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Chili (capsicum frutescens)
Die Chili ist eine der wohl bekanntesten Gemüsesorten der Welt. Im getrockneten Zustand kann sie ebenso als Gewürz bezeichnet werden. Botanisch gesehen bilden Chilis, Paprikas sowie diverse Nutz- und Giftpflanzen die Familie der Nachtschattengewächse. Eine besondere Art der Chili ist die Gattung der Capsicum frutescenes. Aus ihrem lateinischen Namen capsicum kann ihre Zugehörigkeit zur Gattung der Paprika abgeleitet werden, wobei frutescens auf den strauchartigen Wuchs der Pflanze zurückzuführen ist. Chili (capsicum frutescens) und ihre Charakteristiken Charakteristisch für diese Chiliart ist ihr strauchartiges Wachsen. Dabei wachsen die Pflanzen relativ gerade und können bis zu 1,50 Meter hoch werden. Oft werden die Pflanzen schon etwas früher abgeschnitten, um ein buschiges Wachstum zu erzielen und die Pflanzen so vor Witterung zu schützen. Traditionell werden die Pflanzen vor allem in wärmeren Gebieten, wie Südamerika oder auch in Teilen Nordamerikas angebaut. Typisch für diese Art ist auch, dass immer nur eine grün-weiße Blüte pro Knoten entsteht. Aus dieser Blüte entwickeln sich dann die kleinen, länglichen und nach oben gebogenen Früchte. Welche bekannten Chilis gehören dieser Art an? Die Chili capsicum frutescens ist für die Schärfe ihrer Früchte bekannt. Eine der wohl bekanntesten Chilisorten, die dieser Art angehören, ist Tabasco. Außerdem wird ihr die Sorte der Malagueta zugeordnet. Diese Sorte ist den meisten eher unbekannt. Lediglich die scharfe Piri-Piri Soße, die aus der Malagueta gewonnen wird, ist vielen ein Begriff. Somit findet die Chili capsicum frutescene vor allem in der internationalen Küche ihre Verwendung, egal ob in Form der ganzen Früchte oder in verarbeiteter Form der bekannten Soße.
China-Consulting
China ist ein schier unerschöpflicher Markt, der ausländischen Unternehmen enorme Chancen bietet. Wer in China Erfolg haben will, muss die Eigenheiten des Landes kennen. Genau hier setzt China Consulting an. Es unterstützt dabei, sich auf die kulturellen, geschäftlichen, rechtlichen und nicht zuletzt auch politischen Rahmenbedingungen des Landes optimal vorzubereiten. Ziel ist es, spezifische Kompetenzen für China zu vermitteln, um dadurch auf dem chinesischen Markt besser agieren zu können. Die Palette reicht dabei von der Vermittlung sprachlicher Grundkenntnisse bis hin zur Strategieentwicklung beispielsweise für einen Markteintritt in China. China Consulting ist ein hochkomplexes Feld, das von den Beratern reichlich Erfahrung verlangt. Kleiner Fehler, fatale Folgen Zu den wichtigsten Aspekten im China Consulting gehört das interkulturelle Training. Schon ein kleiner Fehler im Umgang mit chinesischen Geschäftspartnern kann eine fatale Wirkung haben und Geschäftsabschlüsse zunichtemachen. Tatsächlich sind es oftmals Kleinigkeiten im persönlichen Verhalten, die potentielle Kunden und Partner irritieren können. Auch wenn sich China in den letzten Jahren mehr und mehr westliche Businessgepflogenheiten angeeignet hat, gilt es dennoch, die Besonderheiten der asiatischen Kultur im Allgemeinen und der chinesischen im Besonderen zu berücksichtigen. Vor allem bei Vertragsverhandlungen spielt dies eine enorme und nicht zu unterschätzende Rolle. Kontakte sind der halbe Erfolg Erfolgreiche Berater und Beratungsgesellschaften im China Consulting verfügen über vielfältige und über einen längeren Zeitraum gepflegte Kontakte in China bis hinein in höchste Regierungsorganisationen. Diese Kontakte können ein wichtiger Türöffner sein. Auch im Chinageschäft geht es schließlich zu einem nicht unerheblichen Teil um Vertrauen und Verlässlichkeit als Basis für ein erfolgreiches Agieren im chinesischen Markt.
