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Vakuumtraversen (Lastaufnahmemittel)
Vakuumtraversen dienen als Maschinen zum Transportieren, Einpassen und Verlegen schwerer Platten oder Rohre mit Vakuumtechnologie. Vakuumtraversen als industrielle Hebe- und Transporttechnik. Vakuum-Technologie gehört zu effektiven Umschlags- und Transportmöglichkeiten für Platten und Rohre mit vakuumdichter Oberfläche. Eine Vakuumtraverse hebt und bewegt durch den Unterdruck ihrer Saugplatten auf sichere und problemlose Art und Weise. Die Technik funktioniert mit Platten aus Beton oder Stahl von mehreren Tonnen Gewicht ebenso wie mit Materialien wie Glas oder PVC. Durch speziell angepasste Maschinen lassen sich ebenfalls Rohre mit glatter Oberfläche oder vakuumdichtes Holz mit Vakuumtraversen transportieren und verlagern. Nach diesem Grundprinzip kann eine Vakuumtraverse im Industrie- und Logistiksektor für sehr unterschiedliche Anwendungsbereiche angepasst und maßgeschneidert werden. Flexibilität und Leistungskraft von Vakuumtraversen. Zur hohen Tragelast der Vakuumtechnologie kommt die Flexibilität der individuellen Maschinen. Hebe- und Schwenktraversen lassen sich unkompliziert einer Arbeitsumgebung anpassen und sind durch verstellbare Arme und Saugplatten nicht auf ein Format beschränkt. Vakuumtraversen sind unter anderem in der Industrie sehr beliebt, da sich ihre Funktion relativ leicht auf neue Ausmaße und andere Materialien umstellen lässt. Neben der reinen Hebefunktion verfügt die Vakuumtraverse in einigen Bauweisen über pneumatische oder elektrische Schwenkfunktionen. Vakuumtraversen sind dadurch in der Lage Platten und Rohre präzise von Menschenhand gesteuert einzupassen und zu verlegen. Die Kombination aus extrem hoher Tragkraft und einer sehr flexiblen Bedienung macht Vakuumtraversen zum verlässlichen Arbeitsgerät für Transport und Logistik. Einen Überblick über die Varianten der Vakuumtraverse und ihre Hersteller finden sich auf dieser Seite. Die Hersteller von Vakuumtraversen unterscheiden sich vor allem in Spezialisierung und Anwendungsgebiet.
Vakuumverpackungen
Vakuumverpackungen sind Produktverpackungen, denen mittels einer Pumpe der größte Teil der in ihnen enthaltenen Luft entzogen wurde, oder die unter einem Vakuum verschlossen wurden. Der Zweck der Vakuumverpackung besteht darin, die Menge des in der Verpackung vorhandenen Sauerstoffs zu reduzieren. Dies ermöglicht eine verlängerte Haltbarkeit des verpackten Produkts und die Erhaltung von Aroma und Geschmack, da sowohl die Oxidation vermindert als auch die Vermehrung von Bakterien reduziert wird. Ein weiterer Vorteil von Vakuumverpackungen ist der verringerte Platzbedarf. Insbesondere für flexible Güter wie etwa Kleidung oder Bettwäsche bietet sich eine Vakuumverpackung zur Reduzierung des benötigten Lagerraums an. Daher werden Vakuumiergeräte auch für den Hausgebrauch angeboten und sowohl für die Lagerung von Lebensmitteln als auch für die Verpackung von Kleidung und Textilien genutzt, die durch die Verpackung zudem vor Motten geschützt sind. Es sind auf dem Markt verschiedene Formen von Vakuumverpackungen erhältlich. Für Lebensmittel, aber auch für Kosmetikprodukte werden häufig wiederverschließbare Siegelrandbeutel aus Polyamid oder Polyethylen eingesetzt. Nach dem Öffnen sind diese Beutel durch einen Verschluss aus ineinandergreifenden Kunststoffleisten verschließbar. Des Weiteren werden Vakuumverpackungen in Form von Standbodenbeuteln, Schlauchbeuteln oder Schrumpfbeuteln angeboten. Schrumpfbeutel sind durch ihre erhöhte Flexibilität in der Lage, sich den Konturen des Inhalts so anzupassen, dass sie ihn fest umschließen. Schlauchbeutel funktionieren nach einem ähnlichen Prinzip, bestehen aber in der Regel aus etwas festeren PA/PE-Verbundfolien. Sie werden typischerweise für die Verpackung von Würsten und Fleisch eingesetzt. Neben großen Vakuumiermaschinen für die Industrie werden auch kleine Tischgeräte für das Handwerk oder den Privathaushalt angeboten. Diese Geräte saugen die Luft aus dem Beutel und verschweißen beide Enden luftdicht.
Vakuumverpackungsmaschinen
Vakuumverpackungsmaschinen gibt es in unterschiedlichsten Ausführungen und kommen in vielen verschiedenen Bereichen zum Einsatz. Grundsätzlich funktionieren diese Maschinen nach einem bestimmten Prinzip. Als Erstes wird dabei das zu verpackende Gut in einen Folienbeutel gegeben. Anschließend wird der Beutel in die Vakuumkammer der Verpackungsmaschine eingelegt. Durch die dann aktivierte Vakuumpumpe wird die Luft aus dem Beutel gesaugt und dieser unter Druck luftdicht versiegelt. Hauptnutzen der Vakuumverpackung ist die längere Haltbarkeit der Produkte aufgrund des Sauerstoffentzugs im Folienbeutel. Daneben kann mithilfe dieses Verfahrens auch Lagerraum gespart werden, da zum Beispiel vakuumverpackte Textilien deutlich weniger Platz benötigen. Vakuumverpackungsmaschinen werden sowohl als Tisch- wie auch als Standgerät am Markt angeboten. Dabei eignen sich Tischsysteme besonders als Einstiegsgeräte oder wenn nur begrenzter Raum zur Verfügung steht. Diese können beispielsweise direkt in einem Verkaufsladen oder einer Metzgerei betrieben werden, um Wurst oder Fleisch vor Ort vakuumieren zu können. Zusätzlich verfügen die Tischgeräte häufig über einen fahrbaren Untersatz, sodass die Vakuumverpackungsmaschine örtlich flexibel einsetzbar ist. Bei den Standmaschinen werden Modelle mit einer und mit zwei Vakuumkammern unterschieden. Bei den sogenannten Doppelkammersystemen können hierbei hohe Verpackungsleistungen erzielt werden, wie es beispielsweise bei der Akkordarbeit erwünscht ist. Sollen Produkte in pulvriger oder flüssiger Form vakuumverpackt werden, so sind Vertikalmaschinen dazu am besten geeignet. Mit den diversen Vakuumverpackungsmaschinen lassen sich unterschiedlichste Produkte verpacken. So werden diese Maschinen genauso im Fischerei- und Jagdbereich, wie auch in der Textilindustrie zur Verpackung von Kleidung, eingesetzt. In erster Linie werden die Maschinen jedoch vom Lebensmitteleinzelhandel, dem Fleischereigewerbe sowie in der Gastronomie genutzt.
Vanadium
Vanadium ist in reiner Form ein stahlgraues, bläulich schimmerndes Schwermetall. Es kommt auf der Erde relativ häufig vor und lässt sich schon im kalten Zustand gut walzen und schmieden. Gewinnung von Vanadium. Durch das Auslaugen Vanadium-haltiger Schlacken oder von Vanadiumerzen entsteht Vanadium(V)-oxid. Durch Reduktion mit Kalzium bei 950 Grad Celsius gewinnt man daraus Vanadium, das jedoch noch relativ unrein ist. Die Reinigung erfolgt durch elektrolytische Raffinade. Ein weiteres bedeutendes Verfahren der Vanadium-Herstellung ist das Aufwachsverfahren. In diesem wird Vanadiumiodid bei etwa 1000 Grad Celsius unter Vakuum in einer Apparatur aus Quarzglas erhitzt. Das hochreine Metall schlägt sich dabei auf einem glühenden Wolframdraht nieder. Verwendung von Vanadium. Den größten Teil des produzierten Vanadiums verbraucht die Stahlindustrie. Schon in kleinen Mengen steigert Vanadium die Zähigkeit und Festigkeit in Stählen und somit auch deren Verschleißfestigkeit. Vanadium-haltige Stähle kommen hauptsächlich bei der Herstellung mechanisch beanspruchter Federn und Werkzeuge zum Einsatz. Stähle, die neben Vanadium und Eisen auch Kobalt enthalten, haben magnetische Eigenschaften. Titanlegierungen, in denen Vanadium und zumeist auch Aluminium enthalten sind, zeichnen sich durch besondere Stabilität und Hitzebeständigkeit aus. Dadurch eignen sie sich besonders für tragende Teile im Flugzeugbau und als Turbinenblätter in Flugzeugtriebwerken. Reines Vanadium dient aufgrund seines Neutroneneinfangquerschnitts in geringem Maße als Hüllwerkstoff für Kernbrennstoffe. Hersteller und Lieferanten von Vanadium finden Sie auf folgenden Seiten. Die Liste ordnen Sie nach Alphabet, Postleitzahl oder „Beste Ergebnisse“. Eine Umkreissuche zum Finden von Anbietern in einer bestimmten Region starten Sie durch die Eingabe von Ort oder Postleitzahl und der gewünschten Entfernung. Alle relevanten Informationen und Kontaktdaten finden Sie über einen Klick auf den Firmennamen. Durch Anklicken des Buttons „Merken“ gelangt die Firma auf den Merkzettel.
Varistoren (VDR-Widerstände)
Ein Varistor ist ein Widerstandselement aus der Elektrotechnik. Es wird auch als VDR-Widerstand bezeichnet, was auf die englischsprachige Bezeichnung Voltage Dependent Resistor zurückzuführen ist. Dies bedeutet auf Deutsch Spannungsabhängiger Widerstand. Die Widerstandswerte von Varistoren ändern sich daher immer dann, wenn sich auch die anliegende Spannung verändert. Je höher die Spannung steigt, desto niedriger ist der Widerstandswert. Die verschiedenen Bauformen des Varistors. Ein Varistor wird verwendet, um elektrotechnische Systeme oder Maschinen vor einer Überspannung zu schützen. Dies gilt sowohl für überschaubare elektrische Schaltungen als auch für komplexe Schaltungen. Verwendet wird der Varistor vor allen Dingen in der Steuer- und Regeltechnik, zum Beispiel bezüglich der Schaltenergien von Spulen. Je nach Einsatzgebiet sollte auch die Bauform ausgewählt werden, von denen es unter anderem die folgenden gibt: - Die Schaltschütz-Bauform (meist angeklippst), - Die SMD-Bauform (SMD = surface mounted device; der Widerstand ist hierbei also als kompaktes Element an der Oberfläche einer Platine/Leiterplatte angebracht), - Die klassische Scheibenform. Sehr niedrige Ansprechzeiten als besonderes Merkmal. Die Ansprechzeit eines Varistors ist im Vergleich zu anderen Widerständen sehr niedrig. In der Regel liegt die Ansprechzeit bei unter einer Nanosekunde, sodass sie den Überspannungsschutz - wenn nötig - sehr rasch einleiten. Daher ist er vor einer Zerstörung sehr gut geschützt. Sollte die Überspannung allerdings länger anhalten, ist mit einem Defekt zu rechnen, da der Widerstand extrem überhitzt. Unter Umständen ist ein Austausch nötig. Bei der Herstellung der verschiedenen Varistor-Arten verwenden Unternehmen unterschiedliche Metalloxide. Zinkoxid dient in der Regel als Grundsubstanz. Anschließend wird Chromoxid oder Manganoxid beigemischt, bevor mit dem Sintern begonnen wird. Anschließend werden noch die Kontakte mit Aluminium oder Silber versehen. Wichtig: Bei Varistoren mit verhältnismäßig viel Zinkoxid ist die Gefahr sehr groß, dass sie nach einer gewissen Gebrauchszeit eine sehr geringe Schwellenspannung aufweisen. Sie erfassen die Werte dann nur noch unzureichend und sollten ausgetauscht werden, um Ausfälle des Systems zu vermeiden. Alle eingetragenen Anbieter von Varistoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
VBA-Programmierung
VBA-Programmierung ist eine Modifikation unter anderem von Microsoft-Office-Anwendungen. VBA steht für Visual Basic for Applications und bezeichnet eine Skriptsprache. Sie hat die bisher in Office verbreiteten Makrobefehle ersetzt und erlaubt die Anpassung der Funktionen in Office-Software und weiteren Anwendungen. Eigenschaften und Anwendung von VBA-Programmierung. VBA-Programmierung gilt als einfach erlernbare Skriptsprache, deren Syntax der objektorientierten Programmiersprache Visual Basic entspricht. VBA ist für die Anpassung mehrerer Anwendungen geeignet, darunter: - Microsoft-Office-Programme wie Word, Excel, Access und PowerPoint, - Corel Draw und Photo-Paint, - AutoCAD. Obwohl die Möglichkeiten gegenüber Visual Basic eingeschränkt sind, gilt die VBA-Programmierung als sehr umfangreich. Die Skriptsprache ist in den Grundzügen zwar prozedural, erlaubt jedoch den Einsatz von Kapselung, Vererbung und Polymorphie ähnlich der objektorientierten Programmierung. Eine in Microsoft Office und anderen zulässigen Anwendungen implementierte Schnittstelle ermöglicht die Automatisierung und Bearbeitung von Abläufen in der vorliegenden Software. Vorteile und häufige Anwendungsbereiche der VBA-Programmierung. Die VBA-Programmierung ermöglicht die schnelle Realisation von individuellen Lösungen in Unternehmen, die mit Microsoft Office oder Corel arbeiten. Anstatt eine komplette Software zu entwerfen, lassen sich Modifikationen vornehmen, die den Geschäftsalltag vereinfachen und den Bedürfnissen eines Unternehmens entsprechen. Dadurch erhöht sich der spezifische Nutzen der zugrundeliegenden Software. Durch die vereinfachte Syntax und das einfache Erlernen der VBA-Programmierung gestaltet sich die Arbeit mit der Skriptsprache äußerst effizient. Der große Funktionsumfang von VBA zeigt nicht nur bei Office-Programmen seinen Mehrwert. Mittels VBA lassen sich auch eigene Software-Konzepte umsetzen. Anwender können darüber hinaus frei entscheiden, welche VBA-Programme beim Start einer Anwendung laden.
Velourstapeten
Velourstapeten sind Wandbehänge, die aus diesem Textil bestehen. Da sich diese nicht gut an einer Wand befestigen lassen, ist der Stoff auf Papier aufgebracht. Das Prinzip von Velourstapeten. Velours ist ein gewebter Stoff, dessen Herstellung fast identisch mit der von Samt ist. Die feinen Webschlingen des Stoffes werden nach dem Weben aufgeschnitten und stehen dann von dem Gewebe ab. Diese Schlingenfäden heißen Flor und sind beim Velours länger als beim Samt. Für Velourstapeten flockt man die Textilfasern mittels eines elektrostatischen Verfahrens auf ein kleberbeschichtetes Papier auf. Das verwendete Papier muss relativ dick und robust sein, um das Gewebe tragen zu können. Verwendung von Velourstapeten. Velourstapeten vermitteln eine schwere, traditionelle Optik. Die Hersteller und Designer versehen sie häufig mit klassischen Mustern, oft mit Wappenmotiven. Velourstapeten eignen sich für ganzflächige Anbringung oder nur abgegrenzte Flächen. Die Anbringung ist auf Grund der Schwere der Tapeten recht anspruchsvoll. Sie sollte ein Fachmann durchführen. Besonders wichtig ist, dass zwischen den Tapetenbahnen keine Klebstoffreste hervortreten, die die feine Textiloberfläche der Velourstapete verunreinigen. Hier ist Geschick gefordert. Neben fabrikneuen Velourstapeten gibt es klassische, gut erhaltene Tapeten aus den 50er bis 70er Jahren, die von Fachleuten sorgfältig abgelöst wurden. Diese sogenannten „Vintage-Tapeten“ eignen sich hervorragend für ausgefallene Inneneinrichtungen. Lieferanten von Velourstapeten sind auf den folgenden Seiten zu finden. Die Liste lässt sich auf den gewünschten Lieferantentyp beschränken und nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl ordnen. Eine Umkreissuche kann durch Eingabe von Ort oder Postleitzahl sowie der gewünschten Entfernung gestartet werden. Den richtigen Handwerker für die fachgerechte Anbringung der hochwertigen Velourstapeten finden Sie, in dem Sie über das Anklicken des Kürzel DL auf der linken Seite die Anzeige auf Dienstleister eingrenzen.
Venenverweilkanülen
Bei Venenverweilkanülen handelt es sich um Produkte, die für den Einsatz in der Medizin konzipiert und hergestellt werden. Ein alternativer Begriff für diese Kanülenart lautet „peripherer Venenkatheter“. Es sind kleine Gebrauchsprodukte, die nach einer einmaligen Verwendung entsorgt werden müssen. In der Regel sind sie bei einem Patienten über einen Zeitraum von einigen Stunden bis hin zu mehreren Tagen im Einsatz. Wie bei anderen Kanülen handelt es sich auch hier um Katheter. Diese werden vom Arzt oder von anderen fachkundigen Personen in die Vene eingeführt und eignen sich zum direkten Zuführen unterschiedlicher Medikamente oder anderer Stoffe beziehungsweise Stoffgemische. Beispiele für Substanzen, die mithilfe einer solchen Kanüle eingeführt werden können, sind Infusionen aus Kochsalzlösungen in unterschiedlichen Konzentrationen. Die passenden Venenverweilkanülen auswählen Welche Venenverweilkanülen die passenden für eine bestimmte medizinische Indikation und für den spezifischen Erkrankungs- beziehungsweise Gesundheitszustand eines Patienten sind, entscheidet selbstverständlich der behandelnde Arzt. Es stehen dabei viele unterschiedliche Modelle zur Verfügung, aus denen ausgewählt werden kann. Eine einfache Unterscheidungsmöglichkeit für den Alltag ist die Markierung nach einem Farbleitsystem. Anhand der Farben, deren Spektrum von Blau über Rot, Grün und viele weitere Farben bis hin zu Gelb und Weiß reicht, lassen sich wichtige Produktdaten erkennen. Dies sind im Einzelnen der Außen- und der Innendurchmesser sowie die Stichlänge. Verweilkanülen für die Vene an unterschiedlichen Positionen platzieren Die Kanülen sind prinzipiell für den Einsatz an verschiedenen Körperstellen geeignet. Auch hier entscheidet der Arzt nach einer umfassenden Diagnose und Analyse des Patientenzustands. Beispiele für Punktionsstellen sind die Handrückenvenen und die Venen in den Ellenbeugen sowie die Unterarmvenen.
Ventilatorkonvektoren
Das Raumklima an Arbeitsstätten und in Büroräumen wird durch viele Faktoren beeinflusst. Sonnenstrahlung und Transmissionswärme, Aufwärmung durch die Körperwärme von Personen, durch Beleuchtungen, EDV-Anlagen und Maschinen führen schnell zu unzumutbaren Belastungen. Die Folge sind Stress, abnehmende Arbeitsleistung und Arbeitsqualität und damit steigende Kosten für das Unternehmen. Zwar lässt sich das Raumklima in Gebäuden durch eine geschickte Konstruktion der Fassaden positiv beeinflussen, für eine wirklich effiziente Regulierung reicht das aber nicht aus. Zur individuellen Heizung und Kühlung im Sinne eines gesunden Arbeitsklimas haben sich deshalb sogenannte Ventilatorkonvektoren, oft auch als Fancoils bezeichnet, bewährt. Kriterien für ein angenehmes Raumklima In der traditionellen Bauart eines Ventilatorkonvektors wird im unteren Bereich des Gehäuses Luft angesaugt, gefiltert und über Wärmetauscher für Kühlung oder Heizung noch oben ausgeblasen. Dabei kann es sich bei der angesaugten Luft um Umluft oder von außen zugeführte Frischluft handeln. Für akzeptable Luftbedingungen am Arbeitsplatz sind neben dem Temperaturbereich zwischen 20 Grad im Winter und bis zu 27 Grad im Sommer (bei Außentemperaturen von über 32 Grad) noch weitere Faktoren wie die Luftgeschwindigkeit, die Luftqualität und die maximale Lautstärke der Klimatisierung entscheidend. Die Einhaltung dieser Kriterien erfordern eine sorgfältige Planung und richtige Dimensionierung der Anlage sowie deren fachmännische Installation und Wartung. Eine Technologie mit vielen Vorteilen Ventilatorkonvektoren bieten eine Reihe von Vorteilen gegenüber anderen Klimatisierungstechnologien. Dazu gehören die günstigen Investitionskosten ebenso wie der geringe Platzbedarf, die Energieeinsparung, die niedrige Lärmemission sowie die vergleichsweise einfache und günstige Wartung. Anbieter von Ventilatorkonvektoren liefern auf dieser Basis maßgeschneiderte Produkte inklusive Installation und Wartung für jeden Bedarf.
Ventile
**Ventile** sind spezielle Bauteile, welche zur Absperrung oder Regelung dienen. Das Ventil wird bei durchfließenden Fluiden, beispielsweise Flüssigkeiten und Gasen, verwendet. Innerhalb eines Ventils befindet sich ein Verschlussteil, welches sich parallel zur Strömungsrichtung des Gases oder der Flüssigkeit bewegt. Durch dieses Verschlussteil wird die Strömungsgeschwindigkeit des Fluids verlangsamt. Zusätzlich kann die Strömung gänzlich unterbrochen werden, indem das Verschlussteil geschlossen wird. **Die verschiedenen Betätigungsarten** Ventile werden anhand der Art der Betätigung unterschieden. Folgende Ventilarten sind besonders weit verbreitet: • Das handbetätigte Ventil. Ein solches Ventil wird meist über ein Handrad betätigt. Bei besonders großen Nennweiten wird zusätzlich ein Getriebe eingesetzt, welches die Betätigung des Ventils erleichtert. • Das elektromotorisch betätigte Ventil. Dieses Ventil verfügt über einen Ventilantrieb. Ein solches Ventil wird als Stellventil bezeichnet. Der elektromotorische Antrieb verändert die Position des Verschlussteils und regelt so die Durchflussgeschwindigkeit des Fluids. Einige elektromotorisch betätigte Ventile verfügen zusätzlich über ein Handrad, welches für die Notfallbetätigung genutzt werden kann, falls der motorische Antrieb ausfällt. • Das mediumbetätigte Ventil. Diese Ventilart wird pneumatisch oder hydraulisch gesteuert. Mediumbetätigte Ventile lassen sich in eigenmediumbetätigte und fremdmediumbetätigte Ventile unterteilen. **Die Aufgaben eines Ventils** Ventile erfüllen unterschiedliche Aufgaben und lassen sich so in verschiedene Kategorien einteilen. Stromventile behindern das Fluid beim Durchströmen in beide Richtungen und beeinflussen so die Strömungsgeschwindigkeit. Rückschlagventile arbeiten abhängig von der Strömungsrichtung. So lassen sie das Fluid einseitig durch, während sie bei einer umgekehrten Strömungsrichtung vollständig schließen. Druckventile behindern das Fluid abhängig vom Druck. Ein solches Druckventil wird erst ab einem bestimmten Druckbereich aktiv. Mit sogenannten Wegeventilen kann das Durchströmen gleichzeitig auf mehreren Leitungen gesteuert werden. Aus diesem Grund sind Wegeventile mit mindestens 3 Arbeitsleitungsanschlüssen ausgestattet.