Titan – Schmuck im Focus Umwelt
tan ist eines der umweltverträglichsten Metalle.
In allen Bereichen des Ingenieurwesens suchen Designer, Fertigungsspezialisten und Anwender nach höherer Leistungsfähigkeit von Produkten und Prozessen. Mehr als je zuvor sind Fachinformationen über Titanlegierungen mit höheren Festigkeiten, höherer Korrosionsbeständigkeit und anderen Wunscheigenschaften gefragt. Titan, von vielen immer noch als Newcomer in der industriellen Anwendung gesehen, wird heute von einer großen Anzahl Hersteller und Lieferanten angeboten.
Titan ist kein „exotisches Metall“ mehr, es ist vielmehr das in viertgrößtem Vorkommen in der Erdkruste verfügbare strukturierte Metall, und unter den wichtigsten zehn Industriemetallen auf Platz neun. Kein anderes, industriell genutztes Metall hat so schnell einen bedeutsamen Rang in einer großen Bandbreite kritischer und anspruchsvoller Industrieanwendungen errungen.
Um Ihnen aktuelle Informationen über Titan und seine Legierungen zu geben, hat
Uli Glaser Design
sich der Unterstützung der Titanium Information Group (
) versichert.
Fakten zu Titan
Titan hat außerordentliche Korrosionsbeständigkeit in einer Vielzahl aggressiver Bedingungen. Dies vermeidet oder reduziert erheblich:
Metallverbrauch und Energieeinsatz für Reparatur/Ersatz
Umweltschäden an Land, Wasser und Luft aufgrund Korrosionsschäden der Verarbeitungswerke
Vergiftungserscheinungen aufgrund Metallverlusts oder durch Leckagen aufgrund von Korrosion
Verschmutzung von Regenwasser durch Abtropfungen von Dächern oder Fassaden bei bautechnischen Anwendungen
Das geringe Gewicht Titans mindert:
Energieverbrauch durch Austausch von Ausrüstungen
Treibstoffverbrauch bei Schiffen, Flugzeugen und Landfahrzeugen
Leistungsabfälle in Zuladung, Reichweite, Geschwindigkeit und andere kritische Faktoren
Die vollständige biologische Kompatibilität von Titan gewährleistet:
Sichere Verwendung bei menschlichem Knochen und Gewebeersatz
Harmlosigkeit gegenüber Flora und Fauna
Keine Einwirkung auf und Immunität gegenüber mit mikrobiologischen Prozessen
Die Wiederverwendbarkeit von Titan ermöglicht:
Maximale Wiederverwendung jedweder Form zurückgewonnen Materials oder Abfall
Insgesamte Minderung des Energieaufkommens für Materialverfügbarkeit
Titanherstellung
Heißverarbeitung von Titanmetall aus Barren oder Billets entspricht ähnlichen Prozessen anderer Metalle, aber mit typischerweise geringeren Temperaturen als für beispielsweise Stahl oder nickelbasierte Legierungen. Der Energiebedarf pro Gewichtseinheit des verarbeiteten Materials ist insgesamt dieselbe Größenordnung wie bei Stahl, aber aufgrund geringerer Dichte ist die Menge gewonnener Titanprodukte typischerweise 30-40% größer.
Rückgewinnung und Recycling von Titan
Titanschrott aus dem Herstellungsprozess und im Verarbeitungsprozess ist voll wieder verwendbar. Erhebliche Investitionen von Titanherstellern in Kaltherde und andere Schmelzeinrichtungen haben die Wirtschaftlichkeit des Recyclings stark verbessert und ermöglichen die direkte Nutzung vieler möglicher Formen von Titanschrott. Der erhaltene Wert ausgedienter Titanteile und Systeme sollte bei einer Betrachtung des Lebenszyklus immer berücksichtigt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass Titan-Verarbeitende Einrichtungen und andere Ausrüstungen sowohl sauber als auch frei von Korrosion bleiben bedeutet, dass diese ggfs. vollständig wieder verwendbar sind und führt zu einer gesteigerten Wirtschaftlichkeit bei der Herstellung von Titan-Equipment und Einkaufszyklen.
Verminderte Kosten bei Wartung und Ersatz
Ein Einsatz von Titan von vornherein bei aggressiven Bedingungen wie Chemiewerken, Kraftwerken, Offshore-System