FD-Betone
Der Baustoff unserer Zeit
Transportbeton ist überall verfügbar, kostengünstig, ökologisch und vielseitig einsetzbar. Durch seine jeweilige individuelle Zusammensetzung genügt er allen Anforderungen, die an einen modernen Baustoff für konstruktive und ästhetische Bauteile gestellt werden. Ständig durch unsere Labore überwachte und optimierte Rezepturen sorgen für zuverlässigen Transportbeton in konstanter Qualität.
• Gemäß WHG (Wasserhaushaltsgesetz) darf es beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen zu keiner Verunreinigung der Gewässer kommen. An Anlagen, an denen solche Stoffe eingesetzt werden, müssen Betonbauteile einen hohen Widerstand gegen Eindringen von wassergefährdenden Flüssigkeiten aufweisen und über eine festgelegte Dauer dicht sein.
Grundlagen für solche Betone sind in der DAfStB-Richtlinie „Betonbau beim Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ (BUmwS) geregelt.
Die Richtlinie unterscheidet zwischen flüssigkeitsdichtem Beton (FD-Beton) und flüssigkeitsdichtem Beton nach Eindringprüfung (FDE-Beton).
• FD-Beton ist Beton nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 mit zusätzlichen Anforderungen nach o. g. Richtlinie.
• FDE-Beton ist ebenfalls Beton nach DIN EN 206-1 und DIN 1045-2 mit zusätzlichen Anforderungen nach o. g. Richtlinie. Im Unterschied zu FD-Beton wird das Eindringverhalten wassergefährdender Stoffe stets in Eindringprüfungen im Rahmen der Erstprüfung als zusätzliche Forderung nachgewiesen.
• Zusammensetzung und Eigenschaften
FD- und FDE-Betone müssen die Anforderungen an Beton nach DIN EN 206-1/DIN 1045-1 erfüllen. Zusätzliche Anforderungen an die Ausgangsstoffe, Betonzusammensetzung und die Eigenschaften des Betons sind im Teil 2 der Richtlinie geregelt.
• Anwendung
Typische Anwendungsgebiete dieser Betone sind Fahrflächen an Tankstellen, Lagerplätze und Abfüllflächen für Treib- und Schmierstoffe sowie Lagerflächen für wassergefährdende Flüssigkeiten.