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KUGELLAGER

KUGELLAGER

EFFEKTIVE UND VIELSEITIGE MASCHINENELEMENTE Im Gegensatz zum Gleitlager, wozu auch Gelenklager gehören, verringern beim Wälzlager Kugeln oder Rollen den Reibungswiderstand. Wälzlager gibt es beispielsweise als Zylinderrollenlager oder Nadellager. Die am häufigsten verwendete Form sind jedoch Kugellager. Als Wälzkörper dienen Kugeln, die sich in den Bahnen des Innen- und Außenringes abrollen. Ein Käfig hält sie dabei in der richtigen Position. Kugellager gibt es in verschiedenen Bauformen.
HOCHGENAUIGKEITSLAGER

HOCHGENAUIGKEITSLAGER

PRÄZISION UND SCHNELLIGKEIT GEPAART MIT ENERGIEEFFIZIENZ An die Lagerungen in Werkzeug- und anderen Präzisionsmaschinen werden sehr hohe Anforderungen gestellt. Sie müssen hohe Drehzahlen verkraften, eine hohe Laufgenauigkeit aufweisen, sehr steif sein und außerdem wenig Wärme und einen möglichst geringen Schwingungs- und Geräuschpegel erzeugen. Wälzlager, die in allgemeinen industriellen Anwendungen gute Dienste leisten, erfüllen diese hohen Anforderungen nur teilweise. Daher kommen in den oben genannten Bereichen Hochgenauigkeitslager zum Einsatz, die je nach Lagerreihe und Anwendungsfall unterschiedliche Vorteile bieten. In jedem Fall eignen sich diese Lager für hohe Drehzahlen und große Traglasten und zeichnen sich außerdem durch eine lange Lagergebrauchsdauer, einen niedrigen Energieverbrauch und lange Wartungsintervalle aus.
GEHÄUSELAGER

GEHÄUSELAGER

BESONDERS MONTAGEFREUNDLICH UND WIRTSCHAFTLICH Als Gehäuselager werden einbaufertige Einheiten bezeichnet, die zum einen ein Wälzlager aufnehmen und zum anderen direkt an die Grundkonstruktion angeschraubt werden. Besonders vorteilhaft ist ihre Verwendung, wenn ein Wälzlager zur Anwendung kommt, das zum Beispiel mit einer Spannhülse unmittelbar auf die Welle aufgesetzt wird. Durch den Einsatz sogenannter Festringe, welche das Wälzlager axial im Gehäuse festlegen, lässt sich das Lager als Festlager gestalten. Ohne Festringe ergibt sich hingegen ein Loslager.
NADELLAGER

NADELLAGER

GROSSE TRAGKRAFT BEI GERINGER EINBAUHÖHE   Nadellager, die zu den Wälzlagern gehören, sind Rollenlager mit zylindrischen, Nadeln ähnelnden Wälzkörpern. Wegen ihrer besonders niedrigen Bauform und des daraus resultierenden geringen Platzbedarfs werden sie häufig in Getrieben verwendet.
GELENKLAGER

GELENKLAGER

OPTIMAL FÜR RADIALE UND AXIALE KRÄFTE Im Gelenklager dienen kugelförmige äußere Ringe der Erhöhung des Oberflächenkontaktes mit dem Gehäuse und der Belastbarkeit, während sie zugleich eine Fehlausrichtung verhindern. Einige verarbeiten sowohl radiale als auch axiale Kräfte und kommen daher häufig zum Einsatz, wenn diese Kräfte kombiniert auftreten. Gelenklager eignen sich ideal für Kipp- und Schwenkbewegungen, die hohe Tragzahlen erfordern. Zudem lassen sie gröbere Fertigungstoleranzen zu und gleichen Schiefstellungen der Welle aus. Einige Bauformen gelten als wartungsfrei und erfüllen ihren Zweck auch in rauen Einsatzgebieten. Zu den wartungsfreien Gelenklagern zählen Trockengleitlager für räumliche Einstellbewegungen, die beispielsweise in Lenksystemen Anwendung finden. Trotz ihres geringen Gewichts sind sie hoch belastbar. Sofern der angedachte Einsatzzweck dies erfordert, bieten sich das Aufbringen einer Gleitschicht auf Basis von PTFE (Polytetrafluoräthylen) oder die Beschichtung gegen Korrosion an.
Kegelrollenlager

