Sicherheitspoller

Dieser Poller ist als schwere Ausführung des Standardmodells mit 275 mm Durchmesser für eine Anprallenergie von 350.000 Joule entwickelt worden. Bei einem Fahrzeuggewicht von 3500 Kg entspricht das z.B. einer Aufprallgeschwindigkeit von 50 Km/h. Die automatisch versenkbaren Poller der schweren Ausführung werden dort eingesetzt, wo eine sicherheitsrelevante Absperrungen erforderlich ist, jedoch Durchfahrten freigegeben und gesperrt werden müssen, ohne den Fußgängerverkehr zu beeinträchtigen. Durch seine hohen Widerstandswerte gegen Durchbruch kann der Sicherheitspoller eingesetzt werden zur Absicherung von Schaufenstern an Juweliergeschäften, Einfahrten für Botschaften, Banken oder auch Firmenzufahrten. Durch ein breites Spektrum optionaler Ausstattungen ist diese Ausführung die flexibelste, da zahlreiche Konfigurationen die Lösung aller typischen und verschiedenartigsten Probleme der Steuerung des Kraftfahrzeugverkehrs und der Absicherung ermöglichen (siehe Optionen). Der Sicherheitspoller dient als Barriere und ist mit einem im Poller integrierten, zweifach wirkenden öldynamischen Antrieb ausgestattet, um eine definierte Hub- und Senkbewegung zu erreichen. Die Steuerung und Überwachung des Pollers erfolgt durch eine für den Poller konfigurierte frei programmierbare Steuerung. In der Steuerung ist bereits eine Wochenschaltuhr integriert. Der Poller kann mit Hilfe von Funksteuerungen, instabus EIB, Kartensystemen, Codetastaturen, Schlüsselschaltern, Telefon, GSM, Brandmeldeanlage usw. von autorisierten Personen oder durch automatische Steuerungen zu voreingestellten Zeiten aus- und eingefahren werden. Kurzbeschreibung: Pollerzylinder Stahl, Durchmesser des Pollerzylinders 275 mm, Ausfahrhöhe des Pollerzylinders 700 mm, Geschwindigkeit mind. 7 cm/sek., mechanische Festigkeit bei Anprall bis 15.000 Joule ohne Beschädigung, bis 350.000 Joule kein Durchbruch, Antrieb hydraulisch, Reflexionsband 25 und 55 mm umlaufend, Farbe nach Kundenwunsch, Montage in vorab erstellten Montageschacht bzw. eingesetzten Einbaukörper durch Verschrauben am Montagerahmen.