Honarbeiten, Alternativ dazu das OMEGA-System RDO, RIO von ECOROLL kombiniert Schälen und Glattwalzen
Das OMEGA-System (RDO, RIO) von ECOROLL hat das alternative Fertigungsverfahren Honen bei diesen Produkten nahezu vollständig verdrängt
OMEGA SYSTEM (RDO, RIO) UND WERKZEUGREIHEN SK, GZ: INNENBEARBEITUNG VON HYDRAULIKZYLINDERN UND ZYLINDERROHREN
Das OMEGA-System (RDO, RIO) von ECOROLL kombiniert Schälen und Glattwalzen zur Herstellung von Hydraulikzylindern und Zylinderrohren in einem Werkzeug. Der OMEGA Schälkopf stellt die notwendige Maß- und Formgenauigkeit her, während der Glattwalzkopf die Oberfläche glättet. Diese Kombination hat das alternative Fertigungsverfahren Honen bei diesen Produkten nahezu vollständig verdrängt, da diese Vorgehensweise ungleich wirtschaftlicher und schneller ist. Aufgrund der Modularität des OMEGA Baukasten-Systems können optimale Werkzeuge für alle Rohrqualitäten und Bearbeitungslängen konfiguriert werden.
Aus unterschiedlichen Gründen werden vereinzelt Rohre nur geschält (ohne anschließendes Glattwalzen), oder beide Prozesse werden bewusst getrennt nacheinander ausgeführt. Deshalb können alle Schälköpfe der SK-Reihe selbstverständlich auch als Einzelwerkzeuge geliefert und in Kombination mit GZ-Glattwalzwerkzeugen für die Innenbearbeitung von Hydraulikzylindern und Zylinderrohren eingesetzt werden. Im ersten Schritt schält der SK-Schälkopf den Zylinder und im zweiten walzt ihn das GZ-Werkzeug glatt. Für Zylinder mit Sacklöchern oder Stufen stehen spezielle Sacklochschälköpfe zur Verfügung.
Kurze Hydraulikzylinder mit einem Längen-/Durchmesserverhältnis von ca. L/Ø ≤ 15 können mit ECOROLL Werkzeugen der SKIOC- und GZ-Reihe direkt auf der Drehmaschine komplett bearbeitet werden. Dabei wird der Zylinder zunächst mit einem Schälkopf vorbearbeitet und nach einem automatischen Werkzeugwechsel mit einem separaten Glattwalzwerkzeug glattgewalzt. Dieses Konzept erfordert in der Regel die Belegung von zwei Werkzeugplätzen mit jeweils einer Bohrstange. Eine 2. Bohrstange kann eingespart werden, wenn die Bohrstange mit einer werkzeugseitigen Schnellwechsel-Schnittstelle ausgerüstet wird. In diesem Fall können Dreh-, Schäl-und Glattwalzwerkzeug nacheinander automatisch eingewechselt und eingesetzt werden.