Kegelrollenlager

Was sind Kegelrollenlager? Kegelrollenlager zählen zur Untergruppe der Wälzlager und sind spezielle (linienberührende) Rollenlager. Sie bestehen aus einem Innenring, einem Außenring, einem Käfig und den Rollen, die so geformt sind, dass die Last gleichmäßig verteilt wird. Kegelrollenlager haben Wälzkörper in Form eines Kegels / Kegelstumpfes. Sie laufen in der ebenfalls kegelförmigen „Hülle“ des Außenrings – „Cup“ genannt – und auf dem kegelförmigen Innenring in Verbindung mit dem Käfig – der Innenring mit Rollensatz und Käfig wird als „Cone“ bezeichnet. Kegelrollenlager werden in der Regel paarweise eingebaut: Zwei Lager werden gegeneinander angestellt, denn das Lager besteht aus zwei losen Elementen: dem Innenring (engl. cone) mit Wälzkörpern, und dem Außenring (engl. cup) als Lagerschale. Die Lager sind so ausgelegt, dass die Innen- und Außenringe sowie die Rollen eine konische Oberfläche aufweisen. Die Scheitelpunkte der Kegelflächen treffen sich in einem gemeinsamen Punkt auf der Lagerachse. Dieses Lagerdesign sichert optimale Ablaufverhältnisse, ermöglicht die Aufnahme kombinierter Belastungen (radial und axial) und gewährleistet einen reibungsarmen Lauf. Kegelrollenlager sind für Anwendungen mit starken Belastungen oder Stoßlasten geeignet. Sie können hohe Radialkräfte und Axialkräfte bei niedrigen bis mittleren Drehzahlen aufnehmen – selbst bei schwierigsten Einsatzbedingungen. Erhältlich sind die Lager in verschiedenen Leistungsklassen, in einreihiger, zweireihiger und vierreihiger Ausführung.
Rillenkugellager

Rillenkugellager

Rillenkugellager sind besonders vielseitig einsetzbar. Die „Allrounder“ gehören zu den weltweit am häufigsten verwendeten Lagertypen. Da die Kugeln in tiefen Rillen laufen, kann diese Lagerart sowohl radiale wie axiale und somit auch kombinierte Belastungen und Kräfte in beide Richtungen aufnehmen. Bei Blässinger erhalten Sie Rillenkugellager aller großen Hersteller in vielen Bauformen, Ausführungen und Größen. Für Anwendungen mit spezifischen Leistungsanforderungen lassen sich Rillenkugellager anwendungsoptimiert ausführen und zusätzliche Vorteile realisieren.
Wälzlager | Gleitlager

Wälzlager | Gleitlager

Kundenspezifische Fertigungstechnik Fallbeispiel Miniaturlager Lineartechnik Kundenspezifische Fertigungstechnik Fallbeispiel Lineartechnik Antriebstechnik Kundenspezifische Fertigungstechnik Fallbeispiel Schmiersysteme Dichtungstechnik Kleb-, Dicht- und Schmierstoffe Werkzeuge Eigenmarke VBB
Silizium-Nitrid-Kugeln

Silizium-Nitrid-Kugeln

Die hohe Qualität der Kunststoffkugellager ist überall bekannt. Dank der permanenten Weiterentwicklung sind den Bearbeitungs- und Einsatzmöglichkeiten kaum noch Grenzen gesetzt. Kugellager aus Kunststoff stellen überall dort, wo die Umgebung den Einsatz von Stahl (wegen Hitze, Kälte, Feuchtigkeit, Laugen, Säuren u.ä.) nicht oder nur begrenzt haltbar zulässt, die bessere Lösung dar. Diese Kugellager werden ausschließlich spanabhebend hergestellt. Im Gegensatz zu der Massenherstellung von gespritzten Kunststofflagern, garantiert dieses Herstellungsverfahren eine hohe Qualität, Maßhaltigkeit und eine lange Haltbarkeit. Standardmäßig werden folgende Materialien zur Herstellung von Kunststoff-Kugellagern verwendet: Außen- und Innenringe: POM • PE • PPH • PETP • PTFE • PA • PEEK • PVDF • PSU Kugeln: Kalknatronglas • Duranglas • Edelstahl 1.4401 • Edelstahl 1.4571 • POM • PP • PVC • PEEK • Keramik • PVDF Kugellager komplett aus Peek sind ebenfalls lieferbar.
Vulkollan®-Aufnahmelager

Vulkollan®-Aufnahmelager

Qualität: Vulkollan® 90 Shore A Einsatzbereich: Dämpfungslager / Führung Fertigung: Wasserstrahlschneiden / Fräsen
Induktor für das Lösen von Lagerinnenringen

Induktor für das Lösen von Lagerinnenringen

Induktor zum Lösen von Lagerinnenringen von Wellenzapfen
Induktor für Lagerinnenringe

