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Oft erhalten wir Anfragen, was es für einfache Möglichkeiten gibt, Besuchern einen sicheren und kostenlosen Internetzugang anzubieten, ohne dass sie sich immer um jeden einzelnen kümmern müssen. Erfahren Sie dazu mehr in unserem Expert Talk. Interview mit Maurus Cicolini, System Engineer | Econis AG Wie sieht eine professionelle Lösung für ein sicheres Gäste WLAN aus? Zuerst einmal ist wichtig, dass es eine separate Gäste WLAN Umgebung hat. Und warum benötige ich ein separates Gäste WLAN? Es geht darum, das interne Netz zu schützen. Am besten verwendet man dafür ein separates IP Netz, welches mit einer Firewall abgetrennt ist. Durch die Firewall kann der Verkehr überwacht und allenfalls geblockt werden. Beim Gäste WLAN ist es aber auch wichtig, dass dieses vor unerlaubten Zugriffen geschützt ist. Die meisten modernen WLAN Produkte, zum Beispiel von Cisco, bieten bereits von Haus aus die Möglichkeit ein separates Gäste WLAN mit Registrationsmöglichkeit einzurichten. Bei professionellen Lösungen benötigt es aber meist zusätzliche Systeme, wie eine Cisco ISE (Identity Service Engine). Mit einer solchen Lösung kann ein Gast sehr einfach einen schnellen Internetzugang via Gäste-WLAN nutzen. Warum ist es denn wichtig, dass sich der Besucher registriert? Der Besucher muss sich registrieren, damit er rückverfolgbar ist, zum Beispiel im Falle eines Verstosses, andernfalls haftet der Gäste WLAN Betreiber. Wie kann ein Zugang zu einem solchen Gäste WLAN aussehen? Bei uns muss sich der Besucher zuerst mit dem Gäste WLAN verbinden und wird dann auf die Registrationsseite weitergeleitet. Dort kann er sich registrieren und schon ist er verbunden. Das geht alles ganz einfach und ist von jedem WLAN-fähigen Gerät möglich. Welche Komponenten werden benötigt? Es braucht eine entsprechende WLAN Infrastruktur – zum Beispiel Cisco Acces Points an einem WLC (Wireless LAN Controller) und eine Cisco ISE – was auch virtuell möglich ist sowie ein Public Certificate, also das SSL Zertifikat, welches von praktisch allen Geräten akzeptiert wird. Aus Sicht eines Netzwerkexperten lohnt es ich auf jeden Fall dies von Anfang an professionell einrichten zu lassen. Warum soll ich denn einen Experten beiziehen – zu Hause mache ich dies mit 2 Klicks bei meinem WLAN? Ein professionelles Enterprise Netzwerk hat eine viel grössere Komplexität, höhere Sicherheitsanforderungen und benötigt dadurch zusätzliche Infrastruktur und Unterhalt. Es muss unter allen Umständen verhindert werden, dass Sicherheitslücken entstehen. Ein professionelles Gäste WLAN ist also eine Risikominimierungsmassnahme.

Mit unserer Hilfe schützen Sie Ihren Betrieb ganzheitlich vor Cyberangriffen. Für das Jahr 2021 schätzen Experten einen Schaden durch die Cyberkriminalität in einer Höhe von vier bis sechs Billionen US-Dollar. Damit Sie nicht zu den Betroffenen gehören, installieren wir bei Ihnen eine zuverlässige, moderne IT-Sicherheit – wie immer massgeschneidert.

