SportbödenDer Sportboden ist ein funktionaler Boden, der durch seine physikalischen Eigenschaften die Voraussetzungen dafür schafft, dass Menschen in Hallen oder im Freien verschiedenste Sportarten ausüben können. Dank dem anhaltenden Fitnessboom mit entsprechend vielen Fitnessstudios ist die Nachfrage nach guten Sportböden in Deutschland seit Jahren groß. Der Sportboden hat generell die zentrale Aufgabe, unter Berücksichtigung von schutzfunktionellen Aspekten den Sportler bei jeder Bewegung bestmöglich zu unterstützen. Der Sportboden und seine Einsatzmöglichkeiten und Eigenschaften. Sportböden werden in Fitnessstudios, Turnhallen, Tennishallen, Tanzstudios, kommunalen Mehrzweckhallen und Eventlocations eingesetzt. Ein typischer Sportboden ist dabei der in den meisten Sporthallen und Fitnessstudios verwendete sogenannte Schwingboden. Hierbei wird unterschieden zwischen flächenelastischen Schwingböden, die bei Belastung auf breiter Fläche nachgeben, und punktelastischen Schwingböden, die nur an dem Belastungspunkt selber nachgeben. Punktelastische Schwingböden bestehen meist aus einer Schicht Schaumstoff mit einem elastischen Kunststoffbodenbelag darüber. Flächenelastische Schwingböden sind aufgebaut von unten nach oben aus Holzleisten, einem Blindboden, einer darauf verschraubten Lastverteilerplatte sowie der Nutzschicht aus Holz oder Kunststoff. Darüber hinaus gibt es noch verschiedene Mischformen. Das wichtigste Instrument bei der Auswahl eines zertifizierten Sportbodens ist die DIN-Norm 18031.2 mit folgenden Kriterien: - Kraftabbau des Bodens, - Standardverformung, - Verformungsmulde bei Belastung im Boden, - Ballreflexion, - Gleitverhalten, - Rollende Last. Unterschiede zwischen einem Sportboden und normalen Bodenarten. Normale Bodenarten haben im Vergleich zum Sportboden andere Anforderungen und dementsprechend andere Eigenschaften. Während ein normaler Fußboden vor allem durch Kriterien wie Optik, Wärmespeicherung, Renovierbarkeit und Kratzersichtbarkeit definiert wird, rücken bei Sportböden Kriterien wie Rutschfestigkeit, Elastizität und Belastbarkeit in den Mittelpunkt. Im Gegensatz zu manchen Fußböden kann ein Sportboden auch nicht selbst verlegt werden. Dies sollte immer von Fachleuten vorgenommen werden, die sich mit den Besonderheiten von Sportböden auskennen. Lieferanten für Sportböden. Es gibt mittlerweile, auch dank dem nach wie vor herrschenden Fitnessboom, eine Vielzahl an kompetenten Anbietern von Sportböden. Natürlich steht im Vordergrund neben der Frage des Preises immer die individuelle Anforderung, also die Frage, welche Art von Sportboden die beste Lösung ist. Eine enge Rücksprache im Auswahl- und Bodenverlegungsprozess mit den Lieferanten inklusive kompetenter Beratung sollte dabei selbstverständlich sein und wird in den meisten Fällen auch garantiert. Alle eingetragenen Anbieter von Sportböden sind auf diesen Seiten übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.