Pumpen für die Petrochemie
In der Petrochemie werden höchst anspruchsvolle Chemikalien hergestellt. Pumpsysteme in der Chemiebranche müssen diese Ansprüche erfüllen.
Petrochemie ist ein Zweig der Chemie, der sich mit der Herstellung von chemischen Produkten aus Erdöl und Erdgas beschäftigt. In der Petrochemie werden vor allem flüchtige Kohlenwasserstoffe wie Methan, Ethan, Propan und Butan umgewandelt. Daraus entstehen höher molekulare Verbindungen wie Benzol, Toluol, Xylol oder auch Phenol, welche im Anschluss weiter verarbeitet werden können.
Was machen petrochemische Anlagen und welche Pumpen eignen sich am besten?
Petrochemische Anlagen erzeugen Chemikalien mithilfe der verschiedensten Umwandlungsprozesse. Sie wandeln dabei natürlich vorkommende Rohstoffe in alltäglich nutzbare Grundstoffe um. Innerhalb der petrochemischen Anlagen wird mit überaus hohen Drücken und Temperaturen gearbeitet. Dazu kommt noch, dass viele der chemischen Verbindungen leicht entzündlich und sehr reaktiv sind. Daher gibt es für Raffinerien und auch für petrochemische Hersteller, einiges zu beachten bei der Wahl der Anlagen und Pumpen.
Wichtige Bereiche, welchen die Anlagen und Pumpen der Petrochemie beherrschen müssen sind die Cracking-Prozesse, sowie einige Sonderanwendungen. Es sollten ebenfalls Transportpipelines, Überwachungsstationen und auch Verteilerstationen vorhanden sein.
Nahezu alle Stoffe der Petrochemie sind toxisch, explosiv, abrasiv oder aggressiv. Zusätzlich dazu besitzen sie alle unterschiedliche Fließeigenschaften. All diese Fakten erschweren einen störungsfreien Dauerbetrieb bei hohen Fördermengen. Gerade für die Petrochemie, welche Ursprung vieler unserer alltäglichen Gebrauchsgegenstände und Luxusgüter ist, ist dies eine sehr wichtige Eigenschaft. Pumpen und Anlagen sollten bestenfalls aus einem korrosionsfreiem Edelstahl bestehen und auch große Fördermengen problemlos fördern können.
Pumpen für die Petrochemie