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Präzisionstechnik
Der Begriff Präzisionstechnik verrät bereits, worum es in diesem technischen Bereich geht. Ein alternativer Begriff könnte auch „Genauigkeitstechnik“ lauten, denn bei Präzision geht es immer darum, exakt und korrekt zu arbeiten und zu produzieren. Unternehmen, die sich auf die Präzisionstechnik spezialisiert haben, gehören in der Regel zu den herstellenden Betrieben. Sie stellen in den meisten Fällen Bauteile her, die in Maschinen, in Anlagen oder in Geräte für den Endverbraucher integriert werden. Welche Bauteile dies sind, ist durch den Begriff nicht festgelegt. So arbeiten einige Präzisionstechnikunternehmen vorwiegend für die Automobilbranche, während sich andere auf die Sensorik, auf die Medizintechnik oder auf die Luft- und Raumfahrtindustrie spezialisiert haben. Andere Unternehmen besitzen keinen expliziten Branchenschwerpunkt, sondern stellen Teile her, die multifunktional einsetzbar sind. Erweiterte Leistungsbereiche bei Anbietern für Präzisionstechnik Gerade dann, wenn ein Unternehmen sich voll und ganz der Präzision verpflichtet hat, besteht das Angebot oft aus mehr als nur der Lieferung präzise hergestellter Teile. So können viele der Betriebe mit umfassenden Beratungsleistungen dienen, in deren Rahmen über die Vor- und Nachteile bestimmter Materialien und Herstellungsverfahren sowie über weitere Details der Teileproduktion gesprochen werden. Auch die individuelle Fertigung von Bauteilen für Prototypen gehört nicht selten zum Angebot der Unternehmen. Aus diesen Materialien lassen sich Präzisionsteile herstellen Die Palette an verfügbaren Materialien hat sich in den letzten Jahren und Jahrzehnten enorm erweitert. So stehen heute längst nicht mehr nur die Klassiker wie Stahl, Alu oder Edelstahl zur Verfügung, sondern auch zahlreiche Legierungen und Kunststoffe aller Art.
Präzisionsteile aus Metall
**Präzisionsteile aus Metall** sind metallische Werkstücke oder ganze Baugruppen, die meist mittels computergesteuerter Maschinen (CNC) mit höchster Maßgenauigkeit produziert werden. **Hohe Anforderungen an Präzisionsteile aus Metall** Präzisionsteile aus Metall werden in verschiedenen Verfahren hergestellt. Bei allen setzen die Hersteller aber in der Regel auf CNC-Maschinen. CNC steht dabei für „Computerized Numerical Control“, das man am besten als „computergestützte numerische Steuerung“ übersetzt. Mit dieser Technik lassen sich Werkstücke in beliebiger Stückzahl und vor allem in gleichbleibend hoher Präzision herstellen und bearbeiten. Ein Grund dafür ist etwa der fehlende Faktor Mensch. Bereiche in Bruchteilen von Millimetern sind für einen Menschen kaum wahrnehmbar – und vor allem nicht regelmäßig reproduzierbar. CNC-Maschinen kommen vor allem bei den spanabhebenden Verfahren der Metallbearbeitung zum Einsatz. Genannt seien hier zum Beispiel Drehen, Bohren, Fräsen, Sägen, Schleifen und Stanzen. **Auch Kombinationen aus Präzisionsteilen aus Metall möglich** Selbstverständlich fertigen viele Firmen auch ganze Baugruppen, bei denen verschiedenen CNC-Techniken zum Einsatz kommen. Präzisionsteile aus Metall, etwa die verschiedensten Präzisionsdrehteile und Präzisionsfrästeile, sind in sehr vielen Branchen sehr gefragt. Dazu gehören zum Beispiel die Automobilindustrie mit Fertigung und Zulieferung, der Maschinenbau und die Automatisierungstechnik, aber auch ganz andere wie die Elektrotechnik und Optik.
