Weitere Informationen Kapazitive Sensoren
Bei der Funktionsüberwachung von Maschinen und Anlagen spielen kapazitive Sensoren eine ebenso tragende Rolle wie bei der Kontrolle von Fertigungsprozessen und der Positionsüberwachung beweglicher Teile. Eine große Auswahl leistungsstarker und hochbelastbarer kapazitiver Sensoren finden Sie im Sortiment von Dietz Sensortechnik. Profitieren auch Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und finden Sie genau das richtige Modell für Ihren Bedarf.
Die Funktionsweise kapazitiver Sensoren
Bei kapazitiven Sensoren handelt es sich um berührungslose Schalter bzw. Messeinrichtungen, die leitende und nichtleitende Materialien wie Metalle, Holz, Kunststoffe, Flüssigkeiten, Pasten und Schüttgüter erfassen. Selbst Messungen durch nichtleitende Materialien lassen sich damit realisieren.
Zu den wichtigsten technischen Grundlagen gehört der integrierte hochfrequente Schwingkreis, der ein oszillierendes elektrisches Feld an der aktiven Sensorfläche erzeugt. Wenn sich dieser Fläche feste oder flüssige Stoffe nähern, verändert sich die Kapazität des integrierten Kondensators. Diese führt wiederum zu einer Verstärkung des Schwingkreises. Wird ein bestimmter Schwellenwert überschritten, kommt es zur Auslösung eines Schaltsignals.
Vorteile kapazitiver Sensoren
Kapazitive Sensoren weisen eine Reihe von Vorteilen auf, mit denen sie sich für viele Einsatzbereiche eignen. Zunächst ist hier ihre Fähigkeit hervorzuheben, Materialien sogar durch Wände zu erfassen. Daneben sind vor allem folgende Aspekte relevant.
- Günstige Herstellung
- Geringe Größe und geringes Gewicht
- Hohe Empfindlichkeit
- Ausgeprägte Energieeffizienz
- Lange Lebensdauer
Der richtige kapazitive Sensor für jeden Einsatzbereich
Kapazitive Sensoren von Dietz Sensortechnik kommen in verschiedensten Bereichen zum Einsatz. Profitieren auch Sie von unserer jahrelangen Erfahrung und finden Sie genau das richtige Modell für Ihren Bedarf.
Drucksensoren:
Bei kapazitiven Drucksensoren führt der Druck auf eine als Kondensatorplatte fungierende Membran dazu, dass sich die Kapazität des Kondensators ändert. Diese Änderung wird in ein Signal umgewandelt und weiterverarbeitet bzw. ausgewertet. Da sie sehr gering ausfällt, ist besonders empfindliche Verarbeitungstechnik erforderlich.
Abstandssensoren:
Beim kapazitiven Abstandssensor bzw. Näherungsschalter macht man sich den Umstand zunutze, dass die Kapazität eines Kondensators mit sinkendem Plattenabstand steigt. Die Platten bestehen in diesem Fall aus dem kapazitivem Abstandssensor und der beweglichen Gegenfläche. Abstandssensoren nutzt man zum Beispiel bei der Überwachung von Seil-Lagen in Seilbahnen, bei Spaltsensoren und bei Rastertunnelmikroskopen.
Weitere Anwendungsbereiche:
- Näherungsschalter
- Füllstandsensor
- Beschleunigungssensor
- Wegsensor
- Winkelsensor
Worauf man bei der Auswahl kapazitiver Sensoren achten sollte
Kapazitive Sensoren gibt es in verschiedensten Ausführungen, weshalb bei der Auswahl einige Dinge beachtet werden sollten.
Der Schaltabstand:
Der Schaltabstand hat einen maßgeblichen Einfluss darauf, in welchen Einsatzgebieten ein kapazitiver Sensor genutzt werden kann. Er ist definiert als der Abstand zwischen der Fläche des Sensors und dem überwachten Gegenstand. Beim kapazitiven Sensor ist der Schaltabstand von der Sensorfläche und der Dielektrizitätskonstante des jeweiligen Materials abhängig. Da die Dielektrizitätskonstante von Wasser hoch ist, hat der Feuchtigkeitsgehalt des Mediums einen entsprechend großen Einfluss.
Damit die Sensoren korrekt arbeiten und sich nicht gegenseitig beeinflussen, sind