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Planung von Badezimmern
Planung von Badezimmern beinhaltet die räumliche Gestaltung von Bädern, unterschieden in bauliche Planung und Ausstattungsplanung. Die bauliche Planung untersteht normalerweise dem Architekten, die Ausstattungsplanung übernehmen Innenarchitekten und Anbieter von Badezimmern. Grundsätzliche Schritte der Planung von Badezimmern. Eine Planung von Badezimmern bezieht alle notwendigen Schritte ein, die für die Erreichung des Ziels nötig sind. Dazu gehört die Konzeption genauso wie die Überwachung der einzelnen Phasen während der Umsetzung sowie die Informationsübermittlung an Ausführende und Auftraggeber. Die Planung von Badezimmern beinhaltet im Wesentlichen sechs Punkte. Am Anfang stehen die Definition des Ziels und die Budgetierung der zu erwartenden Kosten. Hinzukommt die Überprüfung einer möglicherweise vorhandenen Bindung der Leistungsressourcen sowie die Feststellung der Arbeitsbedingungen und der Randbedingungen. Darunter fällt beispielsweise auch die Frage nach der Lage von Leitungen und wie sie sich bei der Planung von Badezimmern integriert lassen. Zudem werden die Folgen der Umbaumaßnahmen für das Gebäude betrachtet. Planung von Badezimmern unter gestalterischen Gesichtspunkten. Mithilfe einer professionellen Planung von Badezimmern lassen sich Bäder mit und ohne bauliche Veränderungen umgestalten. Die Planung von Badezimmern berücksichtigt die räumlichen Gegebenheiten sowie die individuellen Wünsche der Auftraggeber. Für die passende Planung von Badezimmern findet sich ein umfassendes Produktsortiment. Von klassisch über rustikal bis modern stehen Badplanern verschiedenste Badelemente zur Verfügung. Auf der linken Seite sind die Lieferantentypen nach Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH) für die Planung von Badezimmern auswählbar. Mithilfe der Eingabe der Postleitzahl oder des Orts können die Anbieter im Umkreis herausgefiltert werden. Die Angabe eines Radius bei der Kilometerskala schränkt die Umkreissuche ein.
Planung von Brandmeldeanlagen (BMA)
Beim Neubau, der Modernisierung oder der Instandsetzung von Gebäuden aller Art ist es wichtig, in Bezug auf die Gewährleistung der Brandsicherheit nachzurüsten oder eine Erstausstattung zu realisieren. Im Zusammenhang mit den geltenden Brandmeldekonzepten ist es unerlässlich, eine sinnvolle Planung von Brandmeldeanlagen vorzunehmen. Das theoretische Fundament für die Planungsphase derartiger Projekte ist die DIN 14675 für die Gestaltung und den Betrieb von Brandmeldesystemen. Die Planung für Brandmeldeanlagen, die von geschulten Fachleuten vorgenommen wird, beinhaltet eine Vielzahl an Punkten und Angaben und ist von den baulichen Voraussetzungen und der Gebäudenutzung abhängig. Die Planung von Brandmeldeanlagen ist weitreichend Damit möglichst alle sicherheitstechnischen Aspekte abgedeckt werden können, wird die Planung der Brandmeldeanlagen auf unterschiedliche Erfordernisse ausgerichtet. Diese beinhalten einerseits die Arten der Fern- und der internen Alarmierungsanlagen, die Organisation eines Alarms und die Ausführung der Steuerfunktionen. Die fachlich richtige Dokumentation, die Festlegung des Ausmaßes der Überwachung und die Auswahl der Methoden, die das Auslösen eines falschen Alarms unterbinden, sind Kriterien, die auf der anderen Seite ebenfalls nicht unterschätzt werden dürfen. Unmittelbar während der Planungsschritte werden zunächst die objektbezogenen Informationen und die Schutzziele ermittelt. Des Weiteren gehört zur Planung von Brandmeldeanlagen die Orientierung auf die zu überwachenden und zu schützenden Räume, die entsprechende Positionierung der Brandmelder und der Signaleinrichtungen sowie die Entscheidung für eine passende Anlagentopologie. Sind diese und noch weitere Fakten abgearbeitet, dann kann ein Schadenfeuer so zeitig wie möglich an alle für die Bekämpfung des Brandes zuständigen Stellen gemeldet werden. Unter dieser Voraussetzung ist es realisierbar, rechtzeitig entsprechende Gegenmaßnahmen einzuleiten und durchzuführen. Deshalb sind Feuerwehrperipherie und Brandfallsteuerungen mit in den Planungsvorgang einzubeziehen.
