Nachhaltigkeit bei Solipac
Nachhaltigkeit bei Solipac
Das Thema Nachhaltigkeit ist in der Verpackungsindustrie ein sehr wichtiger Aspekt der täglichen Forschung und Entwicklung. Als zukunftsorientiertes Unternehmen leistet Solipac seinen Beitrag und zeigt, dass Verpackungen auch nachhaltig sein können.
Reduzierung von Abfällen
Nachhaltigkeit bedeutet nicht nur Kunststoffvermeidung, sondern auch die Reduzierung der Lebensmittelabfälle. Für den Anbau von Lebensmitteln, insbesondere Obst und Gemüse, wird in der Regel sehr viel Wasser benötigt. Der anschließende Transport und Logistik der Produkte sind ebenfalls ressourcenintensiv.
Wir schützen Lebensmittel
Stellen Sie sich vor, Sie kaufen einen Beutel Kartoffeln, Äpfel, Birnen oder Kiwis. Für deren Anbau wurden Land, Erde, Wasser, menschliche Ressourcen genutzt und viele andere Aufwendungen betrieben. Sie kommen mit dem Wocheneinkauf nach Hause und räumen alles an seinen Platz. Nach ein paar Tagen merken Sie, dass eine Birne eine faulige Stelle aufweist und damit schon andere Früchte infiziert hat. Um sicherzugehen, entsorgen Sie alle damit verbundenen Birnen. So landen sicher 3 – 4 oder mehr Früchte in der Biotonne.
Das ist nicht nur ärgerlich, sondern schadet auch der Umwelt. Ausschlaggebend hierfür können Druckstellen, nicht entwichene Feuchtigkeit oder Faulgase anderer Früchte durch mangelnde Barriereschichten sein. Durch die Entsorgung werden die zuvor aufgebrauchten Ressourcen vernichtet und Lebensmittel ohne Nutzen verschwendet.
Die Verpackungen von Solipac bieten Ihnen und den Endverbrauchern nicht nur die erforderliche Hygiene, sondern auch einen unverzichtbaren Produktschutz, Transportsicherheit und die langfristige Frische der verpackten Lebensmittel.
WARUM EIGNET SICH PAPIER WENIGER GUT?
Richtig recycelt, ist Kunststoff wiederverwendbar. Daher ist es nachhaltiger, ein gutes Kreislaufsystem aufzubauen, auf bewährte Systeme zu setzen und das Recyclingsystem weiter auszubauen. Papier als Verpackung ist keine 100 % Alternative zu Kunststoffverpackungen.
Während Papierverpackungen in der Öffentlichkeit großen Zuspruch finden, sieht Solipac das differenzierter. Zur Papiergewinnung werden große Mengen an Wasser und Chemikalien benötigt, die wiederum das Wasser verunreinigen. Kunststoffe hingegen speichern mehr Energie und können diese wieder abgeben. Im Gegensatz zu Papier bieten Kunststoffe wesentlich höhere Recyclingzyklen und einen im Allgemeinen deutlich besseren Brennwert, der für das Recyclingsystem unerlässlich ist. Papier und Zellulose haben nur einen Bruchteil ebenjener Energie.
Verpackungen, die aus Papier bestehen, sind weniger transportsicher, oder langlebiger. Sobald Sie die Ware aus der Verpackung entfernen, wird die Verpackung aufgrund physikalischer Eigenschaften nicht mehr vielen Recyclingzyklen zugeführt werden können.
Daher empfiehlt Solipac, dort, wo es möglich ist, ein geclipptes Netz einzusetzen, dessen Gewicht optimiert wird und auf diesem Wege Kunststoff eingespart werden kann. Ergänzend hierzu empfiehlt sich das Clipband als Verschluss, welches unendlich oft wiederverwendbar ist, wenn es dem Kreislauf zugeführt wird. Stahl hat, im Gegensatz zu vielen anderen Schmelzprodukten, zudem bei der Schmelze keinerlei Verluste.
DIE NACHHALTIGEN ALTERNATIVEN VON SOLIPAC
Während das Unternehmen an der stetigen Optimierung und Gewichtsreduzierung der konventionellen Verpackungen aus Kunststoff forscht, setzt es zeitgleich auf Verpackungen aus biologisch abbaubaren Rohstoffen.
Die Obst–und Gemüsenetze werden aus Zellulose hergestellt, während die Etiketten aus PLA, Zellulose & anderen biologisch abbaubaren Rohstoffen bestehen können. Damit garantiert Solipac nicht nur die Reduzierung der Verpackungsgewichte, sondern spart auch an verwendeten Rohstoffen.
Dort, wo es bereits heute gestattet ist, werden Verpackungen mit Rezyklatanteil verwendet, z.B. für Umverpackungen, die nicht in direktem Kontakt zu Lebensmitteln stehen. Soweit es die Gesetzgebung zulässt, strebt Solipac die Verwendung von Rezyklat auch in Lebensmittelverpackungen an und möchte dies bis 2025 umsetzen.
Beide Standorte des Unternehmens setzen auf eigens produzierten Strom aus modernen Photovoltaikanlagen, die bis zu 100 % Autarkie ermöglichen und CO₂ einsparen.