Chipkartenleser
Ein Chipkartenleser oder ein Chipkartenlesegerät ist eine technische Vorrichtung, die meist tragbar ist und die in der Lage ist, die auf einer Chipkarte gespeicherten Informationen mit einer entsprechenden Software anzusteuern, zu lesen und zuzuordnen. Unter dieser Voraussetzung sind die Lesegeräte für Chipkarten häufig unersetzbar, um die verschlüsselten Daten für eine gewünschte Verwendung bereitzustellen. Das muss nicht immer eine Bezahlung sein. In vielen Bereichen werden Chipkartenleser auch genutzt, um eine Identifikation vornehmen zu können. Ein Beispiel dafür sind die Chipkarten der Krankenkassen, für die es Lesegeräte in den Arztpraxen gibt. Ganz allgemein kann ein Chipkartenlesegerät eine Berechtigung überprüfen und stellt somit eine Art Sicherheitseinrichtung dar. Praktische Chipkartenleser in mehreren Ausführungen Für das Auslesen von Karten der Formate Chip und RFID werden unter anderem auch in Finanzinstituten und im Handel moderne, handliche Chipkartenleser für das Bezahlen ohne Bargeld und das Ausdrucken von Kontoauszügen eingesetzt, die zudem einen Codier- und Schreibvorgang gewährleisten können. Darüber hinaus sind die Lesegeräte für die Zeiterfassung und für die Zutrittskontrolle sowie für die Client- und IT-Absicherung sowie für Bereiche in der Industrie und der Logistik wichtig. Aktuelle Weiterentwicklungen der Chipkartenleser sind für das Identifizieren über Personalsauweise geeignet. Die Bandbreite an Kartenlesegeräten ist so umfangreich wie die Auswahl an Chipkarten. Gängige Varianten sind vor allen Dingen die einbaufähigen Geräte für Plastikkartendrucker und die als externe Komponenten funktionierenden Ausstattungen. Im Rahmen der mobilen Lesegeräte sind in der Praxis überwiegend die miniaturisierten, äußerst kompakten Desktopelemente zu finden. Diese können unter Umständen so klein wie ein USB-Stick sein. Weit verbreitet sind die Kartenleser für die Plastikkomponenten, auf denen ein Chip befestigt ist.
Chip-Kondensatoren
Ein Chip-Kondensator ist ein Bauteil aus der Elektrotechnik, das dazu in der Lage ist, elektrische Energie zu speichern. Dadurch verhindert der Kondensator darüber hinaus, dass sich die Spannung verändert. Ein solcher Kondensator arbeitet in der Regel passiv und ist heutzutage in nahezu jedem elektrischen Gerät - oftmals auch mehrfach - integriert. Wo werden die Kondensatoren benutzt? Ein Chip-Kondensator kann unter anderem folgende Aufgaben übernehmen: - Er fungiert als Schalter in Schaltnetzteilen, - Zur Erzeugung von Blitzlichtern an Kameras, - Zusammen mit einer Spule steuert er einen sogenannten Kondensatormotor, - Als Speicherchip in Festplatten und sonstigen Speichermedien. Ein Chip-Kondensator besteht aus geschichteter Keramik und ist sehr kompakt. Im Vergleich zu anderen Kondensatoren, wie etwa einem Glimmer- oder Tantal-Kondensator, besteht ein Chip-Kondensator grundsätzlich aus geschichteter Keramik. Diese wird in Pulverform mit anderen Materialien wie Magnesium oder Cobalt vermischt und anschließend zu den einzelnen Chip-Platten gepresst. Im Rahmen des Herstellungsprozesses werden die Materialien anschließend auf über eintausend Grad Celsius erhitzt. Ein Kondensator in Chip-Form ist daher sehr flach und klein, sodass er selbst in den kompaktesten elektrischen Geräten als Energiespeicher verwendet werden kann. Kondensatoren werden immer wichtiger. Die Produktion von Chip-Kondensatoren hat in den letzten Jahren enorm zugenommen, schließlich erscheinen immer mehr technische Geräte (beispielsweise Tablet-PCs, Smartphones und Videospielkonsolen), die auf leistungsfähige Kondensatoren angewiesen sind. Es ist davon auszugehen, dass sich der Bedarf in den nächsten Jahren weiter erhöhen wird und es zudem möglich sein wird, einen Chip-Kondensator mit immer kompakteren Maßen herzustellen. Dies wird unter anderem durch die Verwendung von Doppelschichten und der Ausarbeitung von Nanostrukturen bewerkstelligt. Alle eingetragenen Anbieter von Chip-Kondensatoren sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Chip-Widerstände