Planung von Windkraftanlagen
In Vorbereitung der Errichtung einer Anlage, die auf einer umweltfreundlichen Art und Weise elektrischen Strom erzeugen kann, sind umfangreiche Maßnahmen erforderlich, bis das Projekt praktisch starten kann. Einen herausragenden Part nimmt dabei die Planung der Windkraftanlagen ein, die im Rahmen der Windenergievorhaben mehrere Schritte umfasst. Die Planung der Windkraftanlage ist in diesem Bezug nur ein Aspekt, der durch den Bau und den Betrieb der Energieerzeuger ergänzt wird. Unabhängig davon, welche Phase gerade behandelt wird, müssen auch bei den planungstechnischen Aufgaben die technischen und die genehmigungsrechtlichen sowie die wirtschaftlichen Faktoren beachtet werden. Diese Kriterien fließen in die Planung mit ein und bestimmen maßgeblich über das Endresultat. Die Planung von Windkraftanlagen ist überaus komplex Mit der Planung von Windkraftanlagen beschäftigen sich in der Regel versierte Bau-, Architekten- und Projektierungsfachleute, die in einem entsprechenden Büro tätig sind. Darüber hinaus werden zu den einzelnen Planungsphasen ebenfalls verschiedene externe Kräfte herangezogen. Mithilfe dieser engen Zusammenarbeit sind wichtige Abschnitte wie die Vorklärung und die Analyse des Standortes sowie die eigentlichen Planungsschritte realisierbar. In die technische Planung fließen unter anderem die Einschätzung der Windverhältnisse und der Entwurf der zukünftigen Anordnung der Windkrafträder ein. Die genehmigungsrechtlichen Kriterien betreffen zum Beispiel die Prüfung der Auswirkungen einer Windkraftanlage auf die vorliegenden ökologischen Gegebenheiten und die Feststellung des zu erwartenden Ausmaßes an Schallemissionen. Ein als Schattenentwurf bezeichnetes Konzept ist gleichermaßen relevant. Von wirtschaftlicher Seite her gesehen, geht es bei der Windparkplanung um das Ausloten von Kosten und Nutzen. So ist ermittelbar, ob eine Windkraftanlage lohnenswert ist und ob sich die Investitionskosten möglichst schnell wieder amortisieren. Einspeiseverträge spielen hierbei eine zentrale Rolle.
Planziegel
Ein Planziegel ist ein Hintermauerstein aus Ziegelmaterial, dessen Auflagerflächen plan, also eben, und genau parallel sind. Die seitlichen Verbindungen der Steine sind im Allgemeinen verzahnt und ohne den Einsatz von Mörtel miteinander verbunden. Verarbeitung der Planziegel. Planziegel im Bau erfordern eine sorgfältige Herstellung der untersten Schicht des Mauerwerksverbandes. Denn eine spätere Regulierung von Höhenunterschieden ist kaum noch möglich. Damit die erste Schicht gleichmäßig wird, kommen Kimmziegel oder Mörtel zum Einsatz. Die Ebenheit in Längs- und Querrichtung muss genauestens kontrolliert werden. Planziegel werden mittels Mörtelschlitten mit Dünnbettmörtel oder im Tauchverfahren verarbeitet. Diese Bauweise hat folgende Vorteile: - weniger Mörtel nötig, - gute Wärmeleitfähigkeit durch das Mauerwerk, - Schutz vor Feuchtigkeit, - geringere Bauzeit als mit dicker Mörtelfuge, - bessere Tragfähigkeit als bei Bauweise mit Block-Ziegeln und Leichtmauermörtel. Plansteine. Ein auf der Auflagefläche eben geschliffener Stein kann auch aus anderen Materialien bestehen, wie beispielsweise aus Kalksandstein, Porenbetonstein oder Betonwerkstein. Solche Steine werden Plansteine genannt. Nur wenn das Material aus Ziegel besteht, spricht man von Planziegeln. Planziegel nur beim Fachmann kaufen. Damit Planziegel die hohen Anforderungen an die Planparallelität erfüllen, sollten diese nur beim kompetenten Fachhändler oder Hersteller gekauft werden. Hier bekommt der Kunde auch die richtige Beratung für die fachgerechte Verarbeitung der Planziegel. Denn das Mauerwerk ist der tragende Teil eines Hauses, das die höchste Sorgfalt verdient. Bewährte Hersteller von Planziegeln sind in der Liste der Unternehmen mit der Abkürzung „HS“ gekennzeichnet.