Ihr Netzwerk ist ständigen Bedrohungen ausgesetzt. Um es zu sichern, benötigen Sie fortschrittlichsten Firewallschutz. Check Point Next Generation Firewall identifiziert und kontrolliert Anwendungen nach Benutzer und scannt Inhalte, um Bedrohungen zu stoppen. NEXT GENERATION FIREWALL

Komax AG Komax ist eine global tätige Technologiegruppe, die auf Automatisierungslösungen für ausgewählte Prozesse spezialisiert ist. Mit ihren innovativen und qualitativ hochstehenden Lösungen für die Kabelverarbeitung unterstützt Komax wirtschaftliche und sichere Fertigungsabläufe insbesondere bei Automobilzulieferern. Die Nähe zu den Kunden sowie kurze Reaktions- und Lieferzeiten spielen eine entscheidende Rolle für den Erfolg. Dies erklärt, warum Komax seit Jahren konsequent auf das Motto «global aber lokal» setzt. In der IT wird immer mehr zentralisiert und auf Cloudlösungen gesetzt. So können lokale Hardwarekomponenten reduziert und die Betriebskosten gesenkt werden. Das IT-Team kann sich vermehrt auf ihre Kernaufgaben und einen noch besseren Support konzentrieren. Herstellerentscheid Die bestehende Netzwerkinfrastruktur (LAN und WLAN) war am Ende ihrer Laufzeit angelangt und musste entsprechend erneuert werden. In einem von der Komax gesteuerten Auswahlverfahren wurden drei mögliche Netzwerkhersteller vorevaluiert und eingeladen, ihre Produkte, Lösungen und Strategien vor Ort vorzustellen. HPE Aruba Central hat uns von Beginn an begeistert. Das zentrale Management ist für uns sehr wichtig und entspricht unserer ITStrategie. Nach den Präsentationen erstellte Komax eine SWOT-Analyse und klärte noch offene Fragen mit den Anbietern. Zusammen mit den geführten Referenzgesprächen und den Ergebnissen aus der SWOT-Analyse fiel die Entscheidung nicht mehr schwer. HPE Aruba überzeugte durch die cloudbasierten Technologien, das zentrale Netzwerkmanagement und ein sehr gutes Preis-/ Leistungsverhältnis. HPE Aruba Central Eine cloudbasierte und zentrale Verwaltung der Netzwerkkomponenten war für Komax sehr wichtig. Hier konnte HPE Aruba mit der Cloudlösung «Aruba Central» voll punkten. Kabelgebundene wie auch kabellose Netzwerke können so sicher und zentral verwaltet werden. Daniel Sollberger, Lead Global IT Infrastructure, Komax AG sagt dazu: «Wir wollen in der Komax IT Services konsolidieren und harmonisieren. Aruba Central entspricht somit genau unserer Strategie und unseren Bedürfnissen.» Netzwerkpartner Für Komax war es wichtig, dass bereits in einer frühen Phase der Entscheidung ein möglicher Integrationspartner für das Projekt miteinbezogen wurde. Schnell fiel die Entscheidung auf den HPE Aruba Platinum Partner SOFTEC aus Steinhausen. Dass diese nur gerade 15 Autominuten von der Komax entfernt ist, war ein reiner Glücksfall. Die Bedürfnisse für das neue Netzwerk von Komax wurden durch die SOFTEC schnell erfasst und in praxisnahe Lösungen umgesetzt. Innert kürzester Zeit lag Komax ein passendes Angebot auf dem Tisch. Die grosse Kompetenz, die vielen zufriedenen Referenzen, wie auch die Nähe zu Komax haben sich mit SOFTEC ausbezahlt Dass die SOFTEC nicht nur Hardware lieferte und die Lösung integrierte, sondern auch in der Lage war, SiteSurveys (WLAN-Ausmessungen) selbst auszuführen, war für Komax ein weiterer Punkt, dass sie hier mit einem Netzwerkpartner zusammenarbeitet, der einen Full-Service anbietet. Wie geht es weiter? Die Basis für das neue Netzwerk am Komax-Hauptsitz in Dierikon ist installiert und erfolgreich in Betrieb. Als Nächstes steht die Umstellung auf «Aruba Central» sowie der weltweite Rollout für die über 30 Standorte an. «Dank der neuen Netzwerklösung mit HPE Aruba können wir neue Standorte sehr schnell und einfach ausrollen», stellt Daniel Sollberger fest. Dank dem neuen cloudbasierten Netzwerk benötigen wir weniger Ressourcen, können Aussenstandorte schneller ausrollen und verwalten alles ganz einfach über Aruba Central. Daniel Sollberger Lead Global IT Infrastructure Komax AG