Ein Chip-Widerstand ist ein bestimmtes Widerstandselement, das in verschiedenen elektrischen Geräten verwendet werden kann. Der passiv wirkende Chip-Widerstand wird unter anderem zur Begrenzung der Stromwerte oder der Aufteilung der Spannungsenergie benutzt und dazu auf einer Leiterplatte platziert. Chip-Widerstände zählen heute zu den am meisten verwendeten Widerstandsarten, da sie recht einfach mit dem restlichen System verbunden werden können. Chip-Widerstände in diversen digitalen Geräten. Chip-Widerstände werden insbesondere auf sogenannten SMD-Leiterplatten (surface mounted device, auf Deutsch etwa oberflächenbestücktes Bauteil) angebracht, die heute in nahezu jedem elektronischen Gerät zu finden sind. Der Chip-Widerstand wird hier direkt mit der Oberfläche verlötet und ist dadurch leicht in beispielsweise folgenden Geräten integrierbar: - Digitale Messinstrumente, - Funksprechgeräte und Smartphones, - Computer, Tablet-PCs und ähnliche Geräte, - Fernsehgeräte. Ein Chip-Widerstand ist vergleichsweise sehr klein. Im Vergleich zu anderen Widerständen (beispielsweise Schicht- und Drahtwiderstände) ist ein Chip-Widerstand extrem klein und verfügt oft nur über Maße von wenigen Millimetern. Dies hat enorm dazu beigetragen, dass moderne elektrische Geräte über immer kompaktere Gehäuse verfügen. Allerdings müssen die Chip-Widerstände daher auch besonders gut verlötet bzw. befestigt werden, da sie sich durch ihr geringes Gewicht sonst schnell wider lösen könnten. Spezielle Verpackungen beim Erwerb von Widerständen in Chip-Form. Da Chip-Widerstände über die besagte geringe Größe verfügen, werden sie in der Regel in Gurten aus Pappe oder Kunststoff verkauft, in denen sich Taschen befinden. In diesen sind die Chip-Widerstände zu finden, ihre Oberflächen sind dabei aus Schutzgründen mit einer Folie verklebt. Da derartige Chips außerdem in vielen Geräten an mehreren Stellen montiert werden, sind sie in der Regel nicht einzeln erwerbbar, sondern werden in 50er- oder 100er-Stückzahlen verkauft. Alle eingetragenen Anbieter von Chip-Widerständen sind hier übersichtlich aufgeführt. Sie lassen sich nach „Beste Ergebnisse“, Alphabet oder Postleitzahl sortieren. An den Kürzeln erkennen Sie, ob es sich um Hersteller (HS), Dienstleister (DL), Händler (HL) oder Großhändler (GH) handelt.
Chirurgische Messer
Chirurgische Messer umfassen sämtliche Instrumente, mit denen im Rahmen von chirurgischen Eingriffen innerliche und äußere Veränderungen am menschlichen Körper vorgenommen werden. Sie müssen diverse DIN-Normen und CE-Qualitätsstandards einhalten, um bei professionellen Operationen in Klinken Verwendung zu finden. Die Bandbreite der Instrumente ist sehr groß, unter Umständen sind sie auf sehr spezifische Eingriffe ausgelegt. Vergleichsweise vielfältig einsetzbar sind Skalpelle und Messer mit einfachen Spitzen, mit denen die oberste Hautschicht aufgeschnitten wird. Sie sind einhändig benutzbar und in der Regel nicht länger als etwa 30 Zentimeter. In der Gefäßchirurgie und Herzchirurgie werden dagegen oft Instrumente benötigt, die nicht nur schneiden, sondern auch über Klemmen und Zangen verfügen. Sie sind an der Halteseite wie Scheren aufgebaut, verfügen an der anderen Seite über Messer-Enden und Klemm-Enden. Dadurch lassen sich dann beispielsweise blutende Arterien abklemmen. Auf dem Gebiet der Knochenchirurgie werden primär chirurgische Messer mit Hobel-Enden und Schabe-Enden eingesetzt. Dabei handelt es sich häufig um relativ robuste und große Instrumente. Es ist nicht unüblich, dass ihre Enden mit scharfen Löffeln oder Raspeln versehen sind. Pflege und Reparatur chirurgischer Instrumente Aus mehreren Gründen bestehen chirurgische Messer in der Regel aus rostfreiem Stahl oder Titan. Einerseits sind sie dadurch sehr lange haltbar, andererseits lassen sie sich leicht reinigen und für die nächste Operation vorbereiten. Hygiene spielt bei den Instrumenten logischerweise eine sehr wichtige Rolle. Allerdings existieren auch solche Messer, die für einen einmaligen Gebrauch vorgesehen sind und nach Benutzung umgehend entsorgt werden müssen. Sie finden bei uns darüber hinaus Dienstleister, die sich auf die Reparatur und das Schärfen chirurgischer Messer spezialisiert haben.
