Technologie OLED-Displays (Organic Light Emitting Diode)
Prinzip und Aufbau von OLED-Displays
OLED-Displays sind selbstemittierende Displays, d.h. das Display erzeugt selbst Licht und ist nicht auf eine Hintergrundbeleuchtung angewiesen.
Die Lichterzeugung wird mittels organischer Schichten erreicht, die durch einen elektrischen Strom zum Leuchten angeregt werden. Dieser Effekt wird Elektrophosphoreszenz genannt.
Die organischen Schichten bestehen aus kurzkettigen Polymeren (OLED) oder langkettigen Polymeren (PLED).
Vorteile von OLED-Displays
Dünne Bauweise, welche momentan durch die beiden Glasplatten gegeben ist. Die lichterzeugenden organischen Schichten sowie die anderen zusätzlichen Schichten sind lediglich einige 100 µm dick.
Sehr guter Sichtwinkel in alle Richtungen
Guter Kontrast
Sehr hohe Geschwindigkeit
Weiter Temperaturbereich (-30°C bis +80°C) und keine Temperaturabhängigkeit.
Nachteile von OLED-Displays
Momentan nur kleine Displays kommerziell verfügbar (bis ca. 2.4")
Lagerlebensdauer (= halbe Helligkeit) max. 60'000 h
Beschränkt sonnenlichttauglich
OLED-Displays sind in monochromer Ausführung (blau, gelb, grün usw.), in Area-Color Ausführung oder als Full-Color-Displays erhältlich.
Unter Area-Color-Displays versteht man Displays, die in einem Bereich eine bestimmte Farbe aufweisen, in einem zweiten Bereich eine andere Farbe. Typische Anwendung bei Mobile Phones, bei denen in einer Statuszeile z.B. Akkustatus, Empfangsqualität usw. in einer Farbe, die eigentlichen Informationen in einem zweiten Bereich in einer anderen Farbe dargestellt werden.
• LCD Displays
• TFT Displays
• OLED Displays
• Touch Panels
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