Schuhe, gebrauchteGebrauchte Schuhe sind eine günstige Alternative, denn gute Schuhe sind in der Neuanschaffung ein teurer, aber unverzichtbarer Schutz unserer Füße. Es gibt es viele Aspekte, auf die eingegangen werden muss: Auftritt- und Abrollverhalten, Über- oder Unterpronation, Gewicht, Geschlecht des Trägers (Frauen spreizen die Zehen weiter), Bodenbelag und Verwendung der Schuhe sind nur Einige; Sportschuhe müssen andere Voraussetzungen erfüllen als Arbeitsschuhe.Es gibt viele Herstellungsverfahren von Schuhen. Es werden Metallkappen eingesetzt, um vor Stößen zu schützen oder Luftpolster konstruiert, die den Schuh leichter machen und den Auftritt dämpfen. Daneben gibt es verschiedenste Materialien: Das altbewährte Leder (auch Spezielleres, wie das besonders weiche Känguruleder) und eine unzählbaren Fülle von Kunststoffen (harte für äußere Verschalungen oder flexible, weiche für das Fußbett und innere Polsterschichten) und auch Gummierungen, die den Sohlen perfekten Halt auf Asphalt gewähren bei möglichst hoher Abriebsfestigkeit, damit der Schuh beim Marathon nicht vor dem Läufer aufgibt. Letztlich muss noch eine letzte, simple, aber besonders wichtige Anpassung vorgenommen werden, die Schuhgröße. Der Fuß soll guten Halt in dem Schuh, insbesondere an der Ferse, haben und stabilisiert werden, aber gleichzeitig genug Bewegungsfreiheit für die einzelnen Zehen bieten. Beim Ausmessen ist darauf zu achten, dass eine zweite Person den Fußumriss markiert, weil das Messergebnis durch das Beugen nach vorne verfälscht wird und es sollte auch nur am Abend geschehen, denn die Füße "wachsen" im Laufe des Tages bis zu 1,5 cm. Bedenkt man all dies, wird klar, warum gute Schuhe ihren Preis haben und gebrauchte Schuhe, wenn sie denn nicht zu alt und gut erhalten sind, die sinnvollere Wahl als das Billigfabrikat sind.