HYDROZON®-Trinkwasserkompaktanlage (TWK)
Trinkwasseraufbereitung, Kompaktfilteranlage, Oxidation m. Sauerstoff, Ozon, Enteisenung, Entmanganung, Farbe u. Partikelentfernung, Ozon-Biofiltration, Mehrschichtfilter, Schnellfilter, Langsamfilter
Trinkwasserkompaktanlagen TWK
Mit unseren HYDROZON®-Trinkwasserkompaktanlagen (TWK) realisieren sie einen naturnahen Weg zur Aufbereitung und Desinfektion unterschiedlichster Rohwässer zu bestem Trinkwasser.
HYDROZON®-Trinkwasserkompaktanlagen lassen sich sowohl in neue Systeme, als auch – auf Grund ihrer kompakten Bauform – nachträglich in vorhandene Bauwerke integrieren. Im Kostenvergleich (Investitionskosten + Betriebskosten) schneiden HYDROZON®-Trinkwasserkompaktanlagen gegenüber konventioneller Ozonanlagentechnik meist erheblich günstiger ab.
TWK-Anlagen zeichnen sich aus durch:
- modularen Aufbau
- kompakte Leistungseinheiten von 5 bis 200 m3/h Filterleistung, im Gruppenbetrieb beliebige Mengen realisierbar
- geringen Raumbedarf
- betriebstechnische Zuverlässigkeit durch ausgereifte Prozesstechnik, hochwertige Werkstoffe und bewährte Steuerungstechnologie
- patentierte Ozonerzeugung und Vermischung im geschlossenen hydraulischen System
- optimiertes Venturi-/Injektorsystem mit Vollstromvermischung: effizienter Ozon- bzw. Sauerstoffeintrag (bei reiner Enteisenung)
- leichte Bedienung durch Touchpanel und mikroprozessor-bestücktes Steuersystem, (Bedienung beschränkt sich auf Überwachung)
Basisverfahren
Die Trinkwasseraufbereitung erfolgt beim HYDROZON®-Verfahren in der Regel nach folgendem Basisverfahren:
Durch die Zugabe von Flockungsmittel zum Rohwasser wird die filtermäßige Abscheidung kolloid-disperser Partikel optimiert. Ozon unterstützt die Flockenbildung und erhöht so die Filterleistung. Gelöste organische Stoffe werden durch Oxidation mit Ozon mineralisiert oder in niedermolekulare, biologisch assimilierbare Gruppen aufgespalten. Anorganische Verbindungen wie Eisen, Mangan, Arsen, usw. werden zu filtrierbaren Komplexen oxidiert.
Die Oxidation unter Ausschluss von Chlor vermeidet die Tri-Halogen-Methan- (THM) Bildung und reduziert deren Bildungspotential. Im optimierten Mehrschichtfilter werden die oxidierten Verbindungen und ausgeflockten Komplexe zurückgehalten.
Im ozonfreien Milieu des Filterbettes werden die mit Ozon aufgespalteten, assimilierbaren organischen Gruppen biologisch oxidiert.
Die betriebsabschließende Hygienisierung des filtrierten Wassers mit Restozon nach dem biologisch aktiven Mehrschichtfilter oder mit UV sichert die Hygiene im Reinwasser bis zum Verbraucher. Die Redoxspannung, gemessen im Reinwasser nach der Hygienisierung, zeigt die Aufbereitungsleistung und informiert über den Ozonbedarf des Rohwassers.