Chirurgische Scheren
Chirurgische Scheren werden als chirurgisches Instrument eingesetzt. Um den hohen Anforderungen der Chirurgie, der Behandlung von Krankheiten und Verletzungen durch operative Eingriffe, gerecht zu werden, müssen chirurgische Scheren einige Besonderheiten aufweisen. Das Durchtrennen von medizinischen Hilfsmitteln wie Verbänden, Fäden und Drainageschläuchen sind ein Anwendungsgebiet, das zweite Gebiet ist das der Gewebepräparation. Als Präparation wird in der Chirurgie die Freilegung bestimmter anatomischer Strukturen bezeichnet. Dabei werden bedeckende Gewebeschichten durchtrennt. Präparierende Scheren wie beispielsweise die Metzenbaum oder die Cooper Schere weisen abgestumpfte Enden auf, damit sie der Umgebung während der Operation keine Verletzungen zufügen. Die zwei gegeneinander beweglichen Klingen einer Schere werden Scherenblätter oder Branchen genannt. Bei chirurgischen Scheren können diese gerade oder gebogen sein. Die Angaben stumpf-stumpf (st-st), spitz-spitz (sp-sp) und stumpf-spitz (st-sp) beziehen sich jeweils auf die Enden der Scherenblätter. Verschiedene Ausführungen reichen von Standardvarianten aus Edelstahl bis zu Scheren mit Hartmetall-Einlagen, die sich durch ihre hochwertige Verarbeitung, eine besonders scharfe und exakte Schnittführung und ihre Langlebigkeit auszeichnen. Sogenannte Supercut-Scheren sind mit einer Mikro-Zahnung versehen und bieten die größte Kontrolle beim Schneiden. Ihr präzises Schneiden minimiert Gewebetraumen. Chirurgische Scheren können desinfiziert und sterilisiert werden. Sie eignen sich zur Sterilisation mit Heißluft, Dampf, Gas und für die Zentralsterilisation. Ambulantes Operieren auch ohne Sterilisation ermöglichen chirurgische Scheren für den Einmal-Gebrauch. Sie sind einzeln steril verpackt und werden den Anforderungen gerecht, bei denen schnell ein steriles, funktionelles und sichereres chirurgisches Instrument zu Verfügung stehen muss. Für einen optimalen Einsatz finden Sie bei uns chirurgische Scheren in verschiedenen Längen, selbstverständlich auch als Linkshänder-Scheren.