Plasmabrenner
Bedeutende industrielle Verfahren, die wie das Verdampfen, das Schmelzen und Schweißen extrem hitzeintensiv sind, werden durch Prozesse realisiert, zu denen unter anderem das Plasmabrennen gehört. Für diesen Vorgang wird ein spezielles Werkzeug benötigt, das in Anlehnung an die physikalische Wirkungsweise als Plasmabrenner deklariert wird. Bei Plasmabrennern kommt es zu einem Erhitzen des Materials, wodurch sich dessen Eigenschaften so verändern, dass die genannten Technologien realisierbar sind. Weiterentwicklungen der klassischen Plasmabrenner sind Ausführungen, die ebenfalls ein Verspritzen und Schneiden von Stoffen gewährleisten können. Das Plasmabrennen ist eine Variante, um besonders schwer zu schmelzende Werkstoffe bearbeiten zu können. Bei Plasmabrennern werden derzeit verschiedene Arten verwendet. Die Funktionsweise des Plasmabrenners Bevor das Plasmabrennen durchgeführt wird, ist es wichtig, den richtigen Brenner auszuwählen. Grundsätzlich erzeugen alle Geräte einen Lichtbogen, der gezielt auf einen bestimmten Materialbereich ausgerichtet werden kann. Der Lichtbogen fungiert dabei als Ionisator für Gase, die für den Lichtbogenplasmabrenner optimal sind. Als Alternative zum Lichtbogen-Plasmabrenner gibt es den Hochfrequenz-Plasmabrenner, bei dem das einströmende Gas auf der Basis eines elektromagnetischen Feldes ionisiert wird. Das elektromagnetische Feld ist durch extrem hochfrequente Schwingungen charakterisiert. Des Weiteren befinden sich indirekte Plasmabrenner wie die Plasmapistole und direkte Brenner im Einsatz. Direkt arbeitende Vorrichtungen beruhen ebenfalls auf einem Lichtbogen, der sich zwischen einer Anode beziehungsweise dem elektrisch leitfähigen metallischen Material und einer Wolframkathode befindet. Das indirekte Plasmabrennen ist durch einen Lichtbogen gekennzeichnet, der in einem Druckgefäß integriert ist. Dieses wird zwischen die Plasmabrennerdüse und eine Wolframkathode gebracht. Die Strahldüse stellt gleichzeitig die ringförmige Anode aus Kupfer dar. Das Plasmaspritzen, das Verbindungsschweißen und das Plasmastrahlschneiden können in dieser Form bewerkstelligt werden.
Plasmanitrieren
Plasmanitrieren als eine Form des Nitrierens ist ein thermochemisches Verfahren, das zur Anreicherung der Randschicht eines Bauteils oder Werkstücks mit Stickstoff verwendet wird. Bei einer zusätzlichen Zugabe von Kohlenstoff handelt es sich bei dem durchgeführten Nitrierverfahren um das Nitrocarburieren. Erfolgt keine Kohlenstoffzugabe, kann zwischen dem Gasnitrierverfahren und dem Plasmanitrierverfahren unterschieden werden. Das Plasmanitrieren als Nitrierverfahren. Plasma ist die Bezeichnung für ein elektrisch leitfähiges Gas. Ein Gas ist dann elektrisch leitfähig, wenn für den Transport von Strom freie Ladungsträger zur Verfügung stehen - eine Bedingung, die bei einem Druck von mehr als 0,1 bar erst dann erfüllt ist, wenn Temperaturen von mehr als 8000 Kelvin vorliegen. Verringert man jedoch den Druck auf etwa 1 mbar, ist die Erzeugung von Plasma auch bei niedrigeren Temperaturen möglich. Dieser Effekt findet bei der Plasmawärmebehandlung Anwendung, indem innerhalb des Vakuums zwischen Behälterwand und Bauteil eine mehrere Hundert Volt starke Spannung angelegt wird. Dieses Vorgehen heißt Plasmanitrieren. Plasmanitrieren: Die Vorzüge des Verfahrens. Im Vergleich zu anderen Nitrierverfahren ist das Plasmanitrierverfahren bezüglich der Flexibilität, Verzugsarmut, Reproduzierbarkeit und Umweltfreundlichkeit nicht zu übertreffen. Bei mechanischer Beanspruchung ist im Wesentlichen die Diffusionsschicht eines Bauteils dafür verantwortlich, wie sich das Bauteil bei einer solchen Belastung verhält. Die Verbindungsschicht bestimmt dagegen das Verhalten bei tribologischer oder chemischer Beanspruchung. Mit dem Plasmanitrieren ist es möglich, die Eigenschaften der Verbindungsschicht, wie beispielsweise die Härte oder den Korrosionswiderstand, optimal auf das Beanspruchungsprofil des Werkstücks anzupassen. Insbesondere bei gehärteten Bauteilen bildet das Plasmanitrieren eine besonders verschleißfeste Oberfläche, die die hohe Druckfestigkeit des Werkstücks perfekt ergänzt. Anbieter von Plasmanitrieren fertigen Beschichtungen nach Kundenwunsch und bieten eine kompetente Beratung. Auf dieser Seite finden Sie eine übersichtliche Auflistung zahlreicher Ansprechpartner.
