Containerbefüllstationen IB Verfahrens- und Anlagentechnik
Die Befüllstationen von IB Verfahrens und Anlagentechnik verknüpfen die Produktion von Schüttgütern ohne Zwischenpufferung mit der Logistik.
Damit ist der Weg frei, auch kleinere Bestellungen wirtschaftlich herstellen zu können, da keine eigenen Pufferspeicher notwendig sind. Die Stationen für ein effizientes sowie staub und kontaminationsfreies Befüllung sind entsprechend individuell an die Anforderungen vor Ort angepasst.
Die Einheiten sind mit verschiedenen Andockplatten mit großflächigen Dichtungen ausrüstbar. Ferner gibt es Andockstutzen mit Blähklemmen für unterschiedliche Fässer, Oktabins oder Container. Verfahren wird die Andockeinheit pneumatisch. Diese verliert während des Befüllens dank seiner Federlagerung nicht den Kontakt. Im Praxiseinsatz sind die Stationen direkt unter Silos, Mischern oder Trockner platziert.
Fakten, die Sie überzeugen werden
• Gestell aus Stahl und Edelstahl
• Passend für alle Containergrößen
• Andockplatte mit großflächiger Dichtung für unterschiedliche Fässer, Oktabins und Container
• Andockstutzen mit Blähklemme für gleichbleibende runde Öffnungen
• Kombination aus Andockstutzen mit Blähklemme mit adaptierbarer Andockplatte
• Dichtung in unterschiedlichen Werkstoffen
• Verwiegung möglich
• Rütteltisch für schwerfließende Produkte
• Höhenverstellung (manuell, elektrisch, pneumatisch)
• FDA / Lebensmittelkonform gemäß EG 1935 / 2004
Produktbeschreibung
Mit den Container-Befüllstationen können Schüttgutcontainer, Oktabins, Fässer und Big Bags ohne Verluste, Querkontamination und Staubentwicklung schnell und einfach befüllt werden.
Die Andockplatte wird pneumatisch auf und abgefahren. Eine Möglichkeit für eine weitere Höhenverstellung kann ebenfalls erfolgen. Die Dichtung des Andockstutzens für Schüttgutcontainer, Oktabins und Fässer ist federnd gelagert. Durch die Federn liegt die Andockplatte dicht an dem Befüllstutzen des Gebindes an.
Die Befüllung der Container kann mit einem Rütteltisch optimiert werden. Dieser wird zum verdichten des Produktes im Container oder bei schwerfließenden Produkten verwendet.
Die Bedienung erfolgt über eine anwendungskonforme und einfache Steuerung. Selbstverständlich kann die Anlage auch in ein Prozessleitsystem integriert werden.
Bei Bedarf ist eine Ausführung gemäß ATEX möglich.
Werkstoffe
Die gesamte Station und alle produktberührten Teile können aus Stahl 1.0038 oder Edelstahl 1.4301 gefertigt werden. Andere Werkstoffe sind ebenfalls möglich. Das Dichtungsmaterial kann FDA-konform ausgeführt werden.
Funktionsbeschreibung
Einbringen des Containers
Der Schüttgutcontainer wird mit einem Stapler oder einem Hubwagen in die Station gefahren. Anschließend wird der Containerdeckel geöffnet. Durch betätigen eines Tasters wird der Andockstutzen soweit herabgesenkt, bis die Dichtung vollflächig auf dem Befüllstutzen des Containers aufliegt.
Starten des Befüllvorganges
Durch betätigen des Start-Tasters öffnet sich das Absperrorgan und der Container wird befüllt. Als Dosierorgan kommt z.B. eine Absperrklappe, Zellenradschleuse, Vibrationsklappe, Dosierschnecke oder ein Kegelverschluss zur Anwendung.
Beenden des Befüllvorganges
Bei einer gravimetrischen Befüllung stoppt der Befüllvorgang bei Erreichen des Sollgewichtes. Um ein möglichst genaues Dosiergewicht zu erzielen, werden die letzten Kilos im Feinstrommodus dosiert. und der Andockstutzen hebt sich vom Container nach oben hin ab.
Die volumetrische Befüllung über eine Dosierschnecke oder eine Vakuumsaugförderung kann ebenfalls realisiert werden. Hierbei wird der Befüllvorgang bei Erreichen des maximalen Füllgrades abgeschaltet.
Der Schüttgutcontainer wird mit dem Deckel verschlossen und kann zum nächsten Prozessschritt transportiert werden.