RAS Brandfrühesterkennung VESDA VLP
Der VESDA VLP ist das zentrale Element zur Brandfrüherkennung. Aufgrund seiner einzigartigen Ansaugtechnik verfügt der VLP über eine Alarmempfindlichkeit im Bereich von 0,005%–20% Lichtdämpfung/m.
Der VESDA VLP ist das zentrale Element der VESDA Produktreihe zur Brandfrüherkennung. Aufgrund seiner einzigartigen Ansaugtechnik verfügt der VLP über eine Alarmempfindlichkeit im Bereich von 0,005%–20% Lichtdämpfung/m. Durch ein Netzwerk von Ansaugrohren saugt der Hochleistungs-Ansauglüfter Luft in den VLP ein. Jedes Ansaugrohr verfügt über einen Luftstromsensor, der die Veränderung des Luftdurchsatzes in den Rohren überwacht. Die angesaugte Luft wird unterhalb des VLP wieder herausgeblasen und kann in den geschützten Bereich zurückgeführt werden.
Innerhalb des VLP wird eine Luftprobe in die Laserdetektionskammer geleitet. Durch die ultrafeine Luftfilterung entsteht sehr reine Luft, um die optischen Oberflächen innerhalb des Detektors vor Verschmutzungen zu schützen. In der Detektionskammer wird eine stabile Laserlichtquelle der Klasse 1 und sorgfältig positionierte Sensoren eingesetzt, um eine optimale Reaktion auf einen großen Bereich unterschiedlicher Raucharten zu erzielen. Der Zustand des Detektors sowie alle Alarme, Wartungs- und Störungsereignisse werden über das VESDAnet an Displays und andere externe Systeme bzw. Module weitergeleitet.
VESDAnet™
Der VESDAnet Kommunikationsring bietet ein robustes, bidirektionales Kommunikationsnetzwerk zwischen den Geräten und ermöglicht auch bei Kommunikationsfehlern der angeschlossenen Teilnehmer im VESDAnet einen kontinuierlichen Betrieb. Des Weiteren ermöglicht es die Programmierung der Systeme und Teilnehmer von einem zentralen Standort aus und bildet die Basis des modularen VESDA Systems.
AutoLearn™
Die VLP Technologie verwendet einzigartige Software Tools, um einen optimalen Betrieb in den verschiedensten Umgebungsbedingungen zu gewährleisten. Autolearn überwacht die direkte Umgebung und legt die günstigsten Alarmschwellen (Infoalarm, Voralarm, Hauptalarm 1 und Hauptalarm 2) während der Inbetriebnahme fest, damit eine frühestmögliche Warnung einer potentiellen Brandsituation gewährleistet ist und Fehlalarme reduziert werden.