Biogasanlagen als Baustein nachhaltiger Landwirtschaft
Keine Monokulturen, langfristige Perspektiven und echte Wertschöpfung – von diesen drei (und vielen weiteren) Aspekten kann profitieren, wer eine Biogasanlage in der Landwirtschaft betreibt. Denn die Biomasse, die ein fester Teil der Urproduktion eines jeden landwirtschaftlichen Betriebs ist, lässt sich perfekt zu wertvoller Energie umwandeln. Alles, was es dafür braucht, sind landwirtschaftliche Biogasanlagen.
Wie sich Biogasanlagen in der Landwirtschaft einsetzen lassen, welche Vorteile das hat sowie alles rund um die perfekte Kombination aus Biogasanlage und Landwirtschaft, erfahren Sie in diesem Artikel.
Kurz und knapp: Wie funktioniert eine landwirtschaftliche Biogasanlage?
Die Grundlage für die Arbeit einer jeden Biogasanlage ist Biomasse. Ob Gülle, Futterreste, Zwischenfrüchte oder Mist – sie eignen sich optimal für die Energieherstellung in landwirtschaftlichen Biogasanlagen. Diese dienen dazu, aus organischem Material (also Biomasse) Biogas herzustellen. Und das Beste ist: In den meisten Betrieben macht Biomasse als Abfallprodukt einen festen Bestandteil der täglichen Produktion aus. So lassen sich Produkte, die normalerweise nur entsorgt werden, ohne großen Aufwand zu einem wertvollen Rohstoff für die Energiegewinnung umwandeln. Denn Biogas eignet sich optimal für die Nutzung als hochwertiger Energieträger zur Strom- und Wärmeerzeugung sowie zur Einspeisung in das öffentliche Gasnetz.
Doch wie funktioniert eine landwirtschaftliche Biogasanlage überhaupt? Ganz gleich, ob eine Biogasanlage in der Landwirtschaft oder aber in einem anderen Bereich zum Einsatz kommt, ist der Prozess der Biogasproduktion immer der gleiche: Unter Ausschluss von Sauerstoff, d.h. unter anaeroben Bedingungen, arbeiten viele verschiedenen Mikroorganismen an der Zersetzung der zuvor einbrachten Biomasse. Dabei entsteht aus Gülle, Mist, Energiepflanzen oder landwirtschaftlichen Abfällen der Energieträger Biogas.
Energieerzeugung mit Verlass und Zukunftsfähigkeit
Doch welchen Nutzen kann eine Biogasanlage in der Landwirtschaft ganz konkret haben? Auf den Punkt gebracht, lässt sich der Einsatz landwirtschaftlicher Biogasanlagen mit drei Aspekten beschreiben:
echte Verlässlichkeit
sichere Zukunftsfähigkeit
effiziente Wirtschaftlichkeit
In der Landwirtschaft eingesetzt, tragen Biogasanlagen maßgeblich dazu bei, dass Betriebe die Effizienz ihrer gesamten Prozessketten steigern und damit langfristig sichere Perspektiven schaffen können. Nutzt ein Betrieb also eine Biogasanlage, um zum Beispiel den Mist seiner Nutztiere in Energie umzuwandeln, kann er gleich dreifachen Gewinn machen: Er muss sich nicht um die Entsorgung des Mistes kümmern, kann nahezu CO2-neutrale Energie herstellen und bekommt so direkt einen Rohstoff geliefert, mit dem er seinen Energiebedarf decken kann.
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