Schaltanlagenbau
Industrielle Batterieladeanlage
800 V= 300 A,
hergestellt 2020
für Siemens AG Erlangen.
Neben der Bedienoberfläche auf dem "Touch screen"-Bildschirm dienen
herkömmliche Zeigerinstrumente für ein rasches Ablesen der Meßwerte.
Die elektrische Ausrüstung einer Maschine oder einer technischen Anlage besteht aus vielen Bestandteilen.
Im Wesentlichen gibt es zwei Bereiche:
Motoren, Ventile, Sensoren
Die sogenannten "Feldgeräte" werden in der Maschine verbaut; sie werden meistens von den Konstrukteuren der Maschine oder der technischen Anlage entsprechend der zu erfüllenden Aufgaben ausgewählt. Es ist sinnvoll, bereits in der Konstruktionsphase mit den Maschinen- und Anlagenbauern zusammenzuarbeiten, um bei der Auswahl der Komponenten nicht nur Funktion und Eigenschaften festzulegen, sondern darüber hinaus auch den elektrischen Anschluß:
In verzweigten Anlagen oder bei einer Vielzahl von Funktionen führen vernetzte Lösungen zu einer deutlichen Verringerung des Verkabelungsaufwands; umgekehrt bewirken traditionelle Anschlüsse bei überschaubaren Ausmaßen und Funktionen eine Vereinfachung bei der Steuerungstechnik.
Vielfach können einfache Positionier-Anforderungen durch einzelne Sensoren kostengünstig verwirklicht werden, während bei hoher Präzision und bei unterschiedlichen Positionierungen Impulsgebersysteme zum Einsatz gelangen.
Drehstrom-Normmotoren erfüllen im Betrieb mit Frequenzumrichtern nahezu alle üblichen Antriebsaufgaben.
Für spezielle Lösungen stehen Servo- und Schrittmotoren zur Verfügung, aber auch der früher weit verbreitete Gleichstrommotor hat weiterhin für gewisse Anforderungen seine Vorteile.