Sanierung mit GFK
- der Jungbrunnen für gealterte Schwimmbecken
wird schon seit den späten 60er Jahren in viele Bereichen eingestetzt. Wissen Sie schon in welchen Bereichen GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff) noch erfolgreich eingesetzt wird? Nein, dann schauen Sie doch mal diese Liste an:
95 % aller Privatjachten (weltweit) sind aus GFK
die Rotorblätter aller Windkraftanlagen bestehen aus GFK
Flüssigkeitstanks im Lebensmittel-, sowie Chemie und Säurebereich werden aus GFK hergestellt.
Die Aufbauten der Kühlcontainer, wie Sie Ihnen täglich auf Autobahnen begegnen, bestehen aus GFK mit PU-Hartschaumkern.
Motorradhelme, die Ihnen das Leben retten können, sind ebenfalls aus GFK
idealen Produkteigenschaften von GFK
und der einfache Einsatz kann mit herkömmlichen Materialien nur schwerlich realisierbar werden. Die GFK-Beschichtung hat gegenüber anderen Abdichtungsmethoden wie streichen mit Chlor-Kautschuk-Farbe, Fliesen verlegen oder Verlegen von PVC-Folie viele Vorteile.GFK ist sole- und säurebeständig
GFK ist kälteresistent
GFK hat ein hohe Schlagzähigkeit
GFK vereint die hohe chemische Beständigkeit der Kunstharze mit der Festigkeit von Glas
GFK ist ohne Erwärmung frei formbar und hat ein vergleichsweise geringes Gewicht
GFK hat eine nahezu unbegrenzte Lebensdauer, da es korrosionsbeständig ist
GFK hat eine hohe Oberflächengüte
GFK ist ein halogenfreier Werkstoff
GFK in Sandwichbauweise (mit PU-Hartschaumkern) hat eine hohe Isolierwirkung.
GFK ist witterungsbeständig
Auf die richtige Dosierung der Komponenten und korrekte Härtung kommt es an!
Die korrekten Härtung der Beschichtung ist die besondere Herausforderung. Sie ist abhängig, gerade bei großen Objekten, von der richtigen Dosierung und Verarbeitung der Komponenten. Aber auch Temperatur und Witterungseinflüße müssen berücksichtigt werden, genauso wie eventuelle Vorschäden durch Reinigungsmethoden oder Wasserpflegemittel die der Schwimmbeckenbesitzer eingesetzt hatte.
Bevor die eigendliche Beschichtungsarbeit erfolgt, setzen wir in der Regel eine Trennschichtmatte ein. Sie bildet die Verbindung zwischen der alten Oberfläche und der neuen und verhindert, dass Unebenheiten oder Strukturen der alten Oberfläche durchscheinen. Auf diese Trennmatten kommt anschließend die eigentliche Beschichtung.
Bei Betonbecken-Sanierungen müssen viele Faktoren beachtet werden!
Betonbecken sollten nicht mit wasserabstoßenden Zusatzmitteln hergestellt worden sein und es sollten auch keine Nachbehandlungsmittel aufgebracht worden sein.
Um ein gutes Ergebniss zu erzielen, darf eine Restfeuchte von 3 % nicht überschritten werden und die Betonoberfläche sollte möglichst eben, griffig, hart und frei von Graten und Nestern sein. Ebenfalls darf sie keine blättrigen und mürben Schichten aufweisen. Eventuelle Verunreinigungen müssen ausgestemmt oder mittels einer chemische Behandlung beseitigt werden. Nachfolgend muss die Oberfläche aufgeraut werden, z.B. durch Sandstrahlen.
Diese Maßnahmen sind notwendig, da sich auf jeder Betonbeckenoberfläche eine feine Schlempeschicht befindet, die entfernt werden muss. Gemauerte und anschließend verputzte Schwimmbecken, mit Ausnahme von Dämmputz oder andere vergütete Putzsorten, müssen nicht vorbehandelt werden. Auch muss ausgeschlossen sein, dass auf der anderen Betonbeckenseite Grundwasser drückt.
Sanierung eines gefliesten Betonbeckens
Osmose Sanierung ist bei GFK-Becken ein häufiger Sanierungsgrund
Neuanlage und Erweiterung einer Pool-Landschaft
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Bilder vom fertiggestell