Geländer aus Glas
Innen und außen voll im Trend
Das Material Glas wird bevorzugt überall dort eingesetzt, wo es auf Durchblick, Leichtigkeit, aber auch Sicherheit und Schutz ankommt. Fenster und Glastüren sowie Abtrennungen sind die wichtigsten Anwendungsbereiche von Glas. Doch auch bei der Herstellung und Montage von Geländern spielt Glas eine immer wichtigere Rolle.
Durch ein vollverglastes Geländer erhält man eine eher futuristische Optik und ein modernes Flair. Glasgeländer wirken elegant und überzeugen durch ihr individuelles Design sowie nicht zuletzt durch ihre Robustheit. Sie können grundsätzlich im Innen- wie auch im Außenbereich zum Einsatz kommen und nehmen der Umgebung nichts von ihrer optischen Wirkung.
Einsatzbereiche
Für den Einsatz von Glasgeländern an Treppen gilt: Sie lassen den Bereich offen, hell und freundlich wirken, machen Räume optisch größer. Grundsätzlich müssen sie allerdings – wie jedes andere Geländer auch – die Sicherheit bei der Benutzung der Treppe absolut gewährleisten. Dies trifft natürlich auf alle Geländer aus Glas zu, die einen möglichen Absturz aus der Höhe verhindern sollen, zum Beispiel an Balkonen oder Galerien. Dennoch sollen sie hier dank des transparenten Materials einen mehr oder weniger vollständigen Durchblick bzw. Lichteinfall sicherstellen.
Im privaten Bereich und sehr oft auch in der Gastronomie werden Ganzglasgeländer zur Abtrennung von Terrassen oder vor Balustraden eingesetzt. Gerade im Außenbereich von gastronomischen Betrieben ist solch ein Glasgeländer das einladende Mittel, um sowohl einen ungestörten Blick zu ermöglichen als auch die nötige Abgrenzung zu schaffen. Weiterer Vorteil: Die verwendeten Materialien – Glas und zumeist Edelstahl – sind äußerst wetterbeständig und bedürfen lediglich einer sanften Reinigung von Zeit zu Zeit.
Ebenfalls häufig nachgefragt werden Fensterbrüstungen aus Glas, die in der Regel halbhoch als Schutz vor bodentiefe Fenster gesetzt werden. Dabei handelt es sich um eine besonders elegante Methode, die notwendige Sicherheit bei gleichzeitig voller Durchsichtigkeit eines Fensters zu gewährleisten, ohne auf den gewünschten Lichteinfall verzichten zu müssen.
Geländer aus Glas – mit Sicherheit eine gute Entscheidung
Selbst wenn es „nur“ Glas ist, dass einen vor dem Sturz aus großer Höhe bewahren soll: Bedenken wegen der Sicherheit von Glasgeländern an Balkonen oder Treppenabsätzen sind völlig fehl am Platz! Denn hier greifen die baurechtlichen Bestimmungen nach DIN 18008, welche den Einsatz absturzsichernder Verglasung regelt.
Ganzglasgeländer werden aus Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) oder Verbund-Sicherheitsglas, das aus mehreren, durch eine reißfeste Folie verbundene ESG-Scheiben besteht, hergestellt. Dadurch ist eine enorm hohe Bruchfestigkeit gewährleistet. Sollte dennoch – durch massive Gewalteinwirkung – das Glas einmal kaputt gehen, dann entstehen dabei keinerlei scharfkantige Splitter, sondern kleine Glasstücke ohne die bei Flachglas typischen spitzen Winkel, die für Verletzungen sorgen könnten. Diese Gefahr ist demnach deutlich reduziert.
Glasgeländer mit und ohne Handlauf
Auch bei Ganzglasgeländern, die vollständig ohne weitere Befestigung oder ohne einen Handlauf auszukommen scheinen, spielt das Thema Sicherheit eine große Rolle. Sehr häufig werden Ausführungen angefragt, bei denen ein Bodenprofil die Halterung übernimmt. Die Glasscheiben werden dabei in eine Schiene eingeklemmt, die im Boden verankert ist – puristischer Look bei maximaler Sicherheit, insbesondere als Schutzfunktion für Balkone und Galerien. Weitere übliche Befestigungsmöglichkeiten bestehen aus Adaptern, Punkthaltern und Pfosten mit Klemmhaltern oder mit U-Schienen.
Soll das Glasgeländer hingegen mit einem Handlauf ausgestattet werden – was vor allem