Präzisionswiderstände
Präzisionswiderstände sind Komponenten aus der Elektrotechnik, die in vielen Applikationen und Geräten verbaut werden. Ihre vier Hauptaufgaben sind folgende Tätigkeiten: - Die Spannung einer Schaltung auf einem bestimmten Niveau halten. - Den Strom innerhalb eines Systems auf vorab festgelegte Werte limitieren. - Elektrische Energie in Wärmekraft konvertieren. - Die aktuell vorhandene Stromstärke erfassen und anzeigen. Präzisionswiderstände beim Betrieb von Transformatoren und Förderbändern. Präzisionswiderstände werden beispielsweise genutzt, um die Geschwindigkeit einer Maschine oder eines Gerätes zu verringern. Drosselt ein Präzisionswiderstand die einem Förderband oder einem Aufzug zukommende Energie, verringert sich auch deren Geschwindigkeit. Präzisionswiderstände können zudem benutzt werden, um den Einschaltstrom eines Objektes zu begrenzen, zum Beispiel bei der Zuschaltung eines Transformators. Diese Nutzungsart wird insbesondere von Unternehmen aus der Energietechnik praktiziert. Darüber hinaus eignen sich die Widerstände zum Erden verschiedener elektrotechnischer Geräte, etwa von Generatoren. Enorme Genauigkeit und Langlebigkeit. Im Vergleich zu anderen Widerständen - beispielsweise einem Pulldown-Widerstand oder einem Shunt-Widerstand - zeichnen sich Präzisionswiderstände durch eine enorme Genauigkeit aus. Die tatsächlichen Werte, die erreicht werden sollen, weichen faktisch maximal 0,1 Prozent von den eingestellten Parametern ab. Außerdem sind die präzisen Widerstände sehr langlebig. Dies ist insbesondere bei Widerständen mit SMD-Bauweise der Fall, die wenig Energie verbrauchen. Die Widerstände werden gern beim Betrieb von Kühlkörpern installiert. Da Präzisionswiderstände derart exakt funktionieren, werden sie sehr gerne im Rahmen des Betriebs von Kühlkörpern verwendet. Das Risiko eines Überhitzens ist dadurch auf ein Minimum reduziert. Speziell bei Komponenten, deren Ausfall oder Reparatur sehr teuer ausfallen würde, setzen Unternehmen diese Widerstände ein. Damit der Präzisionswiderstand optimal arbeiten kann, sollten außerdem die Richtwerte beachtet werden, die jedem Widerstand zugeschrieben sind. Jeder Widerstand kann einen bestimmten Maximalwert bezüglich der Dauerleistung, des Dauerstroms und der Pulsbelastbarkeit verarbeiten. Wichtig ist auch der niedrigste Widerstandswert, also der Wert, der mindestens vorhanden sein muss, damit der Widerstand ein Signal registriert. Bei vielen Widerständen liegt dieser Wert bei circa 0,5 Ohm.
Prepregs
Prepregs gehören zu der Gruppe der Halbzeuge. Als Halbzeuge werden vorgefertigte Gegenstände bezeichnet, die in der Herstellung und Produktion von Gebrauchsgütern und anderem eingesetzt werden. Zu den Halbzeugen gehören auch Stangen, Bleche und Rohre. Bei Prepregs handelt es sich um textile Halbzeuge, die mit einem Reaktionsharz vorimprägniert sind. Für Prepregs kann jede Art von Fasertyp verwendet werden. Zu den am meisten verwendeten Fasern gehören allerdings Kohlenstofffasern, Basaltfasern, Glasfasern und Aramidfasern. Das Harz, das für den Zusammenhalt sorgt, ist außerdem mit einem Härter versehen, der das Material besonders widerstandsfähig macht. Werkstoffeigenschaften von Halbzeugen aus Prepreg Der Begriff Prepreg kommt aus dem Englischen und ist eine Abkürzung für preimpregnated fibres, vorimprägnierte Fasern. Sie werden zur Herstellung von bestimmten Bauteilen verwendet. Die besondere Widerstandsfähigkeit erhalten sie durch Druck und Wärmezufuhr, was zu einem Aushärten des Materiales führt. Bauteile aus Prepreg sind besonders resistent gegen Umwelteinflüsse. Durch das Druck-Wärme-Verfahren kommt es außerdem zu sehr geringen Lufteinschlüssen, was eine hohe Bruchsicherheit erzeugt. Diese Halbzeuge werden normalerweise in Bahnen geliefert, die gerollt oder gewickelt sein können. Das ermöglicht eine leichte Weiterverarbeitung. Einsatzgebiete vorimprägnierter Fasern Haupteinsatzgebiet von Halbzeugen aus Prepreg ist der Flugzeugbau. Hier werden sie vor allem beim Bau von Verkehrs- und Militärflugzeugen eingesetzt. Bei einem Airbus kann bis zu 50 Prozent der Konstruktion aus Prepregs hergestellt sein. In der Autoindustrie haben vorimprägnierte Fasern keine so große Bedeutung. In großen Mengen werden diese doch sehr kostenintensiven Halbzeuge vor allem im Rennsport eingesetzt. Weitere Sektoren für den Einsatz von Prepregs sind die Raumfahrt, die Orthopädietechnik, die Herstellung von Sportgeräten und der Bau von Segelschiffen.