Plasma-Pulver-Auftragschweißen (PTA)
Das Plasma-Pulver-Auftragschweißen (auch PTA für Plasma-Transferred-Arc) ist eine von mehreren Verfahrensweisen beim Auftragschweißen. Das Auftragschweißen dient der Aufbringung eines Beschichtungswerkstoffs auf eine Unterlage. Dadurch wird die funktionale Fläche der aus preiswerterem Material bestehenden Unterlage veredelt. Diese sogenannte Dickschichtveredelung macht das Werkstück resistenter, ohne dass es vollständig aus dem wertvolleren Material der Auftragschicht bestehen muss. Beim Plasma-Pulver-Auftragschweißen können Beschichtungswerkstoffe aufgebracht werden, die nicht in der für Schweißmedien sonst üblichen Form eines Stabs oder Drahtes vorliegen. Dies ist beispielsweise bei besonders reinen Legierungsgehalten einiger Wertstoffe oder bei artfremden Hartstoffeinlagen der Fall. Der besonders heiße Plasmastrahl wird beim Plasma-Pulver-Auftragschweißen durch zwei getrennt regelbare Lichtbögen erzeugt. Der Pilotlichtbogen wird zwischen der nicht schmelzenden Wolframelektrode und der Plasmadüse erzeugt, er beschleunigt das Plasmagas und entzündet den Hauptlichtbogen, der sich zwischen der Elektrode und dem zu beschichtenden Werkstück befindet. Das Material des aufgetragenen Pulvers wird in seine atomaren Bestandteile zerlegt und im Plasmastrahl an die Oberfläche des Werkstoffs befördert, an den es chemisch gebunden wird. Auf diese Art können selbst überaus harte und dauerhafte Materialien wie Diamant, Bornitrid oder Borcarbid aufgetragen werden. Es gibt eine Reihe von Anwendungsgebieten für das PTA-Verfahren. Zum einen dient es der besonders harten Beschichtung von Maschinenmessern, mit denen in der Industrie etwa Kunststoffe und Papier aber auch Gefriergut und andere Lebensmittel geschnitten werden. Auch Messer und Schneiden von landwirtschaftlichen Geräten oder Berg- und Tiefbauwerkzeugen werden mit diesem Verfahren besonders dauerhaft gehärtet. Außerdem werden Motorenkomponenten, insbesondere Ventile, auf diese Art beschichtet, die besonders hohen Temperaturen und Belastungen ausgesetzt sind.