Induktor für Lagerinnenringe

Lagerinnenringinduktor z.B. für Anwendungen aus dem Bereich Windenergie
Induktor für Lagerinnenringe

Induktor für Lagerinnenringe

Lagerinnenringinduktor für das induktive Erwärmen von Lagerinnenringen; Fügen und Lösen von Schrumpfverbindungen
ZR Stehlager

ZR Stehlager

Gehäuselager - ZR Lagertyp ausgeführt nach DIN-Norm 31690. Stehlager werden auf ein Fundament neben/vor der Anwendung montiert. ZR Lagertyp ausgeführt nach DIN-Norm 31690. Stehlager werden auf ein Fundament neben/vor der Anwendung montiert. Auf Wunsch können Gewindebohrungen vorgesehen werden, um die Anforderungen der API-Normen 541 und 546 zu erfüllen.
Gleit- und Gelenklager

Gleit- und Gelenklager

Was sind Gleit- und Gelenklager? Gleitlager sind neben Wälzlagern die häufigste Lagerbauart im Maschinenbau. Im Gegensatz zu Wälzlagern haben Gleitlager und Gelenklager keine Wälzkörper zur Übertragung der Kräfte. Es entsteht also keine Rollreibung, sondern eine Gleitreibung. Die Lager bieten in der Regel eine sehr hohe Tragkraft bei niedrigeren Geschwindigkeiten. Es sind wartungsfreie oder nachschmierbare Varianten erhältlich, die dem Anwendungsfall entsprechend gewählt werden können. Zu den Gleitlagern gehören auch Gelenkköpfe. Diese werden oft mit Gabelköpfen kombiniert. Gabelköpfe sind bewegliche Vebindungselemente.
GLEITLAGER

GLEITLAGER

GERÄUSCHARM UND HOCH BELASTBAR Das Gleitlager zählt neben dem Wälzlager zur am häufigsten genutzten Lager-Bauart im Maschinen- und Gerätebau. Wie Wälzlagerungen haben auch Gleitlagerungen die Aufgabe, die zueinander beweglichen Teile zu führen oder abzustützen. Dabei nehmen sie die vorliegenden Kräfte auf und übertragen diese. Während bei Wälzlagern die Lagerungselemente durch Wälzkörper voneinander getrennt werden, gleitet das zu bewegende Bauteil beim Gleitlager auf der Gleitfläche einer unbeweglichen Lagerschale, Lagerbuchse oder auf einem Gleitstreifen. Somit erfolgt die Gleitbewegung direkt zwischen dem gelagerten Teil und der Gleitschicht des Lagerkörpers. Berühren sich die beiden Teile, was bei den meisten Gleitlagern geschieht, verschleißen die Kontaktflächen, wodurch sich die Lebensdauer des Lagers verringert. Der dabei entstehende Widerstand lässt sich durch die Verwendung einer reibungsarmen Materialpaarung sowie durch Schmierung bzw. das Erzeugen eines Schmierfilms erreichen, der die Kontaktflächen voneinander trennt. Die Erzeugung eines Schmierfilms verlangt jedoch einen Zusatzaufwand, der sich nur bei großen Gleitlagern in großen Maschinen bezahlt macht.
Wälzlager | Gleitlager

Wälzlager | Gleitlager

Kundenspezifische Fertigungstechnik Fallbeispiel Miniaturlager Lineartechnik Kundenspezifische Fertigungstechnik Fallbeispiel Lineartechnik Antriebstechnik Kundenspezifische Fertigungstechnik Fallbeispiel Schmiersysteme Dichtungstechnik Kleb-, Dicht- und Schmierstoffe Werkzeuge Eigenmarke VBB
Spindellager

Spindellager

Spindellager / Genauigkeitslager sind eine spezifische Sonderform der einreihigen Schrägkugellager. Sie erfüllen höchste Ansprüche an Präzision, da sie über eine höhere Fertigungsgenauigkeit mit engen Fertigungstoleranzen verfügen. Spindellager eignen sich besonders für Lagerungen, die hohe und höchste Anforderungen hinsichtlich der Führungsgenauigkeit und der zulässigen hohen Drehzahlen erfüllen müssen. Spindellager sind optimiert für einen äußerst genauen, vibrationsarmen und leisen Lauf bei hohen Drehzahlen. Sie halten hohen radialen Kräften und axialen Kräften aus einer Richtung stand. Blässinger liefert Spindellager aller renommierter Hersteller, die exakt auf Ihre Anforderungen und spezifischen Parameter zugeschnitten sind, einschließlich Sonderlösungen.