Druckluftbetriebene Zylindermembranpumpen: Baureihe CODIP
Stufenlos regelbare, druckluftbetriebene, trockenselbstansaugende,
trockenlaufunempfindliche und feststoffsichere Zylindermembranpumpe.
Medienberührte Teile komplett aus PTFE.
DRUCKLUFTBETRIEBENE
ZYLINDERMEMBRANPUMPEN
Baureihe CODIP
PRODUKTBESCHREIBUNG
Die CODIP- Druckluftbetriebene Zylindermembranpumpe ist eine oszillierende Verdrängerpumpe, bei dem das Medium in einem zweifachen Zylindermantel für optimale Sicherheit untergebracht ist. Das Fördermedium ist von einer ummantelten Innertflüssigkeit umgeben. Dies führt zu einer sanften Förderung und Verteilung der Kräfte über den gesamten Zylindermantel und damit zu optimalen Standzeiten auch unter schwierigen Einsatzbedingungen. Der Betrieb der Pumpe mit Stickstoff, als Antriebsmedium ist grundsätzlich möglich. Dies erfordert eine vollständig geschlossene und isolierte Umgebung mit ausreichender Belüftung am Aufstellungsort der Pumpe.
CODIP- Zylindermembranpumpen wurden entwickelt, zur Bewältigung schwieriger Förderaufgaben, mit aggressiven abrassiven und explosiven Chemikalien. Viskositäten bis 25.000 m Pas, maximalen Medientemperaturen bis zu 180 °C, maximale Förderdrücke bis zu 10 bar (150 psi) ermöglichen ein weites Feld von Anwendungsgebieten, bei der eine sichere Förderung von umweltgefährdenden, toxischen und gesundheitsgefährdenden Medien unter maximalen Sicherheitsbedingungen gewährleistet wird.
KONSTRUKTIONSMERKMALE
• Leckagefrei
• Selbstansaugend
• Feststoffsicher
• Trockenlaufsicher
• Impulsaustausch mittels Inertflüssigkeit
• Geringe mechanische Belastung der Membrane
• ATEX Version verfügbar
ANSCHLÜSSE
Flanschanschlüsse nach DIN EN 1092-1
FLUIDBERÜHRTE WERKSTOFFE
PTFE, Viton, EPDM, Neoprene, Hypalon
TECHNISCHE DATEN
Fördermenge max.:
RP 20 22 l/min
RP 60 98 l/min
RP 60 DX 178 l/min
RP 150 180 l/min
RP 150 DX 350 l/min
Förderdruck max.: 10 bar
Systemdruck max.: 10 bar
Temperatur max.: -20°C bis zu 180 °C
Feststoffe max.: 7mm,
50 % vol. im Fluid
ANWENDUNGEN
• Entsorgung unbekannter / undefinierbarer Chemiekalien
• Probenahmen
• Viskose, abrassive, korossive Flüssigkeiten
• Umwelt- und Gesundheitsgefährdende Medien
• Säuren, Laugen, Lösungsmittel, Flüssiggase
• Ultrareine Medien in der Pharmazie
FUNKTIONSBESCHREIBUNG
Ein automatisches Luftsteuerventil (F) überträgt den Druck der Antriebsluft auf die Antriebsmembrane (D). Die Antriebsmembrane (D) verdrängt die Innertflüssigkeit (E) welche die Zylindermembran (B) kontrahiert und dabei das saugseitige Kugelventil (C) schließt. Gleichzeitig öffnet das druckseitige Kugelventil (C) und Medium wird in die Druckleitung gefördert.
Im Ansaugzyklus geht die Antriebsmembrane (D) selbsttätig in Ihre Ausgangsposition zurück, ein Unterdruck entsteht, die Zylindermembrane (B) entspannt sich. Das druckseitige Kugelventil (C) schließt, das saugseitige Kugelventil (C) öffnet, Fördermedium strömt in die Zylinder