Plasmaschneidgeräte
Plasmaschneidgeräte sind hochmoderne Schneidgeräte, die in einer Vielzahl von Industriezweigen und Anwendungsbereichen verwendet werden. Die Plasmaschneider ermöglichen das präzise Trennen und Schneiden von Metallen. Insbesondere zur Trennung von untereinander verschiedenen Metallen werden die Geräte eingesetzt. Sie gelten als komfortable und kostengünstige Alternative zu den ebenfalls weitverbreiteten Laserschneidern. Plasmaschneider funktionieren über einen Lichtbogen, der zwischen Schneidgerät und Werkstoff entsteht. Ein Gasstrahl, der das Plasma enthält, entfernt das geschmolzene Metall und lässt somit die erwünschte Fuge entstehen. Plasmaschneider eignen sich beispielsweise für das Handschneiden, für das automatische Schneiden, für die Schweißnahtvorbereitung und für das Fugenhobeln. Typische Einsatzgebiete, in denen die Geräte verwendet werden, sind die Metallbearbeitung, der Fahrzeugbau, der Anlagenbau, die Klimatechnik und der Behälterbau. Plasmaschneidgeräte als manuelle und maschinelle Geräte Plasmaschneider werden grundsätzlich in zwei Varianten angeboten: entweder als Geräte, die manuell bedient werden, oder als Geräte, die maschinell gesteuert werden. Manuelle Geräte besitzen den Vorteil, dass sie sehr flexibel eingesetzt werden können. Auch in kleineren Werkstätten oder bei Außenarbeiten können sie verwendet werden. Sie setzen jedoch eine hohe Geschicklichkeit des Bedieners voraus. Maschinell gesteuerte Geräte sind leistungsfähige Fertigungshilfsmittel, die sich zum Beispiel für den Einsatz in Fabriken eignen, wo serienmäßig Metalle geschnitten oder getrennt werden müssen. Je nach Einsatzgebiet variiert dabei auch das als Plasma verwendete Gas der Geräte. Neben Druckluft kommen auch Sauerstoff oder spezielle Schutzgasgemische zum Einsatz. Bei den Herstellern und Händlern, die Plasmaschneidgeräte anbieten, kann ebenfalls eine Unterscheidung getroffen werden. So existieren neben reinen Händlern, die nicht selbst produzieren, und reinen Herstellern auch Firmen, welche die Geräte sowohl herstellen als auch eigenständig vertreiben.
Plasma-Schweißen
Moderne Technologien, durch die es möglich ist, verschiedene Werkstoffe miteinander zu verbinden, haben wie das Plasma Schweißen eine große Bedeutung erlangt. Hinter dem Plasmaschweißen, genau gesagt dem Plasmalichtbogenschweißen, verbirgt sich ein Verfahren, bei dem die Hitze durch das Brennverhalten eines Haupt- oder Schweißlichterbogens erzielt wird. Der Lichtbogen bildet sich zwischen dem zu bearbeitenden Material und einer Elektrode aus Wolfram. Zusätzlich dazu wird ein sogenannter Pilotlichtbogen erzeugt, der sich im Zwischenraum von der Wolframelektrode und einer mit Wasser gekühlten Düse befindet. Darüber hinaus erfolgt zwischen Düse und Elektrode ein kontinuierliches Zuleiten von Argongas. Argongas ist ein Plasmagas, das für das Austreten des Lichtbogens aus der Düse genutzt wird. Charakteristisch für das Plasma-Schweißen ist die Lichtbogeneinschnürung, die durch die kühlenden Effekte des Wassers und durch die elektromagnetische Wirkung realisiert wird. Unterschiede zwischen Plasma-Schweißen und herkömmlichen Schweißprozessen Das Plasmaschweißen ist eine Vorgehensweise, durch die besonders feine Schweißnähte gewährleistet werden können. Darüber hinaus tritt ein niedriger Werkstoffverzug auf und die Lichtbogensäule zeichnet sich durch eine enorme Stabilität aus. Als besonders günstig erweist sich, dass die Nähte äußerst flach sind und keine Nahtüberhöhungen besitzen. Das Plasma Schweißen ist mit einem wesentlich geringeren Zeitaufwand durchführbar und kann mit einer Einsbrandtiefe umgesetzt werden, die genau eingestellt werden kann. Vorteilhaft ist das Plasmaschweißen gerade bei Werkstoffen, bei denen ein Kantenversatz zu beachten ist. Das Plasmaschweißen kann sowohl manuell als auch automatisiert ausgeführt werden und ermöglicht im Gegensatz zum lasergestützten Schweißen größere Schweißtoleranzen. Je nachdem, für welche Anwendungen diese Schweißart genutzt wird, gibt es unter anderem das Mikroplasmaschweißen, das Plasmakurzzeit- und das Plasmapunktschweißen sowie das Plasmastichloch- und das Plasmapulverschweißen.
