Furniere und Schnittholz aus natürlichem Holz
Ihr Partner für Holzprodukte aus Rain am Lech
Sorgfältig ausgesuchte Stämme werden für Furniere verwendet. Diese 5000 Jahre alte Veredelungstechnik von echtem Holz war bereits den Ägyptern bekannt. Damit wertete eine dünne Schicht von Holz die Oberfläche auf und veredelte die Optik. Besondere Beliebtheit erfreute sich das Furnier ab dem späten Mittelalter bei uns in Europa und das bis heute. Nach dem Zweiten Weltkrieg entwickelte sich Furnier zur beliebten Luxusware für viele Deutsche. Durch maschinelle Verarbeitung war Furnier nicht mehr nur für die Reichen da, sondern es konnten sich auch weniger Verdienende furnierte Möbel leisten.
Trotzdem blieb das
Furnier aus echtem Holz
bis heute ein hochwertiges Produkt, auch wenn die Herstellungsprozesse rationalisiert wurden. Vor allem Nussbaum, Esche, Eiche, Buche und Ahorn werden zu hochwertigen Furnierblättern verarbeitet. Dieser aufwendige Vorgang eignet sich jedoch nicht für jeden Stamm aus diesen Baumgattungen, denn er muss die passende Holzstruktur und Farbe besitzen.
Holz als natürlicher Werkstoff verfügt über typische, jedoch sehr unterschiedliche Wachstumsmerkmale. Diese Merkmale sind keine Fehler im Holz, wie manchmal angenommen wird. Dazu gehören Verfärbungen, mitunter Astlöcher und individuelle Maserungen. Sie geben dem furnierten Mobiliar den unverwechselbaren Charakter.
Maserungen
Blitze (Strahlen, Striche quer zur Wuchsrichtung verlaufend) und Punkte, die leicht schillern (Spiegel) kommen unter anderem in der europäischen Eiche vor. Verschiedene Holzarten verfügen über Noppen. Diese entstanden durch ursprünglich ovale oder runde kleine Knospen. Blasen kommen in Mahagoni, Esche oder dem amerikanischen Ahorn vor. Sie werden als ovale oder runde helle Felder wahrgenommen.
Andere Holzarten weisen dagegen wellen- oder strahlenförmige Muster in der Maserung auf, die als Riegel bezeichnet werden.
Kleine schwarze Striche oder Punkte, zum Beispiel im amerikanischen Kirschbaumholz (Gum), sind ebenso typische Merkmale einiger Hölzer. Bei Kiefer und Fichte fallen öfter dunkle Striche und Punkte längs der Jahresringe auf. Diese sind auf Harzeinlagerungen zurückzuführen (Harzgallen).
Furniere – Ökonomisch und nachhaltig
Schnittholz – Fachwissen und Kompetenz
Laub- und Nadelhölzer
Sie finden in unserem Sortiment alle gängigen Laub- und Nadelhölzer in den Stärken 20 – 120 mm, technisch getrocknet oder luftrocken. In unserer klimatisierten Halle bevorraten wir ausgesuchte Blockware bis hin zu ausgefallenen Exoten. Erfahrene Mitarbeiter garantieren unseren Kunden eine kontinuierlich höchstmögliche Qualtiät. Passend zum Furnier wählen wir Ihr Holz für Ihre Zwecke aus. Die Auslieferung erfolgt durch unseren eigenen LKW.
Informationen zu Schnittholz der Firma Kohl
Sägefurniere
Beim Sägefurnier erfolgt das Abtrennen des Furnierblatts mit einer Säge. Dies bedeutet zwar einerseits einen höheren Verschnitt und Aufwand, jedoch wird die Holzfaser anders wie bei Messerfurnieren nicht gebrochen. Bei der Auswahl von Sägefurnieren kann eine Brettoptik erzeugt werden. Durch die konstruktive Verarbeitung wird jedoch ein Verzug anders wie bei Leimholz verhindert. Eine homogenere Oberfläche ist das Ergebnis bei der Verarbeitung von Sägefurnieren. Gerade haptische Oberflächen können durch tiefes Strukturieren erzielt werden. Ein weiterer Vorteil ist die Langlebigkeit des Endproduktes, das aufgrund der Furnierstärke gewährleistet wird.
Diese anspruchsvolle und hochwertige Arbeit wird wegen der weit überlegenen Eigenschaften des Materials