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Eine Alternative zum Druck Beim Gravieren werden vordefinierte Muster auf einem Objekt entfernt. Dadurch entstehen Höhen- und Tiefenunterschiede in der Oberfläche, die sich durch eine lange Haltbarkeit auszeichnen. Bei stark beanspruchten Gegenständen sorgen gravierte Motive also für langlebige Freude am Objekt. Zudem ermöglichen sie vielfältige optische und haptische Effekte. Wir stellen Ihnen einige Methoden vor, mit denen wir häufig arbeiten. Lasergravur Für Glas und Metall Für Metalle und Glas bietet sich die Lasergravur an. Moderne Lasergravur wird digital gesteuert und kann quasi jede Form aufbringen, sofern es das Ausgangsmaterial zulässt. Bei der Lasergravur sind sehr feine Strichstärken möglich. Zudem gibt es immer eine farbliche Abhebung zum Untergrund. Die Farbe wird durch das Material bestimmt. Gravierte Objekte wirken sehr hochwertig und behalten die Dekoration quasi lebenslang. Gerne beraten wir Sie zur geeigneten Gravurtechnik Sandstrahlgravur Für Keramik und Porzellan Bei dieser Gravurart gibt es verschiedene Kombinationen und Gravurtechniken. Man kann das Motiv eingravieren oder um das Motiv herumgravieren, so dass es hervorsteht. Graviert wird mit einem Sandstrahl. Erst wird der Bereich, der nicht graviert werden soll, abgedeckt. Dann werden mit einem feinen Sandstrahl die unverdeckten Bereiche bearbeitet. Übrig bleiben die vertieften Motive. Zum Gravieren ist eine Linienstärke von mindestens 2 Punkt notwendig. Die Gravur erfolgt auf der Außenseite. Das gravierbare Areal ist eingeschränkt, geht also nicht über die gesamte Fläche. Gravierte Motive können anschließend ein- oder zweifarbig gestaltet werden. Hierbei werden die tieferen, gravierten Flächen farbig ausgelegt und betonen die Gravur. Gravur und Druck Für besondere Effekte Gravuren sind mit Drucktechniken kombinierbar, wie z. B. mit dem Transfer-Druck: erst der Druck, dann folgt die Gravur. Auch nach einem vollflächigen Farbauftrag mit Hydrolack, Nano-Glanz oder Gastro-Spritzung sind nachträgliche Gravuren möglich. Die Gravuren sind nach DIN 12875 spülmaschinenfest, kratzfest und besonders langlebig. Bei der ausgelegten Gravur sowie Kombinationen mit Hydrolack und Nano-Glanz sind 250 Spülgänge erfolgreich getestet worden, es wird aber Handspülung empfohlen. Reine Gravur-Auflagen können ab 100 Stück erstellt werden; farbig ausgelegte Gravuren, Nano-Glanz und Gastro-Spritzungen ab 250 Stück. Wir beraten Sie zu Gravurtechniken

In dem für Kinderaugen so ansprechend illustrierten Werk „Die Wochenabschnitte der Tora“ wendete sich Rabbiner Nachman Zakon vor allem – aber nicht nur! – an ganz junge Leser und Leserinnen. Der ihm sehr eigene Ton des Erzählens ermöglichte ihm auf faszinierende Art, ihnen die wöchentlichen Tora-Abschnitte (Paraschot) ganz nahe zu bringen. Bamidbar bedeutet „in der Wüste“. Und genau darüber erzählt uns das vierte Buch der Tora: über die lange Reise von Bnei Israel durch die Wüste. Wie viel ist da passiert! Schönes und weniger Schönes. Die erste Erzählung fängt mit der Beschreibung darüber an, wie die Schewatim in der Wüste zu lagern hatten und welche Flagge zur jeweiligen Schewet gehörte. Dann erfahren wir über die Sünden des jüdischen Volkes, die da in der Wüste passiert sind, zum Beispiel die Sünde der der Kundschafter. Beinahe ans Ziel gelangt, haben die Juden die Moabiter um Erlaubnis gefragt, deren Land durchqueren zu dürfen. Aber die Moabiter haben das nicht erlaubt. Im Gegenteil: Sie beauftragten den bösen Propheten (ja!, es gibt auch böse Propheten) Bilaam, die Juden zu verfluchen. Was natürlich am Ende nicht gelungen ist, weil Haschem so etwas für Sein Volk nie zulassen würde. Die Juden müssen dann noch gegen die mächtigen Könige Sichon und Og und deren Reiche kämpfen. Das ist sehr spannend und lässt uns den Atem anhalten. Anhand von wunderbar illustrierten Karten können wir in diesem Band Eretz Israel von oben betrachten, seine alten Städte, die Gebiete, die an die einzelnen Schewatim gegangen sind. Jeder Wochenabschnitt steckt voller Lebendigkeit und bringt uns das, was Haschem für das jüdische Volk getan hat und tut, sehr nahe. Fangen wir also an zu lesen. Das wird eine tolle Reise! Rabbiner Nachman Zakon ergänzte seine Erzählungen aus dem Buch Bamidbar zusätzlich noch durch lehrreiche Einblicke in die die Texte begleitende Midraschim. In rechtenI und linken Randspalten finden sich Erklärungen und Erläuterungen. Interessante Fragen, die sich stellen, werden da beantwortet, hebräische Wörter entlang ihrer Etymologie verständlich und nachhaltig erklärt. Um nahe bei der „Heiligen Sprache“ zu bleiben, wurde bei den wenigen aber für die Authentizität des Textes wichtigen hebräischen Worte, die in den Erzählungen aus den Paraschot mit einflossen, das Genus übernommen und damit auch der entsprechende (deutsche) Artikel. Ähnlich wurde mit den (hebräischen) Namen verfahren. Da es dafür bei Übersetzungen aus dem Hebräischen keine Standards gibt, versuchte man sich entweder an einer üblichen Transkription oder an anderen „Lehrbüchern“ zu orientieren. Empfohlen werden Rabbiner Nachman Zakons Erzählungen zu den „Wochenabschnitten der Tora“ Kindern ab etwa acht Jahren. Wobei sie durch ihren durchdachten, vielschichtigen Zugang dazu geeignet sind, die jungen Leser und Leserinnen stetig beim Heranwachsen zu begleiten und dies durchaus auch im Schulunterricht an unseren jüdischen Schulen (das Erstellen von ergänzendem Lehrmaterial ist in Planung). Aber natürlich sind auch Eltern wie Großeltern herzlichst eingeladen, einen Blick und mehr in dieses Buch zu werfen. Sie werden viel Neues erfahren. Kurz: Rabbi Nachman Zakons Reise durch Tora und Midrasch ist etwas für „8 bis 120“. Sie bietet ein außergewöhnliches Leseerlebnis und liefert wunderbaren Gesprächsstoff am nächsten Schabbat-Tisch. Illustriert von Tova Katz 100 farbige Illustrationen Hardcover 192 Seiten Format: 28,7x22,3 cm Gewicht: 1000