Pressen, gebrauchte
Gebrauchte Pressen sind Umformmaschinen, die in den Wiederverkauf gelangen. Sie verfügen über eine gradlinige Relativbewegung der Werkzeuge. Es gibt mehrere Arten von Pressen. Der Einsatzbereich einer Presse ist entscheidend für die Auswahl der geeigneten Maschine. Wichtig ist hier die Bestimmung folgender Punkte: - die benötigte maximale Presskraft. - die Baugröße der Presse. - braucht die gebrauchte Presse eine Überlastsicherungsmethode. - soll es eine gebrauchte Kurbelpresse oder Kniehebelpresse sein. - soll die gebrauchte Presse hydraulisch oder mechanisch arbeiten. Grundsätzlich wichtig bei der Entscheidung zum Kauf einer gebrauchten Presse im Fachhandel ist die Festlegung der Einstellbarkeit des Arbeitspunktes und des Arbeitsweges. Die Funktionsprinzipien von Pressen. Pressen, gebrauchte und neue, teilt man je nach Energie- und Kraftbereitstellung in drei verschiedene Kategorien ein. So gibt es arbeitsgebundene, kraftgebundene und weggebundene Exemplare. Arbeitsgebundene Pressen sind die ältesten Pressen. Ihr Arbeitsvermögen hängt von Masse und der Geschwindigkeit ab, mit der die Masse auf das Werkstück trifft. Kraftgebundene Pressen arbeiten nach dem hydrostatischen Prinzip. Die im Druckmedium gespeicherte Energie wird in Kraft umgewandelt. Dies geschieht mit Hilfe von Zylindern. Ein typisches Beispiel einer kraftgebundenen Presse ist die Hydraulikpresse. Diese benötigt zwingend eine Überlastsicherung, um zu vermeiden, dass die Maschine beschädigt wird. Bei weggebundenen Pressen erfolgt der Antrieb meist über einen Elektromotor, welcher über ein Schwungrad angetrieben wird. Das Schwungrad gibt die Energie dann über eine Kupplungs-/ Bremskombination an das Hauptgetriebe ab. Exzenterpressen, Kniehebel- und Kurbelpressen gehören zu den weggebundenen Pressen. Pressen aller Art kann man auch als Gebrauchtmaschinen im Fachhandel finden. Alle eingetragenen Händler von gebrauchten Pressen sind auf diesen Seiten aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DS), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Presskork
Presskork wird aus der Rinde der Korkeiche oder aus der Borke des asiatischen Amur-Korkbaumes hergestellt. Dafür wird der Kork zu Schrot unterschiedlicher Größe vermahlen und mithilfe eines Bindemittels wie etwa Polyurethanharz oder Phenolharz zu Blöcken gepresst. Aus den Blöcken können beispielsweise Platten geschnitten werden. Kork besteht aus abgestorbenen und luftgefüllten Zellen. Anwendungsmöglichkeiten von Presskork. Er wird unter anderem zur Herstellung von - Dämmmaterial in Form von Korkdämmplatten, - Bodenbelägen, - Tapeten, - Flaschenkorken oder - Pinnwändeneingesetzt. Presskork ist ein sehr vielseitiges Produkt. Seinen Einsatzmöglichkeiten sind fast keine Grenzen gesetzt. Presskork, ein natürlicher und nachhaltiger Baustoff. Wird Presskork als Bodenbelag verwendet, hat er gegenüber anderen Belägen wie etwa Laminat die Vorzüge besonders fußwarm zu sein und eine bessere Schalldämmung zu bieten. Presskork ist außerdem ein pflegeleichtes und strapazierfähiges Produkt. Des Weiteren ist er wasserabweisend, schwer brennbar, elastisch, gegen Fäulnis resistent und hat eine geringe Wärmeleitfähigkeit. Er wird, anders als beispielsweise Styroporplatten, aus einem nachwachsendem und somit ökologischen Rohstoff fast ohne Chemie hergestellt. Die Schälung der Korkrinde kann circa alle 10 Jahre bei einem Baum erfolgen und fügt diesem keinen Schaden zu. Große Korkeichenwälder im Mittelmeerraum helfen schließlich noch das ökologische Gleichgewicht aufrechtzuerhalten. Verarbeitungshinweise. Beim Einsatz von Korkdämmplatten ist für eine gute Wärmedämmung darauf zu achten, dass sie in ausreichender Stärke verarbeitet werden. Ein Presskorkbodenbelag kann entweder schwimmend verlegt oder geklebt werden. Die Endbeschichtung der Presskorkplatten wird bei manchen Ausführungsarten erst nach dem Verlegen eingebracht. Aus diesen Gründen ist eine Beratung beziehungsweise der Einbau durch eine Fachfirma anzuraten. Bei der Entsorgung ist Kork absolut unproblematisch. Alle eingetragenen Anbieter von Presskork sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.