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Randschichthärten

Randschichthärten

Flamm-, Induktions- und Laserhärten sind die drei gebräuchlichsten Randschichthärteverfahren. Seit Jahrzehnten finden sie bei der Härterei Gerster AG breite Verwendung. Begonnen hat die erfolgreiche Firmengeschichte 1950 mit dem Flammhärten. In der Folge wurde der Maschinenpark nach und nach auf die gegenwärtig 50 Randschichthärteanlagen erweitert. Über all die Jahre entwickelten unsere Spezialisten ein sehr spezifisches Know-how, und sie können Ihnen deshalb heute für jeden Bedarf die optimale Randschichthärtelösung anbieten. Heute wird das Randschichthärten vor allem in der Antriebstechnik bei Verzahnungen und Führungen angewendet.
Härtereien, Wärmebehandlungen

Härtereien, Wärmebehandlungen

Härtereien, Ofenverfahren: Kernhärten, Vergüten, Glühen, Einsatzhärten, Salzbadhärten, Salzbadnitrieren, Tiefkühlen, Induktivhärten, Kippofen, Härten im Schutzgas, Einsatzhärten, Rüttelherdofen Härtereien, Wärmebehandlungen Salzbadhärten, Die Gewinde Ziegler AG hat mit ihrem Neubau der Härterei 2019, den Prozess des Salzbadhärtens vollständig automatisiert. Diese Automatisierung und langjähriges Salzbad-Knowhow führt zu beständigen Härteergebnissen. Das Salzschmelzen hat diverse Vorteile die andere Wärmebehandlungsverfahren nicht aufweisen. In erster Linie ist die Temperaturgleichmässigkeit zu nennen. Die Wärme wird bei der Salzbadwärmebehandlung nicht wie beim atmosphärischen Verfahren (Gas und Vakuum) durch Strahlung und Konvektion übertragen, sondern durch Wärmeleitung über den Kontakt des schmelzflüssigen Mediums mit der Bauteiloberfläche. Dadurch wird die Wärme dem Behandlungsgut sehr schnell zugeführt oder entzogen. Die Wärmebehandlung in Salzschmelzen erfolgt zügig und wegen des gleichmässigen Wärmeübergangs dennoch verzugsarm. Tefkühlen, Durch Umwandlung von Restaustenit in Martensit und die Ausscheidung feiner Karbide bietet die Tiefkühlbehandlung folgende wichtige Vorteile: Verbesserte Härte, Masshaltigkeit, Höhere Verschleissfestigkeit, Verlängerte Lebensdauer von Teilen Induktivhärten, Die induktive Erwärmung wird mit sehr hoher Leistungsdichte direkt im Bauteil erzeugt. Dabei wird der zu härtende Bereich sehr rasch auf Härtetemperatur gebracht und unmittelbar danach abgeschreckt. Je nach geforderter Einhärtetiefe und Bauteilgeometrie werden unterschiedliche Generatoren (Frequenzen) eingesetzt. Es wird zwischen drei Arten unterschieden: Hoch-, Mittel- und Zweifrequenzgeneratoren. Abhängig von Werkstoff- und Härteparameter steht eine Vielzahl an Abschreckmedien zur Optimierung der Härteergebnisse zur Verfügung, wie beispielsweise bis zu drei verschiedene Polymer-Konzentrationen auf unterschiedlichen Anlagen. Ofenverfahren, In unseren Schachtaufkohlungsofen mit Begasungseinrichtung können wir folgende Verfahren anwenden: Kernhärten, Vergüten, Glühen, Einsatzhärten
Grauanodisieren

Grauanodisieren

Beim Grauanodisieren (Anodisieren Typ II) werden noch höhere Schichtdicken im Bereich bis 1–2 µm erzeugt Diese Schichten werden überwiegend in alkalischen Elektrolyten erzeugt und dienen der Verbesserung der Korrosionsfestigkeit und der Verschleissfestigkeit. Die angewandten Spannungen liegen im Bereich von 60 V bis 150 V. Elpochem bietet Prozesschemikalien für die gesamte chemische und elektrochemische Oberflächenbehandlung von Titan an.
Zahnräder nach Kundenwunsch, gehärtet und geschliffen.

Zahnräder nach Kundenwunsch, gehärtet und geschliffen.

