16247 Audit / SpaEfV
Die Norm legt Anforderungen an ein qualitativ gutes Energieaudit fest und soll damit für Klarheit und Transparenz im Markt für Energieauditdienstleistungen sorgen.
Die Durchführung eines Energieaudits, also einer systematischen Untersuchung des Energieeinsatzes und Energieverbrauchs von Organisationen, Anlagen, Gebäuden und Systemen ist eine wichtige Grundlage zur Verbesserung der Energieeffizienz und Verringerung des Energieverbrauchs von Organisationen, insbesondere in Gewerbe, Industrie oder Wohnungssektor. Die Norm legt Anforderungen an ein qualitativ gutes Energieaudit fest und soll damit für Klarheit und Transparenz im Markt für Energieauditdienstleistungen sorgen.
Die EN 16247-1 besteht aus 5 Abschnitten:
1. Anwendungsbereich
2. Normative Verweisungen
3. Begriffe
4. Qualitätsanforderungen
5. Elemente des Energieauditprozesses
Elemente des Energieauditprozesses:
Ziele, Anforderungen, Anwendungsbereich und Grenzen des Energieaudits, Zeitraum seiner Durchführung und Anforderungen an die Daten, die vor Beginn des Audits zu sammeln sind, müssen vor dem Audit vereinbart werden. Das eigentliche Audit besteht aus einer Auftaktbesprechung, der Datenerfassung (historische Daten zum Energieverbrauch, vorherige Untersuchungen in Bezug auf Energie und Energieeffizienz, Energietarife, etc.), einem Außeneinsatz (Begehung des zu prüfenden Objektes, um den Energieeinsatz zu evaluieren und Bereiche und Prozesse zu ermitteln, wo zusätzliche Daten benötigt werden), einer Analyse (unter anderem: Energieflüsse und Energiebilanz sowie den Energieverbrauch beeinflussende Faktoren ermitteln, geeignete Energiekennzahlen festlegen, mögliche Einsparungen und dazu notwendige Investitionen evaluieren) und der Erstellung eines Berichts. Dieser wird in einer Abschlussbesprechung übergeben und erläutert.
Quelle: Wikipedia
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