Vielfältige Gleichstrommotoren im Lieferprogramm
Unser breites Spektrum an lieferbaren Gleichstrommotoren lässt keine Wünsche offen. Nachfolgend finden Sie eine Auflistung vieler Vorteile und möglicher Einsatzgebiete.
Vorteile der NBE Gleichstrommotoren:
- hoher Wirkungsgrad, dadurch geringere Stromaufnahme (eta bis über 0,9) bei gleicher Leistung
- kleine Bauform bei großer Leistung
- kurzzeitig hoch überlastbar
- drehzahlstabil
- hohes Anzugsmoment
- geringere Erwärmung, dadurch Erhöhung der Einschaltdauer
- günstiger Preis
Einsatzmöglichkeiten für Ihren Gleichstrommotor:
- Ladebordwände
- Hebebühnen
- Baulifte
- Kehrbesen
- Reinigungsmaschinen
- (Unterwasser)-motoren für Bootsantriebe
- Antriebs- und Hydraulikmotoren für Flurförderfahrzeuge
- Sonderfahrzeugbau
- Pumpenmotoren (z.B. Schmiermittel, Hydraulik, Wasser, Treibstoff)
- Motoren für Getriebe
- Generatoren für kleine Windkraftanlagen
- Solaranlagen betriebene Motoren
- Antriebsmotoren für elektrische Schieberschlüssel
- Gleichstrommotoren für Bahnfahrzeuge (Klimageräte, Lüfteranlagen etc.)
- Antriebe für Kompressoren
- Motoren für Wehrtechnik, landwirtschaftliche Einsätze, Kräne, Lastenaufzüge, Seilwinden
Typen-Auswahl:
- Permanenterregte Motoren mit 12 V, 24 V, 48 V, 80 V Spannung
- Permanenterregte Motoren low cost Variante 12 V und 24 V Spannung
- Nebenschluss Motoren mit 180 V, 270 V, 300 V Spannung
Technische Daten des obengenannten Gleichstrommotors:
- Einsatzbereiche: Walzwerke, Mischer und Kneter in der Gummiherstellung, Papierindustrie und Folienherstellung.
- Baugrößen: 71 bis 710
- Leistung: 0,06 bis 750kW
- Drehzahlen: 300 bis 2900 U/min
- Kühlart: IC06, IC37, IC86W und IC0666
- Schutzart: IP 23 bis IP 55
Gleichstrommaschinen (Motoren und Generatoren) gibt es schon seit den 1830er Jahren, der erste Generator mit Gleichstrom ist aus dem Jahr 1832 überliefert. Ab 1860 gab es Gleichstrommotoren mit vielteiligen Kommutatoren, 1872 folgte der Trommelanker, in jener Zeit trieb Werner von Siemens die Entwicklung stark voran. Allerdings gerieten Gleichstrommotoren später etwas in Vergessenheit, der Dreiphasenwechselstrom schien im Großmaschinenbau vorteilhafter zu sein. Erst in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts stellte man fest, dass Gleichstrommotoren große Vorteile durch ihre gute Regelbarkeit aufweisen.
Allgemeine Informationen zu Gleichstrommotoren:
Die mit Gleichstrom betriebenen Motoren zeichnen sich auch heute durch ihr ausgezeichnetes Anlaufverhalten und die gute Regelbarkeit aus. Der grundsätzliche Aufbau ist durch den mechanischen Wechselrichter (Kommutator = Polwender) bestimmt. Er ist auf der Achse angebracht und erzeugt drehzahlabhängig im Rotor Wechselstrom. Wenn ein Gleichstrommotor im Generatorbetrieb laufen kann, wird durch den Kommutator die Wechselspannung des Rotors zur pulsierenden Gleichspannung gleichgerichtet. Die Unipolarmaschine hingegen verzichtet auf den Kommutatoren, vielmehr enthält sie einen Stator, der ein Joch in Hohlzylinderform mit den Hauptpolen (bei großen Maschinen auch mit Wendepolen) ist.
Wichtig beispielsweise für Anker- und Statorenwicklungen ist der Aufbau eines Stators. Dieser ist nicht geblecht, sondern massiv, da es kein magnetisches Wechselfeld gibt und dad