Präzisionsräder so individuell wie Ihre Ideen. Zahnrad innen oder aussenverzahnung. Wir fertigen Zahnräder ohne Einschränkung. Gehärtet, geschliffen und geprüft, gemessen und protokolliert. Verzahnen: Modul 0.5 bis 50. Durchmesser bis 3'000 mm ​Verzahnungsschleifen: Durchmesser bis 1'500 mm Materialien: Stahl, Kunststoff, Aluminium, Buntmetalle. Gusseisen - Sphäroguss - Bronzeguss Losgrössen: Einzel- oder Serienproduktion. Unsere Spezialität ist die Herstellung kundenspezifischer Verzahnungsteile nach Zeichnung.
Gehärtete Stahlbuchsen & Reparaturbuchsen

Gehärtete Stahlbuchsen & Reparaturbuchsen

Stahlbuchsen werden zur Reparatur von Bohrungen an Bau­maschinen, Kranen, Baggerlöffel, Baggerarmen, Ladeschaufeln, Greifer und Abbruch­werk­zeu­gen eingesetzt (gehärtete Innenlauffläche) Gehärtete Verschleissbuchse zur Reparatur von Bohrungen Die dickwandigen Stahlbuchsen werden zur Reparatur von Bohrungen an Bau­maschinen, Kranen, Baggerlöffel, Baggerarmen, Ladeschaufeln, Greifer und Abbruch­werk­zeu­gen im Abmes­sungs­bereich von 25 bis 120mm eingesetzt. Die gehärtete Innenlauffläche macht die Buchse zum Neuersatz und zum idealen Gegen­lauf­partner von auf s7 gefertigten Einheitsachsen, -wellen und -zapfen. Weil die Buchse aussen und stirnseitig ungehärtet ist, kann sie problemlos auf den erforderlichen Aussendurchmesser ab­ge­dreht und angeschweisst werden. Auch ohne Nachberarbeitung eignet sich die Buchse aufgrund ihrer Materialbeschaffenheit und ihrer masslichen Abstimmung auf Einheitsbohrungen D8 gut zum Einpressen und Montieren.
Serieteile für die  Uhrenindustrie

Serieteile für die Uhrenindustrie

MECANOR ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner in der Uhrenindustrie und kennt deren spezifische Bedürfnisse. Um den Anforderungen höchster Präzision und Reproduzierbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus gerecht zu werden, setzen wir neben unserem Know-How hochwertige Betriebsmittel ein. Durch regelmässige Wartung der von uns entwickelten Werkzeuge kann eine nahezu unbegrenzte Zahl von Teilen, ohne Mehrkosten für den Kunden, produziert werden. MECANOR verfügt über hauseigene Folgeprozesse wie Teilereinigung, Entgraten, Polieren, Härten und Montage. Im Bereich Beschichten und weiteren spezifischen Prozessen arbeiten wir mit ausgesuchten Partnern zusammen, um dem Kunden einbaufertige Teile und kleine Baugruppen anliefern zu können. MECANOR ist Ihr Partner für Stanz- und Umformprodukte mit unterschiedlichsten Eigenschaften: • Komplexe Stanz- und Biegeteile mit ultrakleinen Toleranzen und präzisen Biegungen • Stanzprodukte mit feinen und komplexen Formen in sehr dünnen Materialien ab 0,008 mm • Gestanzte Produkte mit einseitig oder beidseitig geprägten Stiften, kombiniert auch mit Biegungen • Vielfalt von Materialien wie Stahl, rostfreier Stahl, Federstahl oder Aluminium bis zu Buntmetallen und Kunststoffen
Oberflächenbehandlung

Oberflächenbehandlung

Die Oberflächenbehandlung gehört zu unserer Komplettlösung Soll das fertige Werkstück auch noch glänzen oder farbig leuchten? Die meisten unserer Kunden wünschen dies. Diverse Oberflächenbehandlungen führen wir selber aus. Was wir nicht selber ausführen (wie z.B. Pulverbeschichten, Eloxieren, Verzinken usw.) übergeben wir an unsere Partner, welche diese Arbeiten fachgerecht für uns erledigen. Wir organisieren alle Transporte, sichern die Qualität und liefern termingerecht. Von unseren Kunden sehr oft gewünscht : Pulverbeschichten • Eloxieren • Chromatieren • Elektropolieren • Verzinken Dazu gehört auch : • Verchromen, vernickeln • Phosphatieren • Härten, Carbonitrieren • Brünieren • Laserbeschriften • Siebdrucken Sämtliche Komponenten welche veredelt wurden, werden sauber verpackt eingelagert oder direkt ausgeliefert. Komplett organisiert Wir übernehmen jede Oberflächenbehandlung und offerieren Ihnen dies gleich mit. Wir freuen uns auf Ihre Anfrage.
Wärmebehandeln