Plastikkarten
Plastikkarten sind eine moderne Form der Datenspeicherung und kommen in vielen Bereichen zum Einsatz. Meist tragen sie elektronische Informationen und sind für das Lesen durch spezielle Geräte konzipiert. Doch es gibt auch Karten, deren Funktion ausschließlich durch auf die Oberfläche gedruckte Informationen erfolgt. Plastikkarten sind ähnlich wie Visitenkarten personalisierbar. Dabei gibt es auch die Möglichkeit, Informationen nachträglich auf bereits angefertigte Karten elektronisch oder per Druck zu übertragen. Vor allem bei elektronischen Karten gibt es verschiedene Methoden, Daten zu speichern, hauptsächlich durch Chip, Magnetstreifen oder Barcode. Karten aus Plastik sind vielseitig einsetzbar . Eine Plastikkarte kann ganz verschiedene Informationen transportieren und ist damit in vielen Bereichen einsetzbar. Denkbare Verwendungsmöglichkeiten sind unter anderem:   - Kundenkarten - Bonuskarten - Mitgliedskarten - Zimmerschlüsselkarten - Geschenkkarten. Welche Technologie bei elektronischen Karten sinnvoll ist, hängt von der jeweiligen Situation ab. Generell sind elektronische Karten einfacher zu handhaben und sicherer, da Informationen nicht sofort lesbar sind. Ein besonderes Merkmal von Mitgliedskarten ist die zusätzliche Personalisierung durch Name und Foto, was vor allem eine Einlasskontrolle sehr vereinfacht. Alternativen zu Plastikkarten. Karten aus Plastik sind eine Erfindung der 70er Jahre und haben sich in den letzten Jahren immer mehr durchgesetzt, auch weil sie besonders robust sind. Vor allem bei Bonuskarten oder Identifizierungskarten sind aber auch immer noch Karten, beziehungsweise Ausweise, aus Papier gebräuchlich. Hierbei funktioniert das Bonussystem in der Regel durch Stempel oder Ausstanzungen. Der Nachteil solcher Karten ist natürlich die in der Regel fehlende elektronische Lesbarkeit.
Plastisole
Plastisole bezeichnet feinteilige Dispersionen aus thermoplastischen Polymeren. Diese werden in organischen flüssigen Verbindungen dann homogen dispergiert. Plastisole lassen sich aus vielen verschiedenen Polymeren herstellen. Die Bezeichnung Plastisol wird sowohl für die ungehärteten Mischungen als auch für das fertig produzierte Produkt verwendet. Plastisole lassen sich aus verschiedenen Polymeren herstellen. Die wohl wichtigsten sind die so genannten PVC-Plastisole, auch als Weich-PVC oder Hot Melt Vinyl bezeichnet. Viele Plastisole besitzen einen Anteil an Weichmachern, Halogen- und Schwermetall und sind deshalb ökologisch bedenklich. Neu entwickelte Plastisole, auf Polyolefin Basis hergestellt, sind aber frei von Schadstoffen. Plastisole finden ihren Einsatz: - in Streich- und Gießfolien und in Beschichtungen auf Textilien, technischen Geweben, Glas, Papier und einigen Metallen, - in Folien und Schläuchen, als Kinderspielzeug, - als Tapeten, Kunstleder, Unterbodenschutz an Fahrzeugen, Planen, Fußbodenbelägen, Korrosionsschutz, Fußbodenbelägen und Geo-Textilien, - als PO-Plastisole lassen sie sich auch als pastöses Solarzellenverkapselungsmaterial oder als Flüssigspritzgussmaterial mit TPS Eigenschaften einsetzen. Plastisole und ihre Applikation. Die Applikation von Plastisolen erfolgt je nach ihrer Verwendung in unterschiedlichen Techniken. Plastisol lässt sich mit Streichrakeln, Spritzen, Walzrakeln oder Gießen aufbringen. Auch Kronverschlüsse, Getränkedrehverschlüsse und Nockendrehverschlüsse enthalten Plastisol. In seiner gegossenen Form findet Plastisol seinen Einsatz in Kfz-Filtern und Dichtungsringen. Es gibt auch Spezial-Plastisole (Tauchplastisole) für Galvanogestelle, Handschuhe und Elektrowerkzeuge. Andere wiederum dienen der Gewebebeschichtung von Förderbändern, Treibriemen und Filz. Alle eingetragenen Hersteller und Händler von Plastisolen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.