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Heiz-Kühl-Kombinationen

Heiz-Kühl-Kombinationen

Heiz-Kühl-Kombinationen mit oder ohne Intensiv-Luftkühlung werden zur Erwärmung bzw. Kühlung von metallischen Extrusionszylindern im gewerblichen Bereich eingesetzt. Dabei wird zunächst der Metallzylinder erwärmt. Nach Erreichen der Betriebstemperatur wird über ein Regelsystem die Heizung abgeschaltet und die Friktionswärme, die während des Produktionsprozesses entsteht, sorgt für die nötige Temperatur. Bei Überschreiten der Betriebstemperatur wird das angeflanschte Gebläse zugeschaltet und der Extrusionszylinder heruntergekühlt. So ist eine optimale Temperaturführung über die gesamte Länge des Plastifizierzylinders möglich. Je nach Anwendungsfall unterscheiden wir zwei Typen: 1) Typ: KKO (Mikanit), Betriebstemperatur max. 300°C, Belastung max. 3,5 W/cm², 2) Typ: HKKO (Keramik), Betriebstemperatur max. 450°C, Belastung max. 7,0 W/cm², Es sind grundsätzlich nach Absprache und Klärung aller technischen Details individuelle Kundenanforderungen in Bezug auf Material, Abmessungen und elektrischer Parameter realisierbar.
Rahmenheizkörper

Rahmenheizkörper

Rahmenheizkörper dienen in erster Linie der Beheizung von Werkzeugen im gewerblichen Bereich, insbesondere bei Werkzeugen der Kunststoffverarbeitung. Darüber hinaus können mit ihnen auch alle metallischen Behälter und Wannen mit ebenen Außenflächen, deren Einsatz im gewerblichen Bereich liegt, erwärmt werden. Abweichende Einsatzmöglichkeiten bedürfen der gegenseitigen Absprache und müssen vom Hersteller genehmigt und freigegeben werden. 1) Typ: FLH (Mikanit), Betriebstemperatur max. 300°C, Belastung max. 3,5 W/cm², 2) Typ: HFLH (Keramik), Betriebstemperatur max. 450°C, Belastung max. 7,0 W/cm², 1) Typ: RAK (Mikanit), Betriebstemperatur max. 300°C, Belastung max. 3,5 W/cm², 2) Typ: HRAK (Keramik), Betriebstemperatur max. 450°C, Belastung max. 7,0 W/cm², Es sind grundsätzlich nach Absprache und Klärung aller technischen Details individuelle Kundenanforderungen in Bezug auf Material, Abmessungen und elektrischer Parameter realisierbar.
Thermoelemente

Thermoelemente

Temperaturfühler für die Kunststoffindustrie weisen im Allgemeinen Bajonettverschlüsse in verschiedenen Ausführungen auf. Die Temperaturfühler werden direkt in die Spritz- und Extrusions-Medien eingesetzt oder an Heizbändern oder in Heizeinrichtungen bzw. an speziellen Maschinenteilen montiert. Die Fühler kommen auch bei der Oberflächentemperaturüberwachung zum Einsatz. Thermoelemente bestehen aus zwei unterschiedlichen Metallen, die an einem Ende miteinander verbunden sind. Durch den sogenannten Seeback-Effekt wird bei einer Temperaturdifferenz entlang des Leiters eine Spannung erzeugt, welche als Messgröße dient. Mantelthermoelemente dienen zum Einsatz in Umgebungen mit Temperaturen bis zu max. +1200 °C (auf Anfrage). Widerstandsthermometer basieren auf der Änderung des elektrischen Widerstandes von Metallen bei Temperaturerhöhung. Nicht jedes Metall eignet sich für Herstellung von Widerstandsthermometern, in den meisten Fällen wird Platin als Leiter verwendet. Der häufig verwendete Pt 100-Sensor, weist einen Widerstand von 100 Ohm auf, bei einer Temperatur von 0 °C.