Heizung
Der Einsatz des richtigen Heizsystems verbreitet im Raum Wärme, in der man sich behaglich und wohl fühlt. Wir sind Ihr Partner, der sich in der ganzen Vielfalt der Heizsysteme vollumfänglich auskennt. Die Betriebs- und Investitionskostenberechnung gehört mit zu unseren Beratungsleistungen. Die Vielfalt der Möglichkeiten für die Wärmeerzeugung wird immer grösser. Nutzen Sie deshalb unser Know-how – wir evaluieren, planen und installieren Ihr Heizsystem kompetent und gewährleisten einen zuverlässigen Unterhalt und Service.
Mit einer Wärmepumpe lässt sich ein Teil der in der Natur vorhandenen Energie sammeln und als Heizwärme oder Wärme für die Warmwasserbereitung nutzen. Die Wärmepumpe ist in jedem Fall eine saubere Sache. Die natürlichen Energiequellen Luft, Erde und Wasser lassen sich mit verschiedenen Systemen effizient nutzen. Welche Energiequelle und welches Wärmepumpen-System sich am besten eignen, ist auch abhängig vom Standort des Hauses.
Solaranlagen für Warmwasser und Raumheizung versorgen im Frühjahr und Herbst das Haus mit Wärme und unterstützen im Winter die Heizung. Dabei wird die Solaranlage mit der Heizung und einem Kombispeicher kombiniert. Für ein durchschnittliches Einfamilienhaus von 130 m2 Wohnfläche werden dafür ca. 10 bis 15 m2 Kollektorfläche und ein Solarspeicher mit rund 1'500 bis 2'000 Liter Volumen benötigt. Flachkollektoren sind besonders montagefreundlich. Die integrierten Vor- und Rücklaufrohre ermöglichen eine einfache und sichere Montage auch größerer Kollektorfelder. Flachkollektoren sind universell einsetzbar. Sie können freistehend und auch im Dach integriert werden.
Vakuum-Röhrenkollektoren erzielen dank des Vakuums und ihrer speziellen Konstruktion deutlich bessere Erträge und haben einen höheren Wirkungsgrad. Gerade bei diffusem Licht lassen sich mit diesen Solarkollektoren sehr ordentliche Erträge und ausserdem höhere Temperaturen erzielen. Diese beiden Punkte machen Röhrenkollektoren besonders für den Winter und damit für Anlagen zur Heizungsunterstützung attraktiv.
Die Abgase, die bei der Verbrennung entstehen, enthalten immer heissen Wasserdampf. Bei der Brennwerttechnik wird der heisse Wasserdampf in den Abgasen auf 40 bis 50 °C gekühlt und der darin enthaltene heisse Wasserdampf durch Wärmetauscher im Kessel abgekühlt. Dabei kondensiert der Wasserdampf und die im Dampf gebundene Wärme wird freigesetzt. Die so gewonnene Wärme wird über Wärmetauscher ins Heizsystem zurückgeführt. Dadurch steigt der Kesselwirkungsgrad. Im Vergleich zu einem Niedertemperaturkessel werden so Verbrauch, Energiekosten und Emissionen um rund 15 % reduziert. Gaskessel sind einfach zu Warten und eigenen sich ideal für schnelle Heizungssanierung, der Platzbedarf ist zudem sehr gering.
Ölheizkessel sind dank neuer Brennwerttechnik nicht nur effizient, sondern auch verbrauchsgünstig und zuverlässig. Moderne Ölheizungen nutzen den gesamten Energiegehalt des Heizöls und garantieren somit maximale Effizienz. Dank doppelter Kondensation über Edelstahlwärmetauscher und neuen Abgassystemen können so Normnutzungsgrade von über 103 % erreicht werden. Entsprechend niedrige Abgastemperaturen ersparen im Neubau den Kamin. Die Sanierung im Altbau ist kostengünstig, da zur Ableitung der Abgase lediglich ein Rohr aus Kunststoff in den bestehenden Kamin eingezogen wird. Die Oelheizung muss periodisch gewartet und das Abgas muss durch konzessionierte Institutionen (meistens der Ortsansässige Kaminfeger) geprüft werden.