Heizungsanlagen
Wenn Sie es Zuhause warm haben wollen, können wir Ihnen eine Vielzahl von Möglichkeiten anbieten. Auch wenn Heizungsanlagen für fossile Energieträger wie Gas und Öl immer noch die mit Abstand am meisten verbreitete Heizungstechnik darstellen, lässt der immer weiter voranschreitende Klimawandel vor allem auch Alternativen interessant werden, die mit erneuerbaren Energien betrieben werden. So werden Pelletheizungsanlagen, Wärmepumpen und die Solarthermie bei Neubauten und Heizungsmodernisierungen immer beliebter. Die ökologisch günstige Bilanz einer Pelletheizung rechnet sich vor allem bei einem hohen Verbrauch an Wärme. Als Brennstoff werden gepresste Stäbe aus Sägespänen und Holzmehl im Pelletkessel verbrannt, wo sie je nach Bedarf an Wärme automatisch zugeführt werden.
Einen beheizten Fußboden kannten schon die Römer. Aber erst im letzten Jahrhundert wurde diese Art der Heizung so populär, dass Sie Einzug in viele private Wohnungen, Häuser und Firmengebäude fand. Bei Fußbodenheizungen gibt es sowohl Nass- als auch Trockensysteme. Bei Nasssystem, das bevorzugt in Neubauten angewandt wird, liegen die Heizrohre direkt im Estrich, beim Trockensystem dagegen in der Dämmschicht unterhalb des jeweiligen Bodenbelags in sogenannten Trockenestrichplatten. Wenn Sie an diese Art der Heizung denken, planen wir mit Ihnen gerne gemeinsam und beraten Sie auch, welcher Bodenbelag bei Ihrem persönlichen Bauprojekt am besten geeignet ist. Eventuell kommt für Sie sogar die Kombination einer Fußbodenheizung mit einer Wärmepumpe“ in Frage.
Wärmepumpen
Eine Wärmepumpe funktioniert umgekehrt wie ein Kühlschrank. Wasser, der Luft oder dem Erdreich wird Wärme entzogen, die unter Verwendung von elektrischer Energie komprimiert und so auf eine höhere Temperatur gebracht wird. Bevor diese erhöhte Temperatur jedoch wieder abkühlt, wird die angefallene Wärme über das vorhandene Heizkörpersystem in die Wohnräume geleitet. Da nur ca. 25 bis 35 Prozent der so gewonnenen Energie auf die Stromzufuhr zurückgeht, sieht die Ökobilanz der Wärmepumpen deutlich positiv aus. Wasser-Wasser-Wärmepumpen (Grundwasserwärmepumpen) und Erdwärmepumpen sind in dieser Hinsicht etwas effizienter als sogenannte Luft-Luft/Wasser-Wärmepumpen. Neben der Tatsache, dass die Energiequellen Grundwasser, Erde und Luft jederzeit kostenlos zur Verfügung stehen, sind die ausgesprochen niedrigen Betriebskosten ein weiterer überzeugender Pluspunkt, wenn es sich um einen Neubau oder einen gut isolierten Altbau (vorzugsweise mit einer Fußbodenheizung) handelt.