Antriebstechnik & Elektromaschinenbau
Stirnradantrieb
Die Kraftübertragung zwischen der Kurbelwelle und der Nockenwelle erfolgt durch schrägverzahnte Stirnräder. Es ist auch eine Übertragung des Drehmoments über geradverzahnte Stirnräder möglich.
Dieser Antrieb wird meist in großvolumigen, langsam laufenden Dieselmotoren eingesetzt, um hohe Antriebskräfte übertragen zu können. Bei komplexeren Bauformen sind auch mehrere Antriebswellen möglich.
Kegelrad-, Kronenrad- & Hypoidgetriebe
Beim Kegelrad-, oder auch Winkelgetriebe genannt, stehen An- und Abtriebswelle im Winkel zueinander. Die Achsen haben einen gemeinsamen Schnittpunkt. Beim Kegelradgetriebe gibt es ein Kegelrad (Tellerrad) und einem Kegelritzel.
Die Verzahnung kann gerade, schräg oder bogenförmig sein.
Schneckengetriebe
Das Schneckengetriebe ist ebenfalls ein Winkelgetriebe. Die Schnecke ist quasi eine Sonderbauform des Zahnrades. Ein Zahn windet sich um den Schneckenschaft.
Das Gegenstück dazu ist das Schneckenrad. Hiermit können sehr große Drehmomente übertragen werden.
Spiroplan® Getriebemotoren
Der Unterschied zwischen einem robusten Winkelgetriebemotor mit Spiroplan®-Verzahnung und dem Schneckengetriebe besteht in der Materialkombination der Verzahnung Stahl-Stahl, den besonderen Zahneingriffsverhältnissen und dem Aluminiumgehäuse. Dadurch sind die Spiroplan® Getriebe verschleißfrei und sehr leise und leicht.
Es wird weitgehend ein vibrationsfreier Antrieb mit hohem Wirkungsgrad erreicht. Die Lebensdauerschmierung ermöglicht einen wartungsfreien Betrieb.