Wärmebehandeln

Ob Stahl, Gusseisen oder Aluminiumlegierung – die meisten Werkstoffe erhalten erst mit adäquater Wärmebehandlung ihre gewünschten Eigenschaften. Wir unterstützen Sie bei der Auswahl sowie bei der Auslegung des Verfahrens und setzen die definierten Spezifikationen in der Serie zuverlässig und rückverfolgbar um. Mittels Laboruntersuchungen erbringen wir den Nachweis über die Erfüllung der geforderten Spezifikationen. • Glühen • Vergüten • Einsatzhärten • Normalisieren • Bainitisieren • Nitrieren • Nitrocarburieren • Warmauslagern • u. v. m.
Wärmebehandlung (Härterei)

Wärmebehandlung (Härterei)

Neben den internen Aufträgen aus den Bereichen EFI-DIESELS und Hochpräzisionsteile arbeitet die Härterei vorwiegend (d.h. mehr als 80% vom Gesamtumsatz) für Dritte und misst ihren Erfolg am Langzeitverhalten dieser Produkte. Know How - Wir beherrschen die allgemeine thermische Behandlung wie auch diejenige nach eigens für den Anwendungsfall entwickelten Härteverfahren - Wir konzentrieren uns auf metallurgische Analysen und stellen für unsere Kunden auch Analyse- und Messzertifikate aus. - Wir sind ISO 9001 geprüft. Unsere Anlagen sind programmgesteuert und stehen für unseren Kunden auch über das Wochenende im Einsatz. In verschiedenen Transport-Runden holen wir die Kundenteile zum Wochenende hin ab und liefern die behandelten und kontrollierten Teile zum Wochenbeginn beim Kunden wieder aus.
Professionelle Betoninstandsetzung für nachhaltige Bauwerksstabilität – Betontec AG

Professionelle Betoninstandsetzung für nachhaltige Bauwerksstabilität – Betontec AG

Die Betoninstandsetzung von Betontec AG bietet Lösungen zur Sanierung und Stabilisierung beschädigter Betonstrukturen. Unsere Dienstleistungen umfassen das Ausbessern von Rissen, die Reparatur von Abplatzungen und die Verstärkung von Betonflächen, um die strukturelle Integrität wiederherzustellen. Ideal für Brücken, Gebäude und Industrieanlagen, die durch Witterung oder mechanische Belastung geschädigt wurden. Die Instandsetzung verlängert die Lebensdauer Ihrer Bauwerke und stellt die ursprüngliche Festigkeit und Sicherheit wieder her. Eigenschaften und Vorteile: Professionelle Riss- und Schadensreparatur Wiederherstellung der strukturellen Integrität Verlängert die Lebensdauer der Betonstruktur Ideal für öffentliche und industrielle Bauwerke Umweltfreundliche und dauerhafte Materialien
Einatzhärten/Carbonitrieren

Einatzhärten/Carbonitrieren

Aufkohlen resp. Anreicherung des Randbereichs mit Kohlenstoff und Stickstoff mit darauf folgender Härtung im Öl. Aufkohlen Anreichern der Randschicht eines Werkstückes mit Kohlenstoff durch thermochemische Behandlung. Einsatzhärten Aufkohlen mit darauf folgender Härtung bei 850 bis 950 °C. Beim Härten wird in der angereicherten Randschicht eine hohe Härte mit verbessertem Verschleisswiderstand erreicht. Carbonitrieren Wie Einsatzhärten, jedoch zusätzliche Anreicherung der Randschicht mit Stickstoff. Härten bei 780 bis 850 °C.
Laserhärten

