Design, Funktion und Ästhetik.
Ihnen ist vielleicht eine Definition für Design bekannt:
Design = Form follows Function
Das Wort "Design" entstammt dem Englischen und bedeutet "Plan", "Entwurf", "Entwicklung", "Konzept". Im Deutschen wird es jedoch gerne gleichbedeutend mit "Ästhetik" und "Stil" genutzt und auf den Bereich der "Form" reduziert.
Ästhetik (altgriechisch „Wahrnehmung“, „Empfindung“) war bis zum 19. Jahrhundert vor allem die Lehre von der Schönheit, von Gesetzmäßigkeiten und Harmonie in der Natur und Kunst. Ästhetik bedeutet aber wörtlich: Lehre von der Wahrnehmung bzw. vom sinnlichen Anschauen. Ästhetisch ist demnach alles, was unsere Sinne bewegt, wenn wir es betrachten: Schönes, Hässliches, Angenehmes und Unangenehmes. Alltagssprachlich wird der Ausdruck ästhetisch heute häufig als Synonym für schön, geschmackvoll oder ansprechend verwendet. In der Wissenschaft bezeichnet der Begriff in die Eigenschaften, die einen Einfluss darauf haben, wie Menschen etwas unter Schönheitsgesichtspunkten bewerten.
Nebenbei: Eine Lehre, die sich nur mit schönen Dingen beschäftigt, heißt Kallistik.
Bei vielen Produkten ist Anwendern ist die "Funktion" vorab nicht bekannt, da sie erst vermittelt werden muss. Oder bereits informierte Anwender wissen, welche Funktion sie gerne nutzen würden. Sie suchen dann unter vielen Produkten und Mitbewerbern Produkte, welche die gleiche Funktion haben und wählen das Produkt, welches ihnen äußerlich am meisten zusagt. Als Folge kommt die Funktion beim Design oft zu kurz. Eine Eigenschaft, die wirklich erfolgreiche Produkte aber immer haben: Sie unterscheiden sich von ihrer Funktion zu Mitbewerbern. Das Aussehen bei diesen Produkten ist meist nebensächlich. Glauben Sie nicht? Erlauben Sie mir eine Frage:
Wann haben Sie das letzte mal Ihr Smartphone aus der Schutzhülle genommen und welche Farbe hat ihr Smartphone-Gehäuse?
Die Form wird erst dann entscheidend, wenn sie eine Funktion bekommt. Mit anderen Worten: Die "Ästhetik" ist nur ein kleiner Teil von "Design". Dennoch muss dieser verdammt gut gemacht sein. Die allermeisten Designer werden als "Stilisten" gesehen und verstehen sich auch als selbst als solche. Das liegt oft an der Wahrnehmung Ihrer Vorgesetzten, bzw. Auftraggebern. Transportation Designer haben oft die Aufgabe "Nachfolger von Modellen" formal zu entwerfen. Auf die tatsächlichen Entwicklung des Konzeptes haben sie keinen Einfluss: Sie haben nichts mit der Technik zu tun, welche die Funktion aber mit definiert.
Haben Sie sich mal gefragt, warum die ersten Autos aussahen, wie Kutschen ohne Pferde?
Die Funktion formt das Aussehen: Die ersten Spoiler an Fahrzeugen waren hässliche Flügel auf Wettkampf-Rennmaschinen. Im Windkanal getestet hatten sie die Funktion Abtrieb zu erzeugen. Heute sollen an aufgemachten Fahrzeugen Fantasieformspoiler suggerrieren, dass Leistung gezähmt werden müsse. Designer haben ein Dilemma, wenn sich der Stand der Technik ändert. Denn dann müssen sie dennoch auf ihre alten Stile zurückgreifen. Doch diese alten Stile optimieren die neue Technik nicht. In dieses Dilemma will ich nicht kommen. Dabei kommt mir zu Gute, dass ich großes Interesse an Technik und Technologien, Anwendungen und Verfahren habe. Und genau das Ist es, was ich Ihnen anbiete:
Ich will mich als Designer für Ihr Produkt interessieren und es verstehen. Und zwar die ganze Idee dahinter! Ich will mit Ihnen an Ihrem Produkt arbeiten und Sie mit meinen Fähigkeiten unterstützen.
Ich sehe mich in erster Linie als Designer, nicht als Stylist. Bei mir folgt die Form und die Ästhetik meist der Funktion des Produktes. Das ist besonders bei anwendungslastigen Produkten (wie z.B. ergonomische, körpernahe Produkte oder Funktionskleidung) von Vorteil. Aber machen Sie sich doch selbst einen Eindruck unter
Fähig