Heizung
Im Bereich Heizung bieten wir die gesamte Dienstleistungspalette an: Planung, Ausführung bis Unterhalt Expertisen von bestehenden Installationen Wärmepumpen (Luft-Wasser, Wasser-Wasser oder Erdsonden) Ölheizungen und Holzheizungen Fernwärmeanschlüsse oder Unterstationen der REFUNA Chromstahl- oder Kunststoffkaminanlagen Bodenheizungen, Radiatoren und Heizwände Pressen, Schweissen oder Schrauben von Leitungen
Mehr als 85% der Energie in Ihrem Haus ist für Heizwärme und Warmwasser. Was ist das Ihnen wert?
Wärmepumpe Luft-Wasser Eine Luft/Wasser-Wärmepumpe nutzt die Umgebungsluft als Wärmequelle, um ein komplettes Gebäude mit Wärme zu versorgen. Im Betrieb saugt ein eingebauter Ventilator die Luft aktiv an und leitet sie an einen Wärmeübertrager, den Verdampfer weiter. In diesem zirkuliert ein Kältemittel, das aufgrund seiner thermischen Eigenschaften seinen Aggregatzustand bereits bei geringer Temperatur ändert. Kommt es mit der zugeführten “warmen” Aussenluft in Verbindung, erwärmt es sich solange, bis es schliesslich zu verdampfen anfängt. Da die Temperatur des dabei entstehenden Dampfes noch verhältnismässig niedrig ist, strömt der Dampf weiter an einen elektrisch angetriebenen Verdichter. Dieser erhöht den Druck, wodurch auch die Temperatur ansteigt. Hat der Kältemitteldampf das gewünschte Temperaturniveau erreicht, strömt er weiter zum nächsten Wärmeübertrager, dem Verflüssiger. Hier überträgt er seine Wärme auf das Heizsystem und kondensiert. Die so gewonnene Wärme lässt sich zum Heizen oder zur Warmwasserbereitung nutzen. Bevor das abgekühlte Kältemittel wieder erwärmt und verdichtet werden kann, durchströmt es zunächst ein Expansionsventil. Dabei sinken Druck und Temperatur auf das Ausgangsniveau und der Kreislauf lässt sich wiederholen.
Wärmepumpe - Erdsonden Einer der Hauptgründe für die Nutzung von Erdsonden ist die sehr geringe Aufstellfläche. Die einzelne Sonde selbst ist im Durchmesser kaum breiter als eine CD. Lediglich für das Bohrfahrzeug muss mit ausreichend Platz gerechnet werden. Ein weiterer Vorteil von Erdsonden ist der ganzjährig hohe Wirkungsgrad, der durch die konstante und warme Temperatur im Erdreich erzielt wird. Um an diese thermische Energie zu gelangen, sind zuvor ein oder mehrere Bohrungen notwendig. Anschliessend werden Doppel-U-Rohre in die Bohrlöcher eingelassen und mit einem Betongemisch versiegelt. In den Rohren zirkuliert eine Sole (frostsichere Flüssigkeit), die die im Erdreich gespeicherte thermische Energie aufnimmt und sie an die angeschlossene Erdwärmepumpe weitergibt. Letztere nutzt diese Wärme, um ein Kältemittel zum Verdampfen zu bringen. Was folgt, ist der für Wärmepumpen typische Verdichtungsprozess. Hierbei wird das verdampfte Kältemittel so lange verdichtet, bis es die benötigte Temperatur erreicht hat, um sie für Heizung und Warmwasserbereitung zu verwenden.
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