Polyoxymethylen (POM)
Polyoxymethylen (POM) ist ein teilkristalliner thermoplastischer Kunststoff.
Chemisch unterscheidet sich das Polymer im Wesentlichen durch den Polymerisationsgrad vom Paraformaldehyd. Zur Stabilisierung, um bei Säureeinfluss oder thermischer Belastung die Depolymerisation zu verhindern, werden die Endgruppen durch Veretherung oder Veresterung geschlossen.
POM C (Copolymer)
Eine andere Möglichkeit zur Stabilisierung gegenüber Säureeinfluss und thermischer Belastung ist die Herstellung von Copolymeren, welches durch Copolymerisation von Trioxan mit Dioxan erreicht wird.
Hohe Festigkeit auch bei höheren Temperaturen
Hohe Steifigkeit auch bei höheren Temperaturen
Hohe Abriebfestigkeit
Niedriger Reibungskoeffizient
Gute Gleiteigenschaften
Gute elektrische und dielektrische Eigenschaften
Geringe Wasseraufnahme
Einsatzgebiete:
Zahnräder, Gleit- und Führungselemente, Gehäuseteile, Federelemente, Ketten, Schrauben, Muttern, Lüfterräder, Pumpenteile , Ventilkörper, Isolatoren, Spulenkörper, Fernseher, Fensterheber, Türschlosssysteme, Gelenkschalen, Insulinpumpen, Beschläge, Schlösser, Scharniere.