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Blindhärten

Blindhärten

H+W versteht unter „Blindhärten“ das Abhärten von Bauteilen, die aufgekohlt und anschließend partiell spanend bearbeitet wurden. Beim Zerspanen wurde die aufgekohlte Schicht entfernt. Daher erhalten die spanend bearbeiteten Bereiche beim Blindhärten aufgrund des fehlenden Kohlenstoffs eine deutlich geringere Härte als die nicht bearbeiteten Bereiche. Das Blindhärten findet bei H+W in Mehrzweckkammeröfen statt. Gängige Werkstoffe: - Einsatzstähle (wie z.B. 1.7131 (16MnCr5) / 1.7139 (16MnCrS5), 1.7147 (20MnCr5) / 1.7149 (20MnCrS5), 1.2241 (41CrV4), 1.0401 (C15), 1.6587 (18CrNiMo7-6), …) - Baustähle (wie z.B. 1.0570 (S355J2+N, St 52-3), 1.0037 (S235JR, St 37-2), …) - Automatenstähle (wie z.B. 1.0715 (11SMn30) / 1.0718 (11SMnPb30), ETG 88, …)
Kaurit Härter 26

Kaurit Härter 26

Kaurit Härter 26 für Leim 234 Pulver, 700 g Beutel Artikelnummer: E182173 Gewicht: 0.2 kg
HÄRTEN UND VERGÜTEN MIT REESE

HÄRTEN UND VERGÜTEN MIT REESE

Unter geregelter Ofenatmosphäre Max. Nutzmaße Ø 5.000 mm x 5.000 mm Wird ein Stahl aus der Austenitphase (d.h. von Temperaturen über 723 °C) schnell abgekühlt, entsteht ein martensitisches Gefüge, das sich durch hohe Härte auszeichnet. Durch das Anlassen erhält der Stahl eine gewisse Zähigkeit zurück. Beim Vergüten erfolgt das Anlassen bei hohen Temperaturen von bis zu 700 °C, um ein optimales Ergebnis aller mechanischen Kennwerte zu erreichen. Dies ist besonders bei Werkstücken sinnvoll, die dynamisch belastet werden und von denen hohe Zähigkeit gefordert wird.
Vakuumhärten Spezial

Vakuumhärten Spezial

Durch die Verbindung von tiefkühlen und anlassen können auch niedriglegierte Werkzeugstähle im Vakuum gehärtet werden. Auch komplexe Werkzeuge können prozesssicher und verzugsarm behandelt werden. Zur Behandlung niedriglegierter Werkzeugstähle setzen wir spezielle Vakuumverfahren ein, die eine Tiefkühl- und Anlassbehandlung in einem Prozess verbinden. Die Cool Plus Technologie kombiniert einen Anlassofen mit integrierter Tiefkühleinrichtung und verhindert so, dass die behandelten Teile einer Oxidations- und Korrosionsgefahr ausgesetzt werden. Die Tiefkühlbehandlung unterbindet eine schleichende Maßveränderung nach der Behandlung. So können auch komplexe Werkzeuge aus niedriglegierten Werkzeugstählen mit höchstem Anspruch an Maßhaltigkeit und Korrosionsbeständigkeit im Vakuum prozesssicher und verzugsarm behandelt werden. Max. Abmessung: 600 x 900 x 570 mm Max. Gewicht: 600 kg
Bohr-und Winkelbohrentgrater

Bohr-und Winkelbohrentgrater

Werkzeuge um Bohrungen zu entgraten. In Stab-, Winkel und Pistolenform. Die kleinste Kopfhöhe inkl.Senker beträgt 20 mm!!! Bohrungsdurchmesser bis 30 mm können somit von Hand entgratet werden. Die Aluftführung erfolgt nach hinten über einen Abluftschlauch.
Entgratmesser

Entgratmesser

Entgratmesser u.a. für die Reifenindustrie, die Kunststoffindustrie und viele andere Anwendungen. Aus besten Stahlqualitäten für eine lange Standzeit Klein, scharf, anspruchsvoll: Wir haben uns auf die Herstellung kleiner Messer bis ca. 100 mm Schnittlänge nach Muster oder Zeichnung spezialisiert. Diese fertigen wir in Klein- und Mittelserien aus höchsten Stahlqualitäten, um eine hohe Standzeit zu erreichen. Hohe Standzeiten: Durch die Verwendung verschiedenster Stahlqualitäten wie hochlegierte Werkzeugstähle, HSS, rostfreie oder pulvermetallurgische Stähle erreichen wir dieses Ziel. Für besondere Anforderungen können wir Messer mit Hartmetall bestücken oder komplett aus Hartmetall fertigen. Selbstverständlich können wir auch andere Materialwünsche erfüllen. Zusätzlich können verschiedenste Beschichtungen die Eigenschaften der Messer (Standzeit, Korrosionsverhalten, Reibung usw.) weiter verbessern.
UHU plus endfest 300 2 -K-Epoxidharzklebstoff Härter 5 kg Eimer