Chirurgisches Nahtmaterial
In der Medizin, genau gesagt, in der Chirurgie werden verschiedene Hilfsmittel benötigt, um Wunden zu verschließen. Dazu gehören die modernen medizinischen Klebstoffe und chirurgisches Nahtmaterial. Das chirurgische Nahtmaterial wird durch spezielle chirurgische Nadeln in das Gewebe um eröffnete Körperbereiche eingebracht, sodass sich möglichst keine Entzündungen bilden, die Wunden schnell verheilen und die Narbenbildung gering ist. Bei dem Nahtmaterial handelt es sich um Fäden oder Garne, die den Ansprüchen in der operativen Wundversorgung gerecht werden können. Mittlerweile werden hauptsächlich zwei Varianten genutzt. Das sind das resorbierbare und das nicht resorbierbare Fadenmaterial. Resorbierbares chirurgisches Nahtmaterial löst sich von selbst auf und wird vom Körper aufgenommen und abgebaut. Nicht resorbierbares Fadenmaterial muss zu einem bestimmten Zeitpunkt manuell gezogen werden. Chirurgisches Nahtmaterial ist ein Medizinprodukt Damit der gewünschte Effekt nach einem operativen Eingriff eintritt, muss das chirurgische Nahtmaterial bestimmte Anforderungen erfüllen. Es ist reißfest und weist eine hohe Gewebeverträglichkeit auf. Darüber hinaus sind chirurgische Fäden bis zu einem gewissen Grad elastisch und werden teilweise aus bioverträglichen Ausgangsstoffen hergestellt. Optimal sind zudem Nahtmaterialien, die durch eine variierende Struktur des Fadens, einen unterschiedlichen Aufbau und eine differente Stärke charakterisiert sind. Dadurch sind diese Medizinprodukte genau an die Gewebebeschaffenheit und die jeweilige Indikation anpassbar. In diesem Zusammenhang spielen Begriffe wie monofiles und multifiles chirurgisches Nahtmaterial eine wichtige Rolle. In der Praxis zeigen sich bei diesen Erzeugnissen Abweichungen in Hinsicht auf deren Kapillarität und Sägewirkung, die Knüpfeigenschaften und den Gewebedurchzug sowie den Knotensitz. Für den Operateur sind zusätzlich ein bestmögliches Handling und die Geschmeidigkeit relevant. Übliche Werkstoffe für dieses Nahtmaterial sind Nylon, Seide, Mopylen, Supramid und Stahldraht.
Chlor, flüssiges
Chlor in flüssiger Form wird zur Desinfektion und Prävention von Algenwachstum verwendet. Es wird dazu verwendet, um Wasser zu desinfizieren. Das kann gewöhnliches Trinkwasser sein, aber auch das Wasser innerhalb eines Schwimmbeckens. Die Desinfektion eines Schwimmbeckens oder anderen Behältnisses verhindert das Wachstum unerwünschter Flora, welche sich an den Wänden des Beckens festsetzen kann. Außerdem wird Chlor, flüssiges im Speziellen, als Bleichmittel wie zum Beispiel für Papier verwendet.Flüssiges Chlor als Mittel zur DesinfektionFlüssiges Chlor wird hauptsächlich durch seine Eigenschaft als Mittel zur Desinfektion in vielen Bereichen eingesetzt, in denen ein hohes Maß an Reinheit benötigt wird. Reines Chlor ist stark ätzend, daher wird flüssiges Chlor erst stabilisiert, damit es nicht zu schnell zu Verätzungen kommt. Das wohl bekannteste Einsatzgebiet von Chlor ist das Schwimmbad, in dem Verunreinigungen im Wasser, darunter etwa Pilze, Algen und andere bakterielle Schädlinge, durch die Säuren zersetzt werden. Dadurch kommt es zu dem typischen Geruch in der Nähe von chlorhaltigen Schwimmbädern. Allerdings kann flüssiges Chlor in geringen Mengen auch im privaten Bereich genutzt werden, um Badewannen, Pools und Teiche zu desinfizieren (bei Teichen sollte man darauf achten, dass die Flora stark angegriffen werden kann). Ein nicht zu vergessenes Merkmal von flüssigem Chlor ist die Eigenschaft, den pH-Wert des Wassers drastisch anheben zu können. Daher sollte der pH-Wert bei Anwendung von Chlor jederzeit überwacht werden. Eine weitere Eigenart von flüssigem Chlor ist das typische Fehlen von Verkrustungen und Verschmutzungen von Leitungen und Ventilen, wie sie bei anderen Desinfektionsmitteln auftreten können.