Laserhärten

Der Hochleistungsdiodenlaser erzeugt einen präzisen, Laserstrahl. Die zu behandelnde Werkstückoberfläche wird örtlich schnell erwärmt (> 1000 °C/Sekunde) und bis max. 1,5 mm tief umgewandelt. Die Wärmeableitung ins Werkstückinnere bewirkt eine Selbstabschreckung. Es entsteht eine gehärtete Spur mit sehr feinkörnigem Martensit. Ein Anlassen ist nicht notwendig. Vorteile des Laserhärtens. - Konturgetreu, präzis - Verzugsarm, keine Nachbearbeitung nötig - Selbstabschreckend (keine Verunreinigung durch Abschreckmedien) - Beweglich im 3D-Raum - Je nach Teilegeometrie blanke ­Oberflächen durch Härten unter Schutzgas Anwendungsbeispiele: - Steuerkurven - Blech-Umformwerkzeuge - Biegestempel - Anspruchsvolle Maschinenbauteile - Turbinenkomponenten - Führungen und Maschinenbetten - Verschleissflächen und -kanten Anlagenparameter: - 4 kW-Diodenlaser - Härtelängen bis 9000 mm - Spurbreiten bis ca. 30 mm - Kabine 9500 x 5000 x 4000 mm - Bauteilegewicht bis 10 Tonnen
Härten von Aluminium

Härten von Aluminium

Aluminiumlegierungen können dank Abschrecken in Wasser und geeigneter Auslagerung gehärtet werden (-> Ausscheidungshärten). Das Prinzip des Ausscheidungshärtens unterscheidet sich stark vom Härten mittels Abschreckung. Aus einem homogenen Gefüge werden kleinste Teilchen ausgeschieden, welche den Werkstoff verfestigen. Dafür muss das Material zuerst in den lösungsgeglühten Zustand gebracht werden, bevor es anschliessend ausgelagert werden kann. Wird das Rohmaterial bereits lösungsgeglüht eingekauft, muss nach der Teilefertigung nur noch ausgelagert werden muss. Der Vorteil: Da keine Gefügeumwandlung stattfindet, ist das Auslagern sehr verzugsarm.
Flammhärten

Flammhärten

Mittels speziellen Hochleistungsbrennern wird die Randzone mit ­Leistungen bis zu 2500 kW rasch auf ­Härtetemperatur gebracht und je nach Werkstoff abgeschreckt. Werk­stoffabhängig können Einhärtungstiefen bis zu 40 mm realisiert werden. Vorteile des Flammhärtens • Leistungsbedarf kann einfach angepasst werden • Grosse Einhärtungstiefen realisierbar • Behandlung von sehr grossen ¬ Bauteilen möglich Anwendungsbereiche für Stahl- und Gussteile • Walzen, Wellen, Kolben, Rollen • Kurven • Grosse Zahnräder • Schienen und Leisten • Maschinenbetten • Zylinder (Innen-Ø) Bauteilabmessungen • Bis Ø 800 x 11 000 mm, max. 6 Tonnen • Bis Ø 1400 x 650 mm, max. 2,5 Tonnen • Kubische BT bis 10 000 mm • Maximales Gewicht 10 Tonnen • Grössere Teile auf Anfrage
Borieren

Borieren

Bei Behandlungstemperaturen im Bereich von ca. 800 bis 1000 °C wird die Randschicht eines Werkstückes mit Bor angereichert; es bilden sich geschlossene Boridschichten. Die Härte dieser Schicht liegt, abhängig vom Werkstoff, innerhalb 1500 bis 2100 HV. Die hohe Härte, aber auch die besondere Struktur der Schicht bringen einen ausserordentlich guten Verschleisswiderstand.
Maschinenbau, Gewindeschleifen, Rollengewindetriebe,  Härterei

Maschinenbau, Gewindeschleifen, Rollengewindetriebe, Härterei

spezialisiert auf Gewindeschleifen und in der Lage, jegliche Art von Gewinden herzustellen. Hersteller von hochpräziser Rollengewindetrieben. In der Härterei, können inhouse fertigen. Maschinenbau, Die Firma Gewinde Ziegler AG ist seit 1932 im Bereich des Gewindeschleifens spezialisiert und in der Lage, jegliche Art von Gewinden herzustellen. Die Gewinde Satelliten Antriebe AG (GSA AG) – gegründet 1982 – ist heute einer der führenden, international tätigen Hersteller hochpräziser Rollengewindetrieben. Dank der 2019 erbauten Härterei, können wir alle Prozesse inhouse fertigen, was eine hohe Flexibilität und Know-how Sicherung für unsere Kunden zur Folge hat.
Serieteile für die Medizinaltechnik