UHU plus endfest 300 2 -K-Epoxidharzklebstoff Härter 5 kg Eimer

UHU plus endfest 300 ist ein universeller, sehr starker 2-K-Klebstoff auf Epoxidharzbasis für höchste Belastungen. Wenn Binder und Härter vermischt sind, härtet das Produkt aus. GEEIGNETE SUBSTRATE: Er eignet sich für das Reparieren folgender Substrate: - Metall - Stein - Beton - Porzellan - Holz - Glas - Viele Kunststoffe Ausnahmen: Er eignet sich nicht für Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), PTFE, Silikonkautschuk und Weich-PVC! GEEIGNETE ANWENDUNGEN: UHU plus endfest 300 ist ideal für industrielle Verbindungen, die den höchsten Anforderungen entsprechen: - Elektrotechnik - Metallverarbeitung - Automatisierungstechnik VORTEILE: - Sehr hohe Endfestigkeit (300 kg/cm²) - Extrem belastbar - Stoßfest - Sehr gutes Füllungsvermögen - Resistenz gegen alle Witterungsverhältnisse - Gute Feuchtigkeitsbeständigkeit - Lösungsmittelfrei - Gute Wasserbeständigkeit - Sehr gute UV-Beständigkeit - Chemische Beständigkeit gegen Wasser, Öl, Fett, viele Lösungsmittel, verdünnte Säuren und Laugen - Nach dem Aushärten ist Schleifen, Feilen, Bohren, Lackieren möglich TECHNISCHE DATEN: - Gebindegröße: 4 kg Eimer - Mischungsverhältnis 1:1 (Volumen) - Chem. Basis: Epoxidharz - Farbe: lichtundurchlässig, honigfarben - Konsistenz: flüssig - Viskosität: mittel, ca. 3.500 mPas - Dichte: 1,15 g/cm³ - Verarbeitungszeit (Topfzeit): 90 Min. - Endfestigkeit: nach 24 Std. - Handfestigkeit: nach 6 Std. - Temperaturbeständig von -40 °C bis +100 °C - UL zugelassen Weitere Informationen finden Sie in den technischen Datenblättern (TDB) und Sicherheitsdatenblättern (SDB). Gebindegröße: 5 kg Eimer
Portables Oberflächen-Härtungsgerät

Portables Oberflächen-Härtungsgerät

Portables Gerät, an mehreren Maschinen einsetzbar. Trägt Schichten von Hartmetall auf, dadurch Verschleißminderung an den behandelte Oberflächen von Metallbearbeitungswerkzeugen / Verschleißteilen. Universell einsetzbares Gerät zum Oberflächenhärten • von Werkzeugen, • Formen, • Verschleißteilen 35 jährige Erfahrung, gepaart mit dem neuesten Stand der Technik und traditionell: • günstiger Preis • robust im harten Einsatz der Industrie • einfache Bedienung • portabel, zum Einsatz an mehreren Maschinen in der Produktion Durch den stetig steigenden Kostendruck in der Fertigung ist eine Senkung der Kosten ein entscheidendes Argument geworden. Das SAP Gerät bietet hier ein attraktives, universell einsetzbares Verfahren zur Verschleißminderung und damit Standzeiterhöhung von Metallbearbeitungswerkzeugen. SAP erzeugt durch das Auftragen von Hartmetall, Schichten von großer Härte auf den behandelten Oberflächen: • Schichthärten je nach Härte und Art des Grundmaterials von 70 – 75 HRc. • Schichtdicken von 5 - 25µm, am Gerät einfach einzustellen. • Schnelle und örtlich genau begrenzbare Oberflächenhärtung ohne Verzug oder Härteverlust des Grundmaterials. Die Anwendungsmöglichkeiten und der Bedarf der Oberflächenbearbeitung sind bei unseren Kunden sehr unterschiedlich. Um dem Rechnung zu tragen bieten wir Ihnen folgende Möglichkeit an: • Mieten: für Kunden mit nur gelegentlichem Bedarf an einem Oberflächen-Härtungsgerät. • Testen: sollten Sie den Kauf unseres Oberflächen-Härtungsgerätes erwägen, möchten das Gerät aber erst testen, können Sie ein Gerät mieten. Beim anschließenden Kauf eines Neugerätes werden die Mietkosten von uns nicht berechnet. Dies machen wir aus der Überzeugung heraus, dass unser Gerät die Anforderungen erfüllt und der Kunde sich das Gerät in Ruhe anschauen kann. Anfrageformular für ein Miet- oder Testgerät finden Sie auf unserer Website unter der Rubrik: Technische Daten/Zubehör.
Härterei Trautwein

Härterei Trautwein

Wärmebehandlung von Metallen | Oberflächenveredelung Hintergrundvideo abspielen Zum Inhalt scrollen UNSER SERVICE WÄRME- BEHANDLUNG Der Prozess der Wärmebehandlung kann als thermische, chemisch-thermische oder mechanische Maßnahme zur Behandlung eines Werkstücks mit Temperatur-änderungen beschrieben werden, um ganz bestimmte Material-eigenschaften zu erreichen
Härten

Härten

Wir bieten verschiedenste Härteverfahren Hipp Präzisionstechnik bietet Ihnen alle gängigen Härteverfahren wie z.B. Einsatzhärten Vakuumhärten Gasnitrieren Induktivhärten Schutzgashärten Randschichthärten Salzbad Durchhärten Vakuumhärten
RANDSCHICHTHÄRTEN

RANDSCHICHTHÄRTEN

Immer wieder haben Auftraggeber