HARRIS Flaschendruckminderer Modell 825, einstufig Propan 25 bar / 0-4 bar für Gasflasche 19/33 Kg
nach DIN EN ISO 2503 / 13918 / 5171
einstufiger Flaschendruckminderer für Propan
Merkmale:
• Arbeitsmanometer
• Anschluss für 19/33 kg-Flasche
• Körper aus geschmiedetem Messing für höchste Festigkeit
• Durchflussmenge ausreichend zum Schneiden von Stahl bis zu 400 mm
• Breite Membran mit Ø 70 mm ermöglicht eine präzise Regulierung des Arbeitsdruckes
• Verchromtes Gehäuse
Technische Daten:
• einstufig
• max. Eingangsdruck 25 bar
• Ausgangsdruck regelbar von 0 - 4 bar
• Flaschenanschluss: W21,80x1/14"LH (19/33 kg-Flasche)
• Schlauchanschluss: G3/8"LH
• Gewicht: 1,7 kg
• Max. Durchfluss (Luft): 25 m3/h
• Hinweis: Bitte entnehmen Sie den Umrechnungsfaktor zur Ermittlung der maximalen Durchflussmenge für das jeweilige Gas aus der im Reiter "Downloads" hinterlegten Tabelle "Harris Umrechnungstabelle Durchflussmenge für Druckminderer"
Die Flaschendruckminderer von Harris werden nach neuesten internationalen Standards entworfen, hergestellt und mit Anschlüssen gemäß den nationalen Bestimmungen geliefert.
Der Hochdruck-Ventilkegel ist mit einem teflonbeschichteten Dichtring versehen. Im Inneren sorgt ein gegen Eingriffe geschütztes Sicherheitsventil für eine automatische Rücksetzung bei unter Druck stehenden Gasen.
Tritt Gas in die Eintritts- (Hochdruck-) Kammer, wird der Eingangsdruck auf dem Eingangsmanometer angezeigt. Wird der Druckeinstellknopf gegen den Uhrzeigersinn bis zum Anschlag gedreht, verhindert das Absperrventil und der Ventilsitz zwischen Eintritts- und Ausgangs- (Niederdruck-) Kammer, dass Gas fließt. Ein Filter im Einlass des Absperrventils und am Ventilsitz entfernt Feinstaub aus dem Gasfluss und schützt damit den Ventilsitz. Durch Drehen des Einstellknopfs im Uhrzeigersinn wird die Stellschraube gegen den Boden der Stellfeder gedrückt, was dazu führt, dass die Stellfeder komprimiert wird. Die Kraft der zusammengedrückten Stellfeder wiederum bewirkt, dass die Membran sich verbiegt und gegen das Absperrventil drückt. Dadurch öffnet sich der Druckregler und lässt das Gas aus der Eintrittskammer zur Ausgangskammer des Reglers fließen. Sobald das Gas in die Ausgangskammer fließt, bildet sich Druck und eine Gegenkraft entsteht (gegen die Stellfeder) auf der Membran. Dieser Druck wird entsprechend auf dem Ausgangsnanometer angezeigt. Wenn der Druck ausreichend und der Spannung der Stellfeder entgegenwirkt, wird die Membran vom Ventilsitz gedrückt wodurch das Regelventil geschlossen wird. Auf diese Weise wird der Druck in der Ausgangskammer gesteuert und durch die Intensität der Spannung auf die Stellfeder reguliert. Der Druck kann durch Drehen des Einstellknopfs eingestellt werden, bis der gewünschte Druck auf dem Ausgangsmanometer angezeigt wird. Wenn Gas aus der Ausgangskammer abgegeben wird, verringert sich die Gasmenge und es entsteht ein Druckabbau in der Kammer. In diesem Fall bewirkt die Federspannung erneut, dass die Membran das Absperrventil aufdrückt, so dass zusätzliches Gas in die Ausgangskammer fließt. (Quelle: Harris)