Coaching Tipp: Menschen mögen.
Wer sich schon mal etwas mit Managementtheorie befasst hat, kennt die „X-Y-(Z)-Theorie“. Dabei geht es um Menschenbilder – und die wirken natürlich auch im ganz persönlichen Bereich.
„Theorie X“ geht davon aus, dass der Mensch faul und unwillig ist.
„Theorie Y“ widerspricht dem und behautet das Gegenteil: Der Mensch ist grundsätzlich engagiert und sucht in seinem Tätigsein nach Erfüllung.
„Theorie Z“ wagt eine Synthese und meint, der Mensch sei je nachdem. Man müsse sich mit ihm auseinandersetzen und ihn beteiligen, dann stiegen Motivation und Produktivität – in unserem Fall ersetzen wir das durch Wohlbefinden (und meinen damit auch ein Quäntchen Begeisterung für das, was wir tun).
Schritt 1 unserer Coaching-Übung besteht darin, unser Menschenbild zu prüfen. Nehmen Sie mal so eine ganz konkrete Situation, in der es in Ihrem Umfeld „menschelt“. Dieses Projekt vielleicht, das Sie einfach nicht voranbringen. Haben Sie schon eine Ahnung, welches Menschenbild da bei Ihnen wirksam ist? Was Sie in dieser konkreten Situation Ihren Kollegen unterstellen?