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Aramidfaser Dichtung AFM 34 CO ME®

Aramidfaser Dichtung AFM 34 CO ME®

Druck Max. 100 bar Temperatur -50 °C bis 200°C (Dauereinsatz max. 150 °C) Ausblassichere Dichtungen mit optimiertem Innenbördel Basis der Dichtung ist das bewährte Dichtungsmaterial AFM 34® der Firma REINZ. Diese Ausführung wird zur Optimierung der Oberflächenanpassung mit einer neuartigen, innovativen Beschichtung [CO] ausgerüstet und in Kombination mit einer metallischen Einfassung [ME] aus 0,10 mm dickem Edelstahl 1.4571 und einem speziellen Bördelverfahren gefertigt. Im Ergebnis zeichnet sich die ausblassichere Flachdichtung aus AFM 34 CO ME® durch eine wesentlich verbesserte Mikroanpassung und Leckagerate aus, bietet maximale Gasdichtheit auch bei geringen Flachenpressungen und erfüllt damit selbst die höchsten, gesetzlichen Vorgaben. Richtlinien, wie die VDI 2290, fordern für TA Luft relevante Medien strengere Leckageraten, die mit herkommlich gebördelten Dichtungen nicht zu erreichen sind. Deshalb ist unsere AFM 34 CO ME® die optimale Dichtung zur Einhaltung von Emissionsgrenzwerten im System „Flansch-Dichtung-Schraube“ auch unter Berücksichtigung der Dichtheitsklasse nach VDI 2290 auf Basis der TA Luft.
PTFE-Schutz- & Abdichtungsring

PTFE-Schutz- & Abdichtungsring

Für Mannlochöffnungen mit Verschlußdeckel Die Emaillierungen in emaillierten Reaktions- und Rührwerksbehältern sind schlag- und stoßempfindlich. Durch Schlag oder Stoß kommt es leicht zum Abplatzen der Emailleschicht, das häufig sehr teure Reparaturen oder die Reemaillierung des ganzen Kessels erforderlich macht. Gefährdet sind insbesondere die Innenseiten von Mannloch-, Einfüll- und Probenahmestutzen, da bei der Manipulation bei geöffnetem Deckel eine Stoß- und Schlagbeanspruchung nicht ausgeschlossen werden kann. Zur Reduzierung der Gefährdung des Behälters hat man daher bisher Konstruktionen nach Bild 1 o. a. eingesetzt. Zwischen Stutzenöffnung (1) und Deckel (2) befindet sich ein emaillierter Stahlzwischenring (3), der beidseitig mittels Dichtungen (4) nach Einzelheit „A“ gegen Stutzen und Deckel abgedichtet wird. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daßdie emailierten Stahlzwischenringe gegenüber den genannten Beanspruchungen ebenfalls empfindlich sind und unbrauchbar werden können, kein Schutz der Stutzeninnenseiten besteht, beim Anlegen eines Vakuums die obere Dichtung leicht einknickte und undicht wurde, ein öfterer Wechsel der oberen Dichtung bei häufigem Öffnen des Deckels (Probenahme, Zugabe von Einsatz- und Zuschlagstoffen) erforderlich wurde. Zur Beseitigung geschildeter Nachteile bietet IDT eine intelligente Lösung an, die ohne Zwischenringe und beidseitig aufgelegte Dichtungen auskommt, funktionssicher ist und eine hohe Abdichtgüte besitzt. Problemlösung Wesentliche Elemente der neuen Dichtungsausführung sind ein Grundkörper (5) mit am Innenmantel eingearbeiteter umlaufender Nut und eine darin eingezogene Schürze (6). Grundkörper und Schürze bestehen aus elektrisch leitfähigem Hostaflon®-TFM 4220 (in der Molekülkette modifiziertes PTFE mit hervorragenden dichtungstechnischen Kennwerten). Der Grundkörper weist an Ober- und Unterseite eine Kammprofilierung zur Flüssigkeitsabdichtung auf. Die beidseitig vorhandene Schwalbenschwanznut dient der Aufnahme jeweils eines dichtenden O-Ringes (7). Diese O-Ringe dienen der Erzielung von Gasdichtheit und bestehen aus elastischem Material (FPM) mit oder ohne PTFE-Ummantelung. Eine in Abhängigkeit der Betriebsbedingungen ausgelegte Bandage (8) aus Edelstahl gewährleistet Berstsicherheit bei Innendruckbeaufschlagung nach den Forderungen der Druckbehälterverordnung. Die Höhe der Bandage beträgt ca. 70 % der Dicke des Grundkörpers, ihre Dicke ist größer als 2,5 mm. Die Bandage trägt im Außenbereich Laschen (9), welche die Dichtung am Behälterstutzen fixieren und damit eventuelle Undichtheiten durch Verrutschen derselben verhindern, sowie zur Ableitung elektrischer Aufladung genutzt werden können. Die Dichtungsausführung kann sowohl für kreisrunde als auch für ovale Stutzen gefertigt werden. Eigenschaften Nahezu universelle Beständigkeit gegen Chemikalien und Lösungsmittel Ausblassicheres Dichtsystem Vermeidet teure Reparaturen oder Re-Emaillierungen des gesamten Kessels Erspart den Einsatz teurer, emaillierter Stahlzwischenringe und häufig zu erneuernder Dichtungen Weist nach den bisherigen Erfahrungen auch im Chargenbetrieb sowie bei häufigem Öffnen und Schließen eine lange Standzeit auf Keine Produktverunreinigung Elektrisch leitfähig [Ableitung elektrostatischer Ladungen], Grundkörper aus elektrisch leitfähigem Dyneon™ TFM™ 6221 Anwendungen max. Betriebsdruck 10 bar max. Betriebstemperatur ca. 200 °C spannungsempfindliche Flansche aggressive und toxische Medien in gasförmigem und flüssigem Zustand Pharma-, Chemische Industrie Chargenbetrieb (Temperatur- und Druckwechsel)