicht erhaben. Ob Grußkarten, die Tageszeitung, Plakate, Broschüren oder Bücher, bei uns finden Sie Ansprechpartner für Offsetdruckplatten jeden Typs: für extrem hohe Auflagen, für das wasserlose Verfahren oder für sehr schnelle Bearbeitung optimiert.
Offshore-Engineering
Beim Offshore-Engineering handelt es sich um eine Ingenieursdisziplin, welche sich mit der Planung, Inbetriebnahme und Wartung von technischen Anlagen auf See beziehungsweise in einem maritimen Kontext befasst. Hauptabnehmer dieser Ingenieursdienstleistung ist die Öl- und Gasindustrie. Im Zuge der Energiewende und dem damit verbundenen Aufkommen von Offshore-Windparks beziehen aber auch Energieversorgungsunternehmen zunehmend Leistungen im Bereich des Offshore-Engineerings. Offshore-Engineering als Türöffner Insbesondere auf dem Festland (Onshore) sind die lukrativsten Rohstoffvorkommen bereits abgebaut oder sind im Begriff abgebaut zu werden. Gleiches gilt für die lukrativsten Standorte für Windparks an Land. Um neue Potenziale erschließen zu können, besteht daher die Notwendigkeit, auf bisher aus Kostengründen weniger beachtetes Terrain auszuweichen. Mit der fortschreitenden technischen Entwicklung ist es heute möglich, großtechnische Anlagen auf wirtschaftliche Weise auf See zu errichten, um neue natürliche Ressourcenquellen zu erschließen. Sogar die Tiefsee, mit Wassertiefen von 1000 Metern und mehr, rückt in den Fokus von Offshore-Engineering Projekten. Jedoch stellt das maritime Umfeld, insbesondere im Bereich der Tiefsee, hohe Anforderungen an die Technik. Dazu zählen unter anderem Korrosionsbeständigkeit, Wasserfestigkeit, Druckbeständigkeit aber auch die aus Kostengründen notwendige Möglichkeit zur Fernwartung. Rohstoffpreise als Initialzünder Mit den steigenden Preisen im Bereich von Energie und Rohstoffen wird der Abbau von beiden Gütern auf See zunehmend lukrativer. Da sich dieser Trend voraussichtlich nicht umkehren oder abbremsen wird und fossile Energieträger endlich sind, ist in der Zukunft mit einem steigenden Bedarf an Offshore-Ingenieurdienstleistungen zu rechnen. Bei uns finden Sie die richtigen Anbieter von Offshore-Engineering Leistungen für Ihr Projekt auf See.
Offshore-Kabel
Offshore-Kabel sind spezielle Leitungen für elektrische Energie, die für den Offshore-Bereich, das heißt abseits von Küsten in Meeren und Ozeanen, verwendet werden. Die Kabel werden meist entlang des Meeresgrunds verlegt und sind aus speziellen Materialien gefertigt, die den widrigen Bedingungen trotzen können. Offshore-Kabel: nicht nur für die Energiegewinnung. Offshore-Kabel werden vor allem als: - Leitung von Energie von Offshore-Windparks, - Stromversorgung von Bohrinseln oder anderen industriell genutzten Bauten im Meer, - Stromverbindung zwischen Küsten durch das Meer benötigt. Insofern kommt Offshore-Kabeln gerade im Kontext der Gewinnung regenerativer Energie, die oft im Offshore-Bereich lokalisiert ist, eine enorme Bedeutung zu. Mittels Offshore-Kabeln können je nach Bedarf beispielsweise auch Daten oder allgemein Informationen übertragen werden. Offshore-Kabel als Sonderform von Kabeln. Offshore-Kabel bilden eine Sonderbauform von Kabeln und Leitungen. Andere Varianten, die sich bauartbedingt oder hinsichtlich ihres Verwendungszwecks von normalen Kabeln unterscheiden, sind etwa MIL-Spezialkabel, hochtemperaturbeständige oder halogenfreie Kabel. Spezialisten für Offshore-Technik ganz einfach finden. Selbst für so hoch spezialisierte Technologie wie die Herstellung oder Verlegung von Offshore-Kabeln findet man mithilfe der Suchfunktion schnell die richtigen Geschäftspartner, bei denen man sich informieren und von denen man unverbindliche Angebote einholen kann. Sämtliche Suchergebnisse sind durch Abkürzungen wie „DL” für Dienstleister oder „HS” für Hersteller zudem sehr gut kategorisiert.
Ohrringe
Ein Ohrring ist ein Schmuckstück, das sowohl von Damen als auch von Herren getragen werden kann. Die Herren setzen den Ohrring meist nur in einem Ohr ein. Nicht in jedem Fall müssen die Ohrringe in ein zuvor durch das Ohrläppchen gestochenes Loch geführt werden, denn es gibt Produkte, die sich mit einem zusätzlichen Clip fixieren lassen. Die Kategorie der Ohrringe kann sowohl den Modeschmuck beinhalten, der nur für einen bestimmten Zeitraum trendig ist, oder es werden Erzeugnisse angeboten, die zum zeitlosen Ohrschmuck gehören. Sowohl bei Mode- als auch Zeitlosohrringen werden echte und unechte sowie künstliche und natürliche Materialien verarbeitet. Ein Ohrring und seine Eigenheiten Der Ohrring ist ein Accessoire, das von den kreativen Fähigkeiten der Schmuckdesigner und Schmuckentwickler bestimmt wird. Im Laufe der Zeit haben sich Ohrringe etabliert, die als Creolen, als Ohrstecker oder als Ohrhänger erhältlich sind. Die Bezeichnung Ohrring ist daher ein Überbegriff für all diese Sortimente. Übliche Werkstoffe für Ohrringe in Serien- oder Einzelfertigung sind zum Beispiel Edelmetalle wie Silber und Gold, wobei Gold als Gelb-, Weiß- oder Roségold verschiedener Karat verarbeitet wird. Beim Silber überwiegt das 925er-Sterlingsilber. Ohrringe aus Edelstahl und Chirurgenstahl mit mehr oder weniger Nickelgehalt sowie Kunststofferzeugnisse sind ebenfalls in den Auslagen zu finden. Verzierungen von Ohrringen werden unter anderem aus Korallen, unechten und Zuchtperlen sowie aus Edelsteinen und Strasssteinen gefertigt. Auch Holz, Knochen, Perlmutt und Leder sind nicht unüblich. Als Befestigungen dienen Klemmelemente oder die hinter dem Ohr einzuhängenden Bügel oder Stecker, die mit einem Schräubchen versehen werden. Spezielle Ohrringrichtungen werden im weitesten Sinn durch Spikes, Fleshtunnel oder Plugs ausgedrückt.