Serieteile für die Medizinaltechnik

MECANOR ist langjähriger verlässlicher Partner für die Lieferung mechanischer Präzisionsteile in die Medizinaltechnik und kennt deren spezifische Bedürfnisse. Um den Anforderungen engster Toleranzen und höchster Reproduzierbarkeit über den gesamten Produktlebenszyklus gerecht zu werden, setzen wir neben unserem Know-How hochwertige Betriebsmittel ein. Durch regelmässige Wartung der von uns entwickelten Werkzeuge kann eine nahezu unbegrenzte Zahl von Teilen, ohne Mehrkosten für den Kunden, produziert werden. MECANOR verfügt über hauseigene Folgeprozesse wie Teilereinigung, Entgraten, Polieren, Härten und Montage. Im Bereich Beschichten und weiteren spezifischen Prozessen arbeiten wir mit ausgesuchten Partnern zusammen, um dem Kunden einbaufertige Teile und kleine Baugruppen anliefern zu können. MECANOR ist Ihr Partner für Stanz- und Umformprodukte mit unterschiedlichsten Eigenschaften: • Komplexe Stanz- und Biegeteile mit ultrakleinen Toleranzen und präzisen Biegungen • Stanzprodukte mit feinen und komplexen Formen in sehr dünnen Materialien ab 0,008 mm • Gestanzte Produkte mit einseitig oder beidseitig geprägten Stiften, kombiniert auch mit Biegungen • Höchst präzise Tiefziehteile mit kleinsten Abmessungen, z.B. Innendurchmesser 0.7mm • Vielfalt von Materialien wie Stahl, rostfreier Stahl, Federstahl oder Aluminium bis zu Buntmetallen und Kunststoffen
Serieteile für diverse Branchen

Serieteile für diverse Branchen

MECANOR ist seit Jahrzehnten ein verlässlicher Partner für Präzisionsteile, die in den unterschiedlichsten mikrotechnischen Anwendungen zum Einsatz gelangen. Um den spezifischen Bedürfnissen dieser Applikationen über den gesamten Produktlebenszyklus gerecht zu werden, setzen wir neben unserem Know-How hochwertige Betriebsmittel ein. Durch regelmässige Wartung der von uns entwickelten Werkzeuge kann eine nahezu unbegrenzte Zahl von Teilen, ohne Mehrkosten für den Kunden, produziert werden. MECANOR verfügt über hauseigene Folgeprozesse wie Teilereinigung, Entgraten, Polieren, Härten und Montage. Im Bereich Beschichten und weiteren spezifischen Prozessen arbeiten wir mit ausgesuchten Partnern zusammen, um dem Kunden einbaufertige Teile und kleine Baugruppen anliefern zu können. MECANOR ist Ihr Partner für Stanz- und Umformprodukte mit unterschiedlichsten Eigenschaften: • Komplexe Stanz- und Biegeteile mit ultrakleinen Toleranzen und präzisen Biegungen • Stanzprodukte mit feinen und komplexen Formen in sehr dünnen Materialien ab 0,008 mm • Gerollte Produkte wie Steckkontakte, bisher realisiert ab Ø0.6mm • Gestanzte Produkte mit einseitig oder beidseitig geprägten Stiften, kombiniert auch mit Biegungen • Höchst präzise Tiefziehteile mit kleinsten Abmessungen, z.B. Innendurchmesser 0.7mm • Vielfalt von Materialien wie Stahl, rostfreier Stahl, Federstahl oder Aluminium bis zu Buntmetallen und Kunststoffen
Härten im Schutzgas

