Drahterosion
Beim Drahterodieren handelt es sich um ein formgebendes Fertigungsverfahren (Schneidverfahren) für elektrisch leitende Metalle.
Drahterosion ist ein formgebendes Fertigungsverfahren hoher Präzision.
Beim Drahterodieren handelt es sich um ein formgebendes Fertigungsverfahren (Schneidverfahren) für elektrisch leitende Metalle. Dabei werden mittels elektrischen Spannungspulsen Funken erzeugt, die über das Material des Werkstücks (Anode) auf einen durchlaufenden dünnen Draht (Kathode), sowie in das trennende Medium, das Dielektrikum übertragen. Dabei entstehen hohe Temperaturen von 10000 °C bis 40000 °C, bei denen die Metallteilchen des Werkstückes verdampfen. Der Draht welcher aus Kupfer, Messing, Wolfram oder Stahl besteht, hat dabei eine Stärke von 0,02 bis 0,33 mm und befindet sich in einer bestimmten Flüssigkeit. Mit diesem Schneidverfahren ist eine besonders präzise Bearbeitung des Materials möglich, da der Funke stets an der Stelle überspringt, wo der Abstand von Werkstück und Draht minimal ist. Zudem ist es möglich auch besonders harte Materialien zu bearbeiten. Dabei sind unabhängig von Materialdicke extrem geringe Schnittbreiten mit scharfkantigen Innenradien möglich, die höchsten Ansprüche in Bezug auf Formgenauigkeit genügen. In unserem Werk verfügen wir über einen modernen Maschinenpark mit dem es uns möglich ist nahezu jeden Kundenwunsch zu erfüllen. Kontaktieren Sie uns! Unsere kompetenten Mitarbeiter beraten Sie gern.
Erodierverfahren:
• Maschinen: Mitsubishi MV 2400 R, Mitsubishi FA 10-S Advance,
Startlochbohrmaschine ED 24 NC
• Verfahrwege (U/V) +/- 150 (mm)
• Verfahrwege (X/Y/Z) 600 x 400 x 310 (mm)
• Maximale Werkstückabmessungen (B x H x T) 1050 x 820 x 305 (mm)