Agribauweise
Eine Kombination aus Technik und Wirkungsweisen vereint in händlbarer Anwendung, integriert in die Natur, zum Nutzen des Menschen und seiner Umwelt.
Was ist “Bifazial“?
Der Begriff bifazial kommt aus dem Englischen und bedeutet wörtlich übersetzt zweigesichtig. Module dieser Art besitzen die Eigenschaft sowohl die direkte Einstrahlung auf der Vorderseite als auch indirektes Licht auf der Rückseite zur Stromerzeugung zu nutzen. Werden Sie vertikal und in West/Ost- Ausrichtung verbaut, sagt die Tageszeit was gerade Vorder oder Rückseite ist!
Bei bifazialen Modulen wird eine tranzparente Folie oder Glas als Rückseitenmaterial verwendet. Weiterhin wird die Rückseite des photovoltaischen aktiven Materials poliert und passiviert. So kann Licht, dass ungenutzt durch das Modul geht und reflektiertes Licht aus der Umgebung auf der Rückseite genutzt werden.
Faktoren wie die Albedo ( Rückstrahlvermögen) und der Abstand des Moduls vom Untergrund bestimmen wie hoch der Mehrertrag auf der Rückseite ist. ( NSE Standard 3,5m Höhe) Dabei gilt allgemein um so höher der Albedo und je größer der Abstand des Modules zur Oberfläche um so größer ist der Mehrertrag. Vor allem morgens und abends, wenn die Sonne sehr flach steht, kann die Rückseite ( bzw Vorderseite/ NSE-Bauweise) den größten Beitrag/Ertrag leisten.
D.h., geringe Fläche mit höherer Effizienz, als mit normale Module.
Komplett verglaste Module zeichnen sich durch lange Lebensdauer und Robustheit aus.
Anwendung, ist Standard bei der NSE, in 3,5m Höhe und die Verschaltung ist mit Leistungsoptimierern.
Warum Leistungsoptimierer? Mit Leistungsoptimierer können die unterschiedlichen Einstrahlungsbedingungen auf der Rück/Vorderseite innerhalb eines Stringes besser genutzt werden.
Unterkonstruktion der NSE
Die neuartige Stahlunterkunstruktion der NSE erlaubt eine höhere Statik und eine schnellere Bauweise. Vor allem ging es darum , mit einer UK (Unterkonstruktion ) alle Bedürfnisse abdecken zu können, vom Versatz der Module bis zum Kreisbau ist alles möglich und endlos Modular bau bar. Die UK bietet verschiedene Anbaumöglichkeiten für den Eigner, um seinen speziellen Alltag leichter gestallten zu können.
Durch die vorinstallierten Module (Glas/Glas) werden Montage oder Transportschäden verringert und erlauben eine schnellere Installation der Module mit erheblich weniger Personalaufwand.
Warum wird mit der Bewässerung kombiniert ?
( Quelle Netzwerke Wasser 2.0)
Das Thema Bewässerung hat mittlerweile einen großen Platz in der Landwirtschaft eingenommen, allerdings auch ein zunehmender Kostenfaktor. Da die Abstände der PV und der Bewässerung sehr ähnlich sind, gab es nur die Lösung für die NSE!
Wir bitten hierfür die bekannten Quellen für Bewässerung von Land und Bund zu nutzen!
Fazit: Wachstum geht nur mit Wasser. Die bekannte Klimaveränderung fordert eine Bewässerung.
Durch die Photosynthese-Reaktion ist der Wasserbedarf zur Stoffproduktion für alle Pflanzen physikalisch definiert und im Prinzip einheitlich. Gemäß der chemischen Formel 6 H² O + 6 CO² = 6 O² + C6H12O6 entstehen aus sechs Wasser- und sechs Kohlendioxid-Molekülen sechs Sauerstoff- und ein Zucker-Molekül ( Glukose). Letzteres kann mit Hilfe des Saftstromes in der Pflanze aus den Blättern zu anderen Pflanzenteilen transportiert, chemisch umgewandelt und/oder gespeichert werden.
Bei allen Pflanzen gilt: Zwischen der täglichen Transpiration ( Wasserverbrauch) und der täglichen Stoffproduktion ( Trockenmassebildung) besteht ein lienaler Zusammenhang.
Heißt je nach Kultur und Bewässerung, könnte man mehrfach ernten.
Zieht man oberhalb der Bewässerung und des Modules und an den Randseiten noch ein Sonnensegel ein, bei Bedarf, erreicht man einen Treibhauseffekt bzw wirkt man der zu schnellen Verdunstung entgegen!
Abgesehen bietet es einen zusätzlich Schutz durch Unwetter.
Die negativen Faktoren: aufwendige Stromversorgung und Teilflächen bleiben unberegnet=Verluste werden ausgegrenzt durch unsere Kombination PV/Bewässerung.