Härten im Schutzgas

Standard-Härteprozess für unlegierte und niedrig legierte Stähle Unlegierte und niedrig legierte Stähle werden in geregelter Atmosphäre erwärmt und im Öl abgeschreckt. Die gezielte Einstellung der Ofenatmosphäre verhindert das Ausdiffundieren des Kohlenstoffs, welcher für die Härtung nötig ist. Die Wahl des Härteöls beeinflusst nicht nur das Härteergebnis, sondern auch den Verzug des Bauteils. Beim Härten wird das Bauteil erwärmt und danach schnell abgekühlt (abgeschreckt). Durch die Gefügeumwandlung entsteht harter Martensit, der in einem anschliessenden Anlassvorgang entspannt wird. Die erreichbare Härte wird vom Kohlstoffgehalt bestimmt. Dieser beträgt bei härtbaren Stählen mindestens 0,2%. Die erreichbare Einhärtungstiefe wird durch die weiteren Legierungselemente beeinflusst.
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Verzugsarmes Härten dank Abkülung mit Stickstoffüberdruck. Geeignet für hochlegierte Stähle. Blanke Oberflächen. Hochlegierte Stähle (z.B. Kalt-, Warm- und Schnellarbeitsstähle, rostfreie Stähle) werden im Vakuum behandelt und mittels Gasüberdruck (bis 12 bar) abgeschreckt. Die Oberfläche bleibt dabei metallisch blank. Danach werden die Teile 1-3 Mal angelassen, um die gewünschten Eigenschaften einzustellen. Das Anlassen geschieht in der Regel an Luft oder im Schutzgas. Dabei sind leichte Verfärbungen (Anlassfarben) möglich. Die erreichbare Härte wird vom Kohlstoffgehalt bestimmt. Dieser beträgt bei härtbaren Stählen mindestens 0,2%. Die erreichbare Einhärtungstiefe wird durch die weiteren Legierungselemente beeinflusst.
Wärmebehandlung, Härterei

Wärmebehandlung, Härterei

Wärmebehandlung, Ofenverfahren: Kernhärten, Vergüten, Glühen, Einsatzhärten, Salzbadhärten, Salzbadnitrieren, Tiefkühlen, Induktivhärten, Kippofen, Härten im Schutzgas, Einsatzhärten, Rüttelherdofen Wärmebehandlung, Härterei Kippofen: (Kern-)Härten im Schutzgas Beim Härten wird das Bauteil erwärmt und danach schnell abgekühlt (abgeschreckt). Durch die Gefügeumwandlung entsteht harter Martensit, der in einem anschliessend Anlassvorgang entspannt wird. Die erreichbare Härte wird vom Kohlstoffgehalt bestimmt. Dieser beträgt bei härtebaren Stählen mindestens 0.2 %. Die erreichbare Einhärtungstiefe wird durch die weiteren Legierungselemente beeinflusst. Härten unter Schutzgas Unlegierte und niedrig legierte Stähle werden in geregelter Atmosphäre erwärmt und im Öl abgeschreckt. Die gezielte Einstellung der Ofenatmosphäre verhindert das Ausdiffundieren des Kohlenstoffs, welcher für die Härtung nötig ist. Einsatzhärten Aufkohlen Anreichern der Randschicht eines Werkstückes mit Kohlenstoff durch thermochemische Behandlung. Einsatzhärten Aufkohlen mit darauffolgender Härtung bei 850 bis 950 °C. Beim Härten wird in der angereicherten Randschicht eine hohe Härte mit verbessertem Verschleisswiderstand erreicht. Ofenverfahren 10M. In unseren Schachtaufkohlungsofen mit Begasungseinrichtung können wir folgende Verfahren anwenden: Kernhärten Härten im Schutzgas Beim Härten wird das Bauteil erwärmt und danach schnell abgekühlt (abgeschreckt). Durch die Gefügeumwandlung entsteht harter Martensit, der in einem anschliessenden Anlassvorgang entspannt wird. Die erreichbare Härte wird vom Kohlstoffgehalt bestimmt. Dieser beträgt bei härtebaren Stählen mindestens 0.2 %. Die erreichbare Einhärtetiefe wird durch die weiteren Legierungselemente beeinflusst. Härten unter Schutzgas Unlegierte und niedrig legierte Stähle werden in geregelter Atmosphäre erwärmt und im Öl abgeschreckt. Die gezielte Einstellung der Ofenatmosphäre verhindert das Ausdiffundieren des Kohlenstoffs, welcher für die Härtung nötig ist. Vergüten, Beim Vergüten werden Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,2 – 0,6% zuerst gehärtet und anschliessend im Temperaturbereich von 450–700 °C angelassen. Die Anlasstemperatur richtet sich nach den gewünschten Eigenschaften. Üblicherweise wird eine hohe Zähigkeit gesucht. Glühen, Glühbehandlungen werden durchgeführt, um spezifische Gefügezustände einzustellen bzw. Spannungen abzubauen. Diese finden in der Regel unter Schutzgasatmosphären statt. Die Abkühlung erfolgt geregelt und meistens langsam. Spannungsarmglühen Beim Spannungsarmglühen (450 – 650 °C) werden innere Spannungen im Bauteil weitgehend abgebaut, ohne die anderen Eigenschaften wesentlich zu beeinflussen. Innere Spannungen entstehen sowohl in der Rohmaterialfertigung (z.B. beim Richten von langen Stangen) als auch in der mechanischen Fertigung (Drehen, Fräsen, Tiefziehen). Durch den Spannungsabbau verziehen sich die Bauteile, was mittels Bearbeitungs-zugaben berüchtigt werden muss. Diese Wärmebehandlung empfiehlt sich insbesondere bei komplexen und präzisen Bauteilen als Zwischenschritt in der Fertigung (zwischen Grob- und Endbearbeitung), um den Verzug beim nachfolgenden Härten zu minimieren. Weichglühen, Normalglühen, Rekristallisationsglühen Durch diese Glühbehandlungen über 700 °C können die ursprünglichen Eigenschaften des Materials wiederhergestellt oder unerwünschte Gefügeveränderungen beseitigt werden. Ziel: Das optimale Gefüge für die Weiterverarbeitung erzeugen. Beispiele: Beseitigung der Kaltverfestigung und Herstellung der Verformbarkeit, Homogenisierung des Gefüges nach dem Schweissen, Kornfeinung für beste Eigenschaften, Einformung der Karbide für wirtschaftlichere Zerspanung. Einsatzhärten, Aufkohlen Anreichern der Randschicht eines Werkstückes mit Kohlenstoff durch thermochemische Behandlung. Einsatzhärten Aufkohlen mit darauf folgender Härtung bei 850 bis 950 °C. Beim Härten wird in der angereicherten Randschicht eine hohe Härte mit verbessertem Verschleisswiderstand erreicht. Neutralhärten Beim Härten wird das Bauteil erwärmt und danach schnell abgekühlt (abgeschreckt). Durch die Gefügeumwandlung entsteht harter Martensit, der in einem anschliessend Anlassvorgang entspannt wird. Die erreichbare Härte wird vom Kohlstoffgehalt bestimmt. Dieser beträgt bei härtebaren Stählen mindestens 0.2 %. Die erreichbare Einhärtetiefe wird durch die weiteren Legierungselemente beeinflusst.
Induktionshärten