Chlorkautschuk
Chlorkautschuk gehört nicht so zu den Elastomeren, wie es der Name nahe legen würde. Es handelt sich bei diesen Polymeren stattdessen um ein thermoplastisches Material. Herstellung und Eigenschaften von Chlorkautschuk. Heutzutage kommt für die Herstellung des Kunststoffs meist nicht mehr Naturkautschuk, sondern synthetischer Kautschuk wie Polyisopren zum Einsatz. Dieses wird mit Chlor (Lösemittel: Tetrachlorkohlenstoff) zur Reaktion gebracht. Diese Chlorierung führt dazu, dass die Kautschuke ihre Elastizität verlieren und thermoplastische Eigenschaften erlangen. Die hervorstechendsten Eigenschaften des Materials sind seine geringe Durchlässigkeit gegenüber Wasserdampf, eine hohe Beständigkeit gegen hohe und tiefe Temperaturen, Laugen, Salze und Säuren sowie Feuchtigkeit. Anwendungsmöglichkeiten für Chlorkautschuk. In den Handel kommt der Werkstoff meist als feines, weißes bis gelbes Pulver. Er weist eine Dichte von rund 1,5 Gramm pro Kubikzentimeter auf. In Europa firmieren Chlorkautschuke heutzutage meist unter dem Namen Pergut. Löslich ist das Material zum Beispiel in chlorierten Kohlenwasserstoffen, aromatischen Lösungsmitteln, verschiedenen Weichmachern und Estern. Aufgrund seiner Eigenschaften kommt es als Bindemittel für Lacke und Anstriche zum Einsatz, etwa für Korrosionsschutz und Straßenmarkierungen. Sehr oft ist Chlorkautschuk in Anstrichen auf Beton in Schwimmbädern zu finden, des Weiteren in Druckfarben und Klebstoffen. Auf dieser Internetseite finden Sie verschiedene Dienstleister und Händler von Chlorkautschuk. Mit den verschiedenen Filtern ist ein schneller Zugriff auf die gesuchten Adressen möglich. So können Sie etwa nach Postleitzahl, Alphabet oder „Beste Ergebnisse“ sortieren. Die Kürzel verraten, ob es sich um Hersteller (HS), Großhändler (GH), Händler (HL) oder Dienstleister (DL) handelt. Nutzen Sie die Kontaktinfos, um direkt mit den Herstellern und Lieferanten Kontakt aufzunehmen, um eventuelle Fragen zu klären oder ein Angebot einzuholen.
Christbaumkugeln
Christbaumkugeln sind farbige oder silbern spiegelnde Kugeln, die zum Weihnachtsfest an einem Weihnachtsbaum befestigt werden. Sie sind ursprünglich aus Glas, heute aber oft auch aus Kunststoff. Geschmückte Weihnachtsbäume gab es in Europa vermutlich schon im Spätmittelalter, damals vor allem mit Obst, Walnüssen oder Papierblumen dekoriert. Die Idee, farbige Glaskugeln an den Baum zu hängen, kam vermutlich um das Jahr 1847 im thüringischen Lauscha auf. Der erste schriftliche Beleg ist das Auftragsbuch eines Glasbläsers, der im Jahr 1848 sechs Dutzend (also 72) Weihnachtskugeln verkaufte. Einen Massenmarkt erreichte die Christbaumkugel erst 1880, als der amerikanische Kaufhauskonzern Woolworth die Kugeln erstmals in die USA importierte. Da in der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg das thüringische Lauscha der einzige Produktionsort war, florierte die dortige Glasindustrie. Zwar wurden Christbaumkugeln bald auch an anderen Orten hergestellt, die Herstellung in Lauscha kam aber auch in der DDR nie zum Erliegen. Noch heute werden dort die Glaskugeln nach traditionellen Methoden hergestellt. Dazu wird ein 800 Grad Celsius heißer Rohling von einem Glasbläser in einer Schablone geblasen. Danach werden die Kugeln von innen verspiegelt, indem sie mit einer Lösung aus Silbernitrat gefüllt werden. Die Glaskugeln werden dann in einen farbigen Lack getaucht und mit Gold- und Silberstaub dekoriert. Zum Abschluss wird der Kugelhals entfernt und der Mechanismus zum Aufhängen der Kugel angebracht. Nach 1950 kam in Westdeutschland die Produktion von Christbaumkugeln aus Kunststoff auf. Plastikkugeln sind weniger zerbrechlich und deutlich billiger. Sie werden in der sogenannten Spritzgusstechnik produziert. Dazu werden zwei Kugelhalbschalen angefertigt, die zusammengesetzt und verschweißt werden. Daher haben Kunststoffkugeln immer eine Naht.