Auswuchtmaschine für Automobil-Reifen
Maschinenaufbau im Baukastensystem. Anzahl der Stationen abhängig von Funktion und erforderlicher Ausbringung.
• Modularer Maschinenaufbau, optimal an die Aufgabenstellung angepasst
• Teil- bzw. vollautomatischer Funktionsablauf, flexibler Einsatz durch möglichen Mixbetrieb, kurze Taktzeiten
• Unwuchtausgleich; Schlag-, Klammer- oder Klebegewichte möglich
ANWENDUNGSBEREICH
Messen und Ausgleichen der Unwucht von Automobilrädern in zwei Ebenen. Verarbeitung von Stahl- und/oder Leichtmetall-Scheibenrädern unterschiedlicher Dimensionen und Radfixierungen. Unwuchtausgleich durch klassierte Ausgleichsgewichte mit eingegossener bzw. separater Haltefeder oder durch gestufte bzw. stufenlose Klebegewichte. Einsatz der Maschinen in der Serienproduktion im Mixbetrieb. Maschinen (mittels geeigneten Förderanlagen) verkettbar mit anderen Anlagenteilen: Ventileinsetzer, Reifenaufzieh-, Füll- und Matchmaschinen, Reifensitz-Stabilisiermaschine, zusätzliche Restunwuchtkontrollmaschine, Endmontage.
AUFBAU
Ausbaufähig von der überwiegend manuell bedienten Einstationenmaschine bis zur Transfermaschine mit automatischem Funktionsablauf. Be- und Entladen der Maschine durch eine Bedienungsperson bzw. automatisch. Einfache Handhabung, leichte Umrüstbarkeit und schnelle Fehlersuche durch modulares Konzept.
Messdatenverarbeitung über Mikroprozessor-Messgerät CAB 950 mit Softwarepaketen zur Berechnung des optimalen Ausgleichs, Statistik, Selbsttests usw.
Integrierter Unwuchtausgleich vom manuellen Schlagen bis zum automatischen Kleben von Gewichten.
ARBEITSWEISE
• Zulauf des vereinzelten Rades in die Messstation, Zentrieren am Außendurchmesser, Absenken des Rades auf die Wuchteinheit und Spannen.
• Messlauf zur Ermittlung der Unwuchtgröße und -winkellage, Eindrehen und Markieren der Ausgleichsorte.
• Entspannen, Anheben und Ausfördern des Rades zum Unwuchtausgleich.
• Je nach Ausgleichsform werden in der oder den Ausgleichsstation(en) manuell Schlaggewichte oder automatisch Haltefedern, Klebe- oder Klammergewichte gesetzt. Teilweise wird dazwischen das Rad gewendet, um den Ausgleich der unteren Ebene zu ermöglichen.
• Ausfördern des fertigen Rades aus der Maschine und Übergabe an die nachfolgenden Transporteinrichtungen.