Induktionshärten

Die induktive Erwärmung wird mit sehr hoher Leistungsdichte direkt im Bauteil erzeugt. Dabei wird der zu härtende Bereich sehr rasch auf Härtetemperatur gebracht und unmittelbar danach abgeschreckt. Je nach geforderter Einhärtetiefe und Bauteil­geometrie werden unterschiedliche Generatoren (Frequenzen) eingesetzt. Es wird zwischen drei Arten unterschieden: Hoch-, Mittel- und Zweifrequenzgeneratoren. Abhängig von Werkstoff- und Härteparameter steht eine Vielzahl an Abschreckmedien zur Optimierung der Härteergebnisse zur Verfügung, wie beispielsweise bis zu drei verschiedene Polymer-Konzentrationen auf unterschiedlichen Anlagen. Die Vorteile des Induktionshärtens: - Eng tolerierbare Härtezone - Hohe Reproduzierbarkeit - Teil- bis vollautomatisiert - Einzelstücke bis Grossserien - Konturgetreu durch Zweifrequenztechnik Die Anwendungsbereiche: - Wellen und Achsen - Stangenmaterial - Zahnräder - Zahnstangen - Zylinder - Kurven - Führungselemente, Führungsrohre - Allgemeine Maschinenbauteile - Schrauben - Kleinteile Die Bauteilabmessungen: - Ø bis 3000 mm - Länge bis 6000 mm - Gewicht bis 5 Tonnen Grössere Teile auf Anfrage Die Generatoren: - Leistung 20 bis 500 kW - Frequenz 3 bis 1200 kHz