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Wir fertigen für Sie Prototypen aus Kunststoff mittels additiver Fertigungsverfahren (Stereolithographie, Lasersintern) sowie Vakuumguss. Wir fertigen für Sie Prototypen aus Kunststoff mit Hilfe folgender Verfahren: 1. Additive Fertigungsverfahren (Rapid Prototyping) - Stereolithographie - Lasersintern Kunststoff 2. Vakuumguss Stereolithographie: - Material: Transparentes Epoxidharz mit ABS-ähnlichen mechanischen Eigenschaften - Bauraum-Abmessungen: 350mm x 350mm x 420mm Größere Bauteile können mehrteilig gebaut und anschließend sauber verklebt werden - Layerdicke: wahlweise 0,05mm, 0,10mm, 0,15mm - Konstruktive Restriktionen: Mindestwandstärke: 0,3mm - Oberflächenfinish: o Die Baustufung kann sauber verschliffen werden o Wo technisch möglich, kann die Oberfläche poliert werden o Glasklarfinish möglich o Farbige Gestaltung durch Einfärben oder Lackieren möglich Lasersintern Kunststoff: - Material: PA 12, PA 12GB - Bauraum-Abmessungen: 328mm x 328mm x 620mm Größere Bauteile können mehrteilig gebaut und anschließend sauber verklebt werden - Layerdicke: wahlweise 0,06mm, 0,1mm, 0,12mm, 0,15mm - Konstruktive Restriktionen: o Mindestwandstärke 0,6mm (in FORMIGA-Qualität: 0,4mm) o Mindestspaltmaß 0,7mm (in FORMIGA-Qualität: 0,5mm) - Oberflächenfinish: o Oberflächen gestrahlt o Farbige Gestaltung durch Einfärben oder Lackieren (wahlweise auch mit Grundierung) möglich Vakuumguss: - PU-Vakuumgießharze o Gummiähnlich von ca. Shore A30 – A95 o Ähnlich PE, PP, ABS, PA, PC, auch GF-gefüllt o Einfärbbar nach Farbmuster, auch glasklar o 2K möglich o Einlegeteile (z.B. Gewindebuchsen, Leiterbahnen etc.) können integriert werden o Hintergießen von Folien möglich - Flüssigsilikon o Ca. Shore A30 – A59 o Einfärbbar o Auch mit FDA-Zulassung - Maximale Teilegröße: 850mm x 650mm x 550mm - Temperaturbeständigkeit: o Standard: 80°C o Bis 195°C möglich - Oberflächenstruktur: von ähnlich VDI3400 Ref 36 bis poliert möglich - Oberflächenveredlung: o Lackierung mit allen gängigen 2K-Lacken o Bedruckung durch Tampon- und Siebdruck o EMV-Lackierung o Metallisierung (dekorativ, funktionell) durch Vakuumbeschichtung

Serienfertigungsprozesse müssen den Qualitätsanforderungen an das Bauteil entsprechen, kostengünstig und reproduzierbar sein. In der Vergangenheit konnten additive Fertigungsverfahren diesen Vorgaben nicht in vollem Umfang gerecht werden. Deshalb war ihr Einsatz lange Zeit auf das Rapid Prototyping begrenzt. Moderne professionelle Maschinengenerationen und verbesserte Materialeigenschaften tragen dem unterdessen Rechnung. Durch spezielle Technologien wie z.B. dem Part Property Management (PPM) beim Lasersintern werden durch standardisierte Eigenschaftsprofile Teilequalitäten reproduzierbar und damit für Sie planbar. Darüberhinaus gestattet Additive Manufacturing bislang unbekannte Freiheiten in der konstruktiven Teile- und Baugruppengestaltung. Dies eröffnet neue Möglichkeiten sowohl für kundenspezifisches Design als auch für erweiterte Funktionalitäten. Wir beraten Sie gern zum Einsatz von Additive Manufacturing für Ihre Bauteile und Baugruppen.