Kategorien mit „W“

Wandverkleidungen aus Kunststoff
Wandverkleidungen aus Kunststoff können aus den unterschiedlichsten Kunststoffen bestehen, die dank ihrer Vielfältigkeit ganz unterschiedliche Einsatzmöglichkeiten bieten. Mit Wandverkleidungen werden Wände nämlich nicht nur geschützt oder mit Dekors optisch verändert, sie können auch als Dämmung dienen oder die Pflege der Wände, zum Beispiel deren Reinhaltung, erheblich erleichtern. In der Lebensmittelindustrie sind hygienische Wandverkleidungen und Deckenverkleidungen von großer Bedeutung. Kühlräume, Verarbeitungsräume und Nassräume können damit ausgestattet und geltende Hygienerichtlinien somit eingehalten werden. Ebenso sind Hotels oder Restaurants potenzielle Nutzer. Vor allem der Aspekt der Individualität und die Steigerung des Wohlbefindens der Gäste stehen hier im Mittelpunkt. Sind optische Effekte, wie Steinoptik oder Holzoptik, gefragt, spielen Wandverkleidungen aus Kunststoff auch im Innenausbau und in der Außengestaltung eine Rolle. Bei der Realisierung der Möglichkeiten können Architekten helfen, die optische Wirkung eines Gebäudes zu optimieren oder zu steigern. Bei uns finden Sie Angebote der führenden Hersteller, Großhändler und Händler von Wandverkleidungen aus Kunststoff, die auf die verschiedensten Einsatzbereiche spezialisiert sind. Die wesentlichsten Vorteile von Wandverkleidungen aus Kunststoff Da Kunststoffpaneele in einer Vielzahl von Farben angeboten werden, besteht der unmittelbare Vorteil darin, dass die Wände nicht gestrichen werden müssen. Zudem ist das Material umweltverträglich und schwer entflammbar. Allergiker werden nicht belastet. Schimmelpilze können sich nicht festsetzen und die glatte Oberfläche macht Reinigung und Desinfektion leicht. Auf lange Sicht liegt ein weiterer Nutzen darin, dass sich solche Wandverkleidungen durch eine beeindruckende Langlebigkeit auszeichnen, da sie korrosionsfrei sind und nicht verrotten. Nicht nur für die Industrie, auch im Hausbau oder für Renovierungen ist damit die richtige Wandverkleidung schnell gefunden.
Wandverkleidung mit Naturstein (Dienstleistung)
Wandverkleidungen aus Naturstein sind ein optisches Highlight in gewerblich genutzten Räumlichkeiten. Diese Ausstattungen sind ebenso für private Auftraggeber reizvoll, sodass sich viele Dienstleistungsunternehmen deutschlandweit auf das Verlegen spezialisiert haben. Die Wandverkleidungen aus natürlichen Gesteinsmaterialien eignen sich für Außenbereiche genauso gut wie für innen. Die Auswahl an Natursteinen ist reichhaltig, sodass nur Fachleute ein richtiges Verarbeiten gewährleisten können. Darüber hinaus kann eine Wandverkleidung mit Naturstein als Dienstleistung so erledigt werden, dass von der Beratung bis zur Entsorgung von Restabfällen alle Tätigkeiten inbegriffen sind. Das Gestalten kompletter Wandverkleidungen und das Erstellen von Verblendungen aus Natursteinen erfordern ein spezifisches technisches Equipment und eine Fülle an Hilfsmaterialien. Diese stellen die Dienstleister bereit. Eine Wandverkleidung mit Naturstein ist aufwendig Um die gewünschte Natursteinoptik zu erzielen, nutzen die Fachleute verschiedene Verlegetechniken, moderne Natursteinprodukte wie hauchdünne Schieferplatten und neuartige Gestaltungsmöglichkeiten. Bevor sie ans Werk gehen, werden die für ein bestimmtes Areal geeigneten Natursteine professionell ausgewählt. Eine gründliche Vorbehandlung der Untergründe ist die beste Voraussetzung, damit die Wandverkleidung hält. Dazu befreien die Handwerker die Wände von störenden Unebenheiten und von Rissen. Je nachdem, ob Natursteinplatten oder normale Natursteine angebracht werden sollen, müssen Kleber oder andere Haftsubstanzen sachgemäß vorbereitet werden. Handelt es sich um Wandfliesen aus Naturstein, wenden die Experten zum Beispiel die Buttering-Floating-Technologie an. Ist eine Wandverkleidung mit Naturstein an Außenwänden oder auf Fußböden geplant, muss sichergestellt werden, dass frostbeständige Materialien zum Einsatz können. Ehe es zum Abschluss kommt, verfugen die Handwerker die Wandverkleidung sorgfältig und geben Tipps zur Reinigung und Pflege. Natursteinwandverkleidungen werden neben Natursteinprofis auch von Steinmetzfirmen in Alt- und Neubauten sowie in denkmalgeschützten Häusern ausgeführt.
Wandwaagen
Wägevorrichtungen wie Wandwaagen, die zur Bestimmung des Gewichts geeignet sind, werden für eine Vielzahl von Abläufen benötigt. Eine Wandwaage, wie es die Bezeichnung bereits aussagt, wird nicht auf einem Untergrund positioniert, sondern kann an der Wand fixiert werden. Deshalb sind die Waagen in Hinsicht auf die Platzeinsparung vorteilhaft. Die Wandwaage gibt es in zweierlei Ausführungen, als digitales oder analoges Produkt. Darüber hinaus kann eine Wandwaage eichfähig oder geeicht sein. Bei einer Wandwaage handelt es sich um ein Messgerät, das beispielsweise für die Eingangskontrolle von Waren in der Logistik und im Handel sowie in der Landwirtschaft und der Gastronomie unentbehrlich ist. Der grundlegende Aufbau einer Wandwaage umfasst den Wägetisch und die stabile Rückwand. Moderne technische Ausstattungen von Wandwaagen So einfach die Bauweise der Wandwaagen auch ist, die innovativen Einbauten machen diese Komponenten zu teilweise äußerst präzisen Hilfsmitteln. Die Wägetische werden zum Beispiel mit zusätzlichen beweglichen Halterungen versehen, sodass die Wandwaage hochgeklappt werden kann. In der Regel sind die Wandwaagensortimente auf Gewichte mit einem Limit von 50 bis 160 Kilogramm konzipiert. Die Gestaltung der Anzeigeelemente wird dementsprechend angepasst, sodass die Wandwaagen eine unterschiedliche Anzeigegenauigkeit besitzen, die sich auch nach dem jeweiligen Bedarf richtet. In Hinsicht auf die materialtechnische Beschaffenheit der sogenannten Wägezelle, die im Gehäuse der Waage integriert ist, lassen sich vorrangig korrosionsbeständige Metalle wie Edelstahl und das leichtgewichtige Aluminium erkennen. Diese hochwertigen Grundstoffe sind zudem äußerst hygienisch und einfach zu säubern. Die Wandwaage wird stationär betrieben, das bedeutet, dass sie fest verankert ist. Um den reibungslosen Betrieb zu sichern, muss dieser Waagetyp über ein Elektrokabel verfügen oder einen Akku besitzen.
Wangentreppen
Der Ursprung einer Wangentreppe liegt in den Massivholztreppen alter Treppenhäuser. Sie besteht aus ein oder zwei Wangen, in die die Stufen verankert werden. Wangentreppen werden aus Harthölzern, Stahl oder anderen Materialien in unterschiedlichsten Ausführungen angeboten. Stabilität einer Wangentreppe. Die Wangentreppe wird immer mit einer Wange an einer Mauer fixiert. Die in den Innenbereich gerichtete zweite Wange dient neben der Stufenverankerung auch als Träger für die unterschiedlichen Gitter. Die außerordentliche Stabilität einer Wangentreppe beruht auf der Handwerkskunst der Stufenbefestigung. Jede Stufe wird in die Wangen eingestemmt, eingeschoben oder mit diesen verschraubt oder verleimt. Dabei können die Stufen, mit oder ohne Setzstufen, auch in Abhängigkeit des Wangenlaufs und der Funktion der Treppe nach hinten oder vorne versetzt werden. Die Wangen haben geradlinige, schräge, stufenförmige, halb gewendelte oder gewendelte Formen und sind hervorragend für  -  Treppenhaustreppen mit oder ohne Podest, -  Innenraumtreppen zwischen zwei Etagen, -  und Wendeltreppen geeignet. Die verschiedenen Materialien wie Massivhölzer, Stahl oder andere Werkstoffe sowie das Design der Gitter und Handläufe bestimmen die gewünschte Stilrichtung der Wangentreppen. Strapazierfähigkeit und Sicherheit einer Wangentreppe. Im Gegensatz zu Mittelbolztreppen oder Fertigsatztreppen zeichnen sich die Wangentreppen durch eine hohe Strapazierfähigkeit, sichere Auftrittsflächen und Pflegeleichtigkeit aus. Zudem erfüllen Wangentreppen Stabilitäts- und Brandschutzanforderungen. Kombinationsmöglichkeiten mit einer inneren Tragbolzenstahlkonstruktion oder einer schmalen Flachwange aus harz- und metallhaltigen Verbundstoffen bieten bei gleichbleibender Stabilität eine moderne Leichtigkeit. Einbau von Wangentreppen. Die Auswahl einer Wangentreppe, die Maßanfertigung sowie der anspruchsvolle Einbau sollten in professioneller Hand liegen.
Wappen
Wappen kennzeichnen mithilfe von Symbolen und Farben eine Institution, Zugehörigkeit oder eine Marke. Dabei steht es jedem frei, eigene Wappen zu entwickeln und beliebig zu vervielfältigen. Für die Corporate Identity bedeuten Wappen die Schaffung eines visuell eindrucksvollen Kennzeichens, das automatisch mit einem Unternehmen in Verbindung gebracht werden kann. Die Corporate Identity stärken Die Kombination von Markennamen, Farben und Symbolen hat sich als effektive Methode erwiesen, einen nachhaltigen Eindruck zu hinterlassen. Oft reicht das einmalige Betrachten einer solchen Kennzeichnung aus, die Plakette mit einem Produkt oder einer Firma in Verbindung zu bringen. Ein Wappen mit hohem Wiedererkennungswert unterscheidet sich so weit von anderen, dass es nicht verwechselt werden kann, besteht trotz der Diversifikation aber aus vertrauten Elementen, die leicht zu erfassen sind. Spezielle Formen haben sich für Landes- und Staatswappen etabliert, sind aber nicht exklusiv darauf festgelegt. Praktikable Systeme für das Abzeichen Ein Wappen ziert im Regelfall die Berufskleidung. An der Brust oder am Oberarm in Form eines Aufnähers angebracht, ist es gut zu erkennen, drängt sich aber nicht auf. Mit Erlaubnis der entsprechenden Kommission können auch Kennzeichnungen von Verbänden, denen eine Firma angehört, beispielsweise Umweltgruppen, ausgewiesen werden. Dies kann eine sinnvolle Public Relation Maßnahme sein. Plaketten aus Metall verhindern, dass das Abzeichen falten wirft. Eine Kennzeichnung, die beliebig zwischen den Kleidungsstücken gewechselt werden kann, sind Anstecknadeln. Das Emblem auf einer Fahne ist weithin sichtbar und ideal für die Kennzeichnung der Fabrik- und Bürogebäude, welche keine zusätzlichen Kosten für Werbung verursacht.
Warensicherungssysteme
Das Aufrüsten oder Nachrüsten, das vor allen Dingen von Verkaufsstellen und im Großhandel als wirkungsvolles Mittel angesehen wird, um den finanziellen Verlust durch gestohlene Waren zu reduzieren oder ganz zu vermeiden, geschieht meist im Rahmen hochmoderner Warensicherungssysteme. Diese ausgeklügelten Vorrichtungen, die eine enge Verbindung aus komplexen technischen Vorrichtungen und theoretischen Konzepten darstellen, tragen dazu bei, dass die Diebstahlrate reduziert werden kann. Unter Fachleuten werden die Warensicherungssysteme auch als Checkpoint Systems bezeichnet, die in den mehrheitlichen Fällen auf einer Sicherung der Artikel durch eine empfindliche Elektronik basieren, und die von den Tätern nicht immer erkennbar sind. Im Zusammenhang mit der innovativen Sicherheitstechnik ergeben sich verschiedene praktische Lösungen. Die Einteilung und Funktion ausgesuchter Warensicherungssysteme Momentan werden Warensicherungssysteme angeboten, die sich auf das Verschließen von Gütern, die Farb- und Leinensicherung sowie die sogenannten RIF-Sicherungen beziehen. Die wohl bekanntesten Sicherungsvarianten sind die funkgestützten Antennen und das Fixieren von Sicherungsetiketten. Als Anlagen, die als besonders bewährt, erprobt und zuverlässig gelten, werden hauptsächlich die in der Klasse der akustomagnetischen, der radiofrequenten und der elektromagnetischen Artikelsicherung verwendeten Ausrüstungen angesehen. Die zeitgemäße elektronische Sicherung von Waren wird durch das Erfassen der minimalen Durchgangsbreite mittels empfindlicher, auf kurze Abstände versteckt gegenüberliegende Antennenmodule gewährleistet. Für die Auswahl des passenden Warensicherungssystems sind unterschiedliche Kriterien wie deren Präzision, deren Anschaffungs- und Betriebskosten und deren Verlässlichkeit relevant. Außerdem entscheiden der bestehende Bedarf, die Einkaufsbedingungen und die Vorstellungen der Geschäftsbetreiber über die jeweilige Auswahl. Nicht zu vergessen sind die mit den entsprechenden Technologien verknüpften Erkennungsraten und die Möglichkeit, diese Einbauten zu erweitern und zu kombinieren.
Warmarbeitsstahl
Warmarbeitsstahl bezeichnet ein Material respektive Stahl für Werkzeuge, der bei der Arbeit eine Temperatur von 200 bis maximal 400 Grad Celsius annimmt. Diese hohen Temperaturen kommen durch die Berührung des Werkzeugs mit den Werkstoffen zustande - insbesondere bei Arbeiten zur Formgebung. Warmarbeitsstahl für hohe Arbeitstemperaturen. Warmarbeitsstahl eignet sich somit für Arbeitszwecke, bei denen die Temperatur der Werkzeugoberfläche sehr hoch ist. Warmarbeitsstähle sind daher durch Legierungen und diesbezügliche Abstimmung von Legierungselementen gekennzeichnet, damit ein hoher Verschleißwiderstand gewährleistet ist. Diese Elemente sind etwa Chrom, Nickel, Mangan, Silizium, Kohlenstoff oder Wolfram. Zudem lassen sich auch Vanadium und Kobalt als Legierungselemente verwenden. Warmarbeitsstahl für lange Standzeiten. In der Regel liegen die Temperaturen bei der Anwendung über 200 Grad Celsius. Durch den Einsatz der Werkzeuge, die mit dem Stahl arbeiten, erhöht sich die Temperatur vereinzelt jedoch deutlich. Die legierten Werkzeuge, die mit Warmarbeitsstahl ausgestattet sind, müssen aufgrund der Berührung mit den Werkstoffen über eine hohe Brandrissbeständigkeit verfügen. Die Industrie setzt den Stahl ein, damit die Oberfläche der Werkzeuge möglichst lange von Brandrissen verschont bleibt. Diese Brandrisse treten auf, weil die Werkzeugoberfläche beziehungsweise der Warmarbeitsstahl häufigen Temperaturwechseln ausgesetzt ist. Grundlegendes Ziel und Zweck der Verwendung dieser Warmarbeitsstähle ist es daher, möglichst hohe Standzeiten zu gewährleisten, das heißt, die Arbeitszeit der Werkzeuge zu verlängern. Die hohe Festigkeit, die durch den Warmarbeitsstahl erreicht wird, ist notwendig, um Werkzeuge zu verbessern, die einer hohen Beanspruchung ausgesetzt sind. Diese Beanspruchung beruht zum Beispiel darauf, dass das Werkzeug bei hohen Temperaturen Schlägen oder Druck ausgesetzt ist. Anbieter von Warmarbeitsstahl finden Sie hier auf diesen Seiten. Sie haben die Möglichkeit, die Liste nach verschiedenen Kriterien zu filtern, wie „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl. Um Unternehmen in Ihrer Umgebung zu finden, geben Sie einfach Ihre Postleitzahl sowie den Umkreis in Kilometern an. Anbieter können Sie zudem nach den folgenden Kategorien auswählen: Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) und Großhändler (GH).
Wärmebildgeräte
Bei einem sogenannten Wärmebildgerät handelt es sich um ein bildgebendes Gerät, mit dessen Hilfe sich Infrarotstrahlung darstellen lässt. Die Wärmebildgeräte machen sich den mittel- und langwelligen Spektralbereich der Infrarotstrahlung zunutze. So kann das, für menschliche Augen nicht wahrnehmbare, mittelwellige Infrarotlicht, das jedes Lebewesen ausstrahlt, mithilfe des integrierten Bildgebers in Form eines Wärmebildes sichtbar gemacht werden. Auf diese Weise lassen sich Menschen und Tiere in der Dunkelheit lokalisieren. Besonders im Bereich des Jagdwesens kommen die Wärmebild- beziehungsweise Nachtsichtgeräte häufig zum Einsatz. Der Aufbau eines Wärmebildgerätes Der Aufbau eines Wärmebildgerätes unterscheidet sich kaum vom Aufbau einer konventionellen Kamera. Das Gerät verfügt über ein Objektiv, durch das die Infrarotstrahlen eindringen, ein Gehäuse, einen elektronischen Sensor und ein Okular, in dem sich ein Display verbirgt, das der Verbildlichung der Infrarotstrahlen dient. Der größte Unterschied zu einer normalen Kamera liegt in den Bildsensoren. Normale Fotokameras sind nicht in der Lage, das langwellige Infrarotlicht darzustellen. Doch auch mit leistungsstarken Wärmebildgeräten können in der Nacht keine hochauflösenden Bilder gemacht werden, die mit denen einer guten Kamera bei optimalen Tageslichtverhältnissen vergleichbar wären. Das langwellige Infrarotlicht kann lediglich als Intensitätsinformation dargestellt werden. Das bedeutet konkret, dass die von einem Wärmebildgerät erzeugten Bilder in verschiedenen Graustufen dargestellt werden. Da das menschliche Auge Graustufen nur sehr schlecht unterscheiden und feine Abstufungen kaum wahrnehmen kann, gibt es verschiedene Möglichkeiten, um die Darstellungen der Wärmebildgeräte leichter erkennbar zu machen. Durch das Einfärben der Bilder in verschiedenen Farbtönen können die einzelnen Bildbereiche deutlich besser unterschieden werden.
Wärmedämmfassaden
Wärmedämmfassaden dienen dem Zweck, Heizwärme möglichst vollständig im Inneren von Gebäuden zu halten und ein Auskühlen zu verhindern. Auf diese Weise sollen nicht nur Heiz- und andere Energiekosten gespart, sondern auch die Umwelt geschont werden. Im Wohnungsbau, aber auch bei gewerblich genutzten Bauten spielt Wärmedämmung allgemein und die Konstruktion einer korrekt funktionierenden Wärmedämmfassade im Speziellen eine immer wichtigere Rolle. Die Bauweise ist dabei immer gleich: Auf den eigentlichen Untergrund der Wand wird ein Dämmstoff aufgebracht, der den Wärmeverlust minimieren soll - je nach Art der Wärmedämmfassaden kann es sich hierbei beispielsweise um Mineralwolle, Vakuumdämmplatten oder auch einen natürlich vorkommenden Stoff wie Holz oder Kork handeln. In jedem Kontext sinnvoll: Wärmedämmfassade. Entgegen vieler anderslautender Annahmen machen Wärmedämmfassaden nicht nur bei Neubauten Sinn. Auch ältere Gebäude, die noch mit einer vergleichsweise schlechten Wärmedämmung ausgestattet sind, sollten entsprechend saniert werden. Gerade bei gewerblichen Bauten, die häufig sehr groß sind und deshalb einen erhöhten Energiebedarf haben, sind Wärmedämmfassaden auch finanziell gesehen sehr sinnvoll - die Kosten für eine entsprechende Modernisierung sind durch Ersparnisse meist schon nach wenigen Jahren ausgeglichen. Zudem wird der Gebäudewert durch eine Sanierung erhöht. Eine Wärmedämmfassade ist beispielsweise bei folgenden gewerblich genutzten Gebäuden erwägenswert: - heiz- und energieintensive Betriebe, die einen hohen Anteil der Betriebskosten in ausreichende Beheizung investieren, - Bürogebäude, - Gebäude in Gegenden, wo die Temperatur im Winter besonders tief fällt, - Ladengeschäfte und andere große Gewerbeflächen, die im Winter beheizt werden. Wärmedämmfassade: Spezielle Form von Vollwärmeschutz. Die Errichtung einer Wärmedämmfassade oder die Sanierung bestehender Fassaden ist Teil des Vollwärmeschutzes. Zu unterscheiden sind Arbeiten zur Fassadenwärmedämmung beispielsweise auch von der Aufbringung von Schutzanstrichen auf Außenfassaden. Wie der Begriff zudem bereits nahelegt, findet der Wärmeschutz anders als bei der ebenfalls gebräuchlichen Innendämmung von Außenwänden auf der Gebäudeaußenseite statt. Wärmedämmfassaden als Zukunftsinvestition. Allgemein kann man die Entscheidung für eine Wärmedämmfassade nicht nur unter umwelttechnischen, sondern auch unter finanziellen Gesichtspunkten als sehr empfehlenswerte Investition betrachten. Bei der Auswahl der individuell besten Wärmeschutzlösung helfen kompetente B2B-Kontakte aus der Branche. Diese lassen sich mithilfe der Suchmaschine ganz einfach finden.
Wärmekissen
Therapeutisch sinnvoll sind Wärmekissen, die insbesondere bei schmerzhaften Beschwerden im Rückenbereich, an der Lendenwirbelsäule und im Nacken empfohlen werden. Da die Zufuhr von Wärme eine Wirkung besitzt, die zur Entspannung der Muskulatur beiträgt, kann ein Wärmekissen eine hervorragende Alternative zu Medikamenten sein. Dieses Kissen ist zudem frei von Nebenwirkungen. Des Weiteren werden verschiedene Ausführungen von wärmenden Kissen verwendet. Es kommt immer darauf an, welche Füllstoffe im Kissen sind, und wie eine Erwärmung erzielt werden kann. Darüber hinaus werden sowohl große als auch kleine Kissen mit variierenden Abmessungen und Kissenstärken gehandelt. Wichtig sind außerdem die praktischen Eigenschaften, die beim Wärmekissen mit im Vordergrund stehen sollten. Die Wirkung der Wärmekissen ist angenehm Grundsätzlich können die Wärmekissen für Kinder und Erwachsene genutzt werden. Üblich sind in diesem Bezug die sogenannten Warmies, die speziell für Kinder geeignet sind. Von ihrer Funktionsweise her gehören die Kissen zu den sogenannten Latentwärmespeichern, weil die Wärmeenergie nur vorübergehend beibehalten werden kann. Elektrische Kissen mit Wärmefunktion werden an das herkömmliche Stromnetz angeschlossen und können als zeitgemäße Versionen meist über ein Regelelement bedient werden, an dem sich der Ein- und Ausschalter befindet. Im Gegensatz dazu werden bei einigen Varianten des Wärmekissens die natürlichen Fähigkeiten von Pflanzenteilen ausgenutzt, Wärme zu absorbieren, diese vorübergehend zu speichern und wieder abzugeben. Hierbei geht es um die mit Naturprodukten wie Dinkel, Trauben- oder Kirschkernen gefüllten Artikel. In den Drogerien gibt es ebenfalls Kissen, in denen ein gut Wärme leitendes Gel integriert wird, das schon in der Mikrowelle erhitzbar und gleichfalls mehrfach verwendbar ist. In der Regel sind die Bezüge der Kissen bei hohen Temperaturen waschbar.
Wärmeleitfolien
Einbauten, die in der Lage sind, Wärmeenergie zu transportieren und daher für die Wärmeversorgung von Außen- und Innenbereichen sowie in Geräten besonders gut geeignet sind, werden in zunehmendem Umfang als sogenannte Wärmeleitfolien eingesetzt. Mittlerweile haben sich verschiedene Arten der Wärmeleitfolie etabliert. Zu den verwendeten Leitmaterialien, die als Basis für diese innovativen und überaus flexiblen Folien gelten, gehören Silikonelastomer und Grafit, Kapton, Glimmer oder Aluminiumoxid. Für eine besonders leichte Montage erhalten einzelne Fabrikate eine einseitige Klebeschicht. Anwendungsbereiche und Vorteile von Wärmeleitfolien Die Einsatzmöglichkeiten für Wärmeleitfolie sind beinahe unüberschaubar groß, zumal diese Komponenten eine nicht zu unterschätzende Bedeutung für ein gesundes und behagliches Raumklima besitzen und daher zusätzlich in Fußbodenheizungen integriert werden. Neben den individuellen Lösungen für Wärmeleitelemente gelten die Wärmeleitfolien daher als perfekte Ausstattungen im kleinen und im größeren Umfang. Die Folien unterscheiden sich jeweils in ihrer Leitfähigkeit voneinander und einzelne moderne Ausführungen lassen sich sogar ganz bedarfsgerecht auf Maß zuschneiden. Begehrt sind die Wärmeleitfolien unter anderem dort, wo es wichtig ist, dass eine elektrische Isolation gewährleistet wird. Die enorme Auswahl an Wärmeleitfolien beruht ebenfalls auf den differenten Farbgebungen und den Beschichtungen der rückwärtigen Seite, die meist aus Klebesubstanzen besteht, sowie deren Stärken. In Bezug auf die Klebbarkeit werden gegenwärtig die einseitig oder auf beiden Seiten haftenden Versionen angeboten. Neben den extrem dünnen Folien gibt es außerdem die zusätzlich verstärkten Produkte und Artikel mit einem Querschnitt, der sich um die 5 cm bewegen kann. Diese Erzeugnisse beruhen überwiegend auf Werkstoffkombinationen aus Glasgewebe und Silikon oder auf einer elektrisch leitenden Grafitschicht.
Wärmeleitzement
Wärmeleitzement ist eine anorganische, nicht-metallische, extrem hitze- und kältebeständige, pastenartige Masse von hoher Wärmeleitfähigkeit. Die Auslegung von Rohren oder technischen Anlagen mit dem zementartig aushärtenden Stoff ermöglicht den Transport und die Lagerung von Verbindungen unterschiedlichster Beschaffenheit. Vielfältige Einsatzmöglichkeiten von Wärmeleitzement. Nach großflächiger Auftragung und schneller Aushärtung werden die mit Wärmeleitzement ausgestatteten Objekte, wie beispielsweise heizungsbegleitende Rohre, Kühlsysteme oder Tankvorrichtungen, zu außergewöhnlichen Transport- und Aufbewahrungssystemen. Die durch den Wärmeleitzement vergrößerte Oberfläche mit hoher Wärmeleitfähigkeit führt zu einem massiven, flächendeckenden Wärmefluss. Beispiele für die hervorragenden Einsatzmöglichkeiten sind:  - Fundamentbeheizungen, - Zuleitungsrohre, - Tank- und Trichteranlagen, - Kühlsysteme. Die äußeren Zu- und Begleitungsrohrsysteme der Behälter- und Rohrbeheizungsanlagen garantieren durch die Beschichtung die optimalen Fließgeschwindigkeiten für die zu transportierenden Stoffe. Die Wärmeleitfähigkeit sorgt für die benötigte, von der spezifischen Konsistenz und den jeweiligen Erstarrungspunkten abhängige Temperierung. Diese Vorteile werden zudem bei äußeren, elektrischen Heizkabelrohrzuführungen und bei Kühlanlagen genutzt. Wärmeleitzement - kostensparender Werkstoff. Wärmeleitzement ist inert gegenüber den chemischen Eigenschaften der jeweiligen Transportprodukte. Er sichert eine konstante Wärmeübertragung, besticht mit außerordentlicher Haftfähigkeit und mechanischer und physikalischer Widerstandsfähigkeit unter extremen Einsatz- und Haltetemperaturen. Damit sind sowohl eine effiziente Energienutzung als auch bautechnische Kosteneinsparungen verbunden. Insbesondere kann auf zusätzliche Begleitrohre und andere ineffizientere Isolierungsmethoden verzichtet werden. Fachkompetente Ausführung. Für dieses Produkt sollte immer fachkompetente Unterstützung in Anspruch genommen werden. Sowohl die objektabhängige Auswahl der richtigen Mischung als auch die schwierige, lückenlose, gleichmäßige Beschichtung können nur durch einen Fachmann optimal erfolgen.
Wärmelieferung
Die Versorgung von privaten Haushalten und gewerblich genutzten Gebäuden mit Wärme obliegt gegenwärtig meist öffentlichen Trägern und speziellen Unternehmen, die sich auf die Wärmelieferung spezialisiert haben. Bundesweit und in Abhängigkeit von den jeweiligen Landesregionen haben sich verschiedene Firmen etabliert, die oftmals in sehr großem Umfang Heizenergie liefern. Diese Wärmelieferanten sind verantwortlich für die Errichtung und die Finanzierung von entsprechenden Heizanlagen und für deren laufenden Betrieb, der lediglich in einer vorgeschriebenen Zeitspanne in den Sommermonaten des Jahres eingeschränkt wird. Um die Wärmelieferung bedarfsgerecht und reibungslos gestalten zu können, werden mit den Wärmeenergieabnehmern und den Zulieferern Verträge abgeschlossen. Außerdem hat die Lieferung von Wärme sowohl für die Verbraucher als auch für die Lieferunternehmen Vor- und Nachteile. Funktionsprinzip und Vorteile der Wärmelieferung Der sogenannte Wärmelieferant, hinter dem sich größtenteils der örtlich ansässige Energieversorger verbirgt, realisiert seine Aufgabe durch die jeweiligen Heizeinrichtungen. An den Gebäudebesitzer wird lediglich die Anforderung gestellt, dass eine geeignete Räumlichkeit gefunden werden muss, in der die Heizanlage stehen kann. Darüber hinaus ist der Nutzer der Wärmelieferung für die Bereitstellung von Heizkörpern, Fußboden- oder Flächenheizungssystemen und erforderlicher Leitungssysteme zuständig. In manchen Fällen wird auch eine Anlage zur Bereitung von warmem Brauchwasser benötigt. Die Übergabe der Wärme vom Lieferanten zum Verbraucher findet an der Eigentumsgrenze des Hausbesitzers statt. Genauer gesagt ist es der Übergang vom Wärmeerzeuger zu den Verteilungssystemen. Die verbrauchte Wärmemenge wird über einen Zähler registriert und kann so über die jährlich erstellte Nebenkostenabrechnung direkt an den Wärmelieferanten vergütet werden. Wärmelieferungen sind eine optimale Variante, die sich hauptsächlich für die Bewohner von Mehrfamilienhäusern und die Eigentümer von Gewerbe- sowie Bürogebäuden lohnt.
Wärmemanagement
Wärmemanagement bezeichnet den Einsatz von speziellen Komponenten zur Wärmeableitung von elektronischen Bauteilen - beispielsweise in thermisch sensiblen Geräten wie Laptops. Wärmemanagement: Anwendung zur Verhinderung von Wärmestau in elektronischen Apparaturen. Wärmemanagement, auch Thermomanagement genannt, ist unverzichtbar für die störungsfreie und technisch sichere Anwendung zahlreicher Geräte mit elektronischen Komponenten. Bauteile zur Steuerung und Regulierung des Wärmeausgleichs benötigt man unter anderem in: - Handys, - mobilen Computern, beispielsweise in PC-Tablets oder Notebooks, - Plasma-Bildschirmen, - Headsets, - LCD- und LED-Displays sowie - diversen Steuergeräten (ECU) für elektro-, medizin- oder labortechnische Anwendungen. Für die Realisierung von Wärmemanagement sind auf unterschiedlichen Technologien basierende Produkte erhältlich, beispielsweise Wärmeleitfolien aus Kupfer oder Aluminium zur Verbesserung des Wärmeübergangs. Auch Kühlkörper mit Graphitfinnen zur Ableitung beziehungsweise Verteilung der Wärme werden eingesetzt. Neben aktiver Kühlung besteht die Möglichkeit, zusätzliche thermische Abschirmungen, sogenannte Spreadershields, aus Graphit zum Schutz der wärmeempfindlichen Elektronik einzubauen. Wärmemanagement - Standard- und Individuallösungen innovativer Produktentwicklungen. Elektronische Bauteile werden zunehmend kleiner bei gesteigerter Funktionalität. Viele Standardlösungen zur Umsetzung von Thermomanagement als Schutzfunktion sind für unterschiedliche elektronische Komponenten verfügbar. Anbieter für Wärmemanagement beraten über Produktalternativen zu den Standardlösungen und bieten zum Teil individuelle Fertigungen nach Vorgaben des Kunden an. Auf dieser Seite finden Sie Anbieter von Wärmemanagement mit direktem Websitezugriff über den Link Firmeninfos jeweils rechts neben dem Anbieternamen. Sie können interessante Websites über die Schaltfläche Merken für einen späteren Angebotsvergleich speichern. Haben Sie eine Frage an den Anbieter oder wünschen Sie ein unverbindliches Angebot, so nutzen Sie die Schaltfläche „Angebot einholen“. Die Kürzel verraten auf den ersten Blick, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Ein Klick auf eines der Kürzel auf der linken Seite grenzt die Anzeige auf die jeweilige Kategorie ein.
Wärmemessung
Wärmemessung ist die Erfassung der erzeugten Warmwassermenge im Heiz- oder Trinkwasser. Gemessen wird die Wärmeenergie und Temperaturdifferenz des Vor- und Rücklaufs in Megawattstunden oder Gigajoule. Wärmemessung mit Wärmezählern. Die Daten der Wärmezähler bei einer Wärmemessung ist alleinige Grundlage für die Verbrauchsabrechnung. Dementsprechend sind Wärmezähler eichpflichtig. Die Geräte müssen neben dieser Qualitätssicherung auch entsprechende Zulassungstests bestehen und über die Zeit messbeständig sein. Für die verschiedenen Anwendungsmöglichkeiten gibt es diverse Messsysteme, die entweder direkt an den Heizkörpern oder am Warmwassersystem anmontiert werden. Die erste Variante besteht aus zwei Fühlern zur Messung der Heizungs- und der Luftwärme. Die Zweite besteht aus einem elektronisch gesteuerten Durchlaufmesser. Die verschiedenen Systeme zur Wärmemessung. Zur Wärmemessung stehen verschiedene Messsysteme zur Verfügung. Je nach Heizsystem und der Wohnsituation werden verschiedene Wärmezähler eingesetzt. Bei Fernwärmeanschluss, aber auch bei einer Fußbodenheizung oder einem Klimasystem, wird ein Messsystem benötigt, das in den Kreislauf montiert wird. Ansonsten reichen Messgeräte an jedem Heizkörper. Zur Wärmemessung in Mehrfamilienhäusern bieten sich Funksysteme an, die Daten pro Haushalt sammeln und weiterleiten. Dadurch ist eine Messung an jedem einzelnen Heizkörper in jeder Wohneinheit unnötig. Die Anbieter von Wärmemessungen werden auf den folgenden Seiten aufgelistet. Je nach Wunsch beraten, verkaufen und installieren die Anbieter Systeme zur Wärmemessung. Durch die links befindlichen Suchkriterien können Sie die Ergebnisse nach Postleitzahl, „Beste Ergebnisse“ oder alphabetisch ordnen. Zusätzlich steht ihnen dafür die Funktion der Umkreisbestimmung zur Verfügung, um nur Anbieter aus Ihrer Nähe anzuzeigen. Dafür einfach die eigene Postleitzahl und eine bestimmte Entfernung eingeben. Durch einfaches Anklicken lassen sich auch die passenden Kategorien Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) auswählen.
Wärmepumpen
**Wärmepumpen** sind energieeffiziente Heizsysteme für Gebäude aller Art. Ihre Funktionsweise erklärt sich umgekehrt zum Kühlschrank. Während ein Kühlschrank seinem Innenraum Wärme entzieht und nach außen abgibt, entzieht eine Wärmepumpe der Außenumgebung Wärme, um diese in die Heizrohre eines Hauses einzuspeisen. **Erklärung der Funktionsweise von Wärmepumpen** Eine Wärmepumpe benötigt thermische Energie für die Quellanlage. Diese Energie lässt sich mit modernen Antriebstechniken erzeugen. Folgende thermische Energiequellen eignen sich für eine Heizanlage mit einer Wärmepumpe: • Wasser, • Luft, • Erdwärme. Die thermische Energie gelangt in eine mit Frostschutzmittel versehene Flüssigkeit in der Wärmequellanlage. Von dort aus zirkuliert die Flüssigkeit durch ein Rohrsystem in die Wärmepumpe. In dieser befindet sich ein Kältemittel in einem eigenen Kreislauf. Ein Wärmetauscher, der als Verdampfer fungiert, überträgt die thermische Energie auf das Kältemittel, das dabei verdampft. Der Kältemitteldampf gelangt anschließend in einen Kompressor. Durch die Verdichtung des Gases steigt die Temperatur. Im letzten Schritt gelangt das stark erhitzte und unter hohem Druck stehende Kältemittelgas in einen weiteren Wärmetauscher. Dieser dient als Verflüssiger, in dem das Gas unter Wärmeabgabe kondensiert. Zuletzt gelangt das wieder flüssige Kältemittel in eine Drossel, in der sich der Druck verringert. Von dort aus erfolgt die neuerliche Weiterleitung zum Verdampfer. **Warum die Verwendung von Wärmepumpen umweltschonend und energieeffizient ist** Die Nutzung von Umweltwärme zum Beheizen von Gebäuden macht die Verwendung fossiler Brennstoffe unnötig. Darüber hinaus lässt sich das Heizsystem mit Windkraft oder Solartechnik antreiben, woraus sich eine bessere Energiebilanz ergibt. Die in der Wärmepumpe erzeugte Wärme erhitzt das Wasser im angeschlossenen Rohrsystem der Heizanlage. Von dort aus gelangt es zu einem Verteiler oder in einen Warmwasserspeicher. Solange die thermische Energie zur Verfügung steht und die Wärmetauscher keine Defekte aufweisen, produziert die Wärmepumpe kontinuierlich Heizungsenergie. Durch die Verwendung von thermischen Solarzellen ergibt sich ein modernes und zukunftweisendes Heizkonzept, das effizient arbeitet, ohne die Umwelt unnötig zu belasten.
Wärmepumpenheizungen
Heizanlagen, die sich durch eine hohe Effizienz und Umweltverträglichkeit auszeichnen, basieren auf ausgeklügelten Systemen, die physikalische Vorgänge zur Gewinnung von Wärmeenergie ausnutzen. Zu den modernen Heizeinrichtungen, die sowohl zum Nachrüsten als auch zum Ersteinbau geeignet sind, gehören die Wärmepumpenheizungen. Sie stellen Heizanlagen der neuen Generation dar und versorgen normale Gebäude ohne energetische Sanierung genauso wie Passiv- und Niedrigenergiebauten. Darüber hinaus ermöglichen die Wärmepumpenheizungen die Erzeugung von Heizwärme und Wärmeenergie für die Zubereitung von heißem Brauchwasser. Mittlerweile haben sich bei den Heizungen mit dem Prinzip einer Wärmepumpe verschiedene Arten etabliert. Diese werden in Abhängigkeit von den Medien für die Wärmeerzeugung als Luft-Luft, Luft-Wasser, Sole-Wasser-Wärmepumpen und Sole-Wasser-Wärmepumpen mit Sonnenkollektoren bezeichnet. Bei Sole handelt es sich um das Grundwasser, das über spezielle Module aus dem Erdreich aufgenommen wird. Grundlegende Funktionsweise von Wärmepumpenheizungen Je nachdem, welches Medium für die Wärmegewinnung verarbeitet wird, zeigen die Wärmepumpenheizungen kleine Unterschiede. Gemeinsam ist allen Fabrikaten allerdings eine Arbeitsweise, die darin besteht, dass mehrere technische Prozesse nacheinander ablaufen. Diese werden ganz einfach in Gewinnung des Wärmeträgers, in Nutzbarmachungsverfahren und Abgabe der Wärme an die Innenräume unterteilt. Möglich werden diese Abläufe durch eine Substanz, die als Kältemittel bezeichnet wird. Dieses transportiert die aufgenommene Wärme und gibt sie am Heizkörper an die Räume ab. Das Kältemittel wird durch eine Pumpe in einem geschlossenen Kreislauf bewegt und kann durch ein zugesetztes Mittel nicht einfrieren. Das mit Frostschutzmittel gemischte Wasser ist der Wärmeträger in allen Wärmepumpenheizungen, die mit flüssigen Energieträgern betrieben werden. Bei einer Wärmepumpe mit Luft saugt ein Ventilator die warme Raumluft an.
Wärmerohre
In der Energietechnik werden innovative Funktionselemente verwendet, die zur Gruppe der passiven Wärmeüberträger gehören. Derartige Bauteile, zu den auch die Wärmerohre gezählt werden, sind in der Lage, Wärmestromdichten weiterzuleiten, die insbesondere bei einer geringen treibenden Temperaturdifferenz äußerst groß sind. Ein Wärmerohr ist somit ein Wärmetransportsegment, das Latentwärme transportiert. Die Latentwärme bildet sich bei einem Verdampfungs-Kondensationsvorgang. Bei den Wärmerohren werden verschiedene Ausführungen eingesetzt. Dabei handelt es sich zum Beispiel um die Komponenten mit einer kapillaren Struktur und die sogenannten schwerkraftunterstützten Rohre ohne Kapillaren. Der Grundaufbau eines Wärmerohres beinhaltet die Hülle oder Ummantelung, das Arbeitsmedium und die zum Teil vorhandenen kapillaren Schichten. Praktisch relevante Grenzen der Übertragungskapazität von Wärmerohren Wärmerohre können nicht unbegrenzt Wärme leiten, denn es liegen verschiedene physikalische Einschränkungen vor. So trägt beispielsweise die Viskositätsgrenze dazu bei, dass die Dichte des Wärmestroms bei der Betriebstemperatur nur knapp den Schmelzpunkt überschreitet. Im Zusammenhang mit der kapillaren Struktur ist eine Kapillarkraftgrenze zu beachten, die dann erreicht ist, wenn die Strömungsverluste der Wärmeträgerflüssigkeit höher sind, als der vorhandene Druck in den Kapillaren oder Hohlräumen der Wärmerohre. Weitere bedeutende Einflussfaktoren auf die Übertragungsleistung eines Wärmerohrs sind gleichfalls die Schallgeschwindigkeits-, Wechselwirkungs- und Siedegrenze. Anwendungsbereiche der Wärmerohre Die auch als Heat-Pipe bezeichneten Ausrüstungen sind unverzichtbar für eine reibungslose Funktionstüchtigkeit und die Erzielung eines höchstmöglichen Wirkungsgrades in Anlagen, die auf der Wärmerückgewinnung basieren, sowie in Systemen, die mit Solarkollektoren arbeiten. Des Weiteren werden die Heat-Pipes in Wärmetauschern und Kühlungen für Computer eingebaut. In den Wärmerohren zirkulieren flüssige Stoffe, die eine ausgezeichnete Wärmeaufnahme aufweisen und die schon bei geringen Temperaturen und niedrigen Druckverhältnissen in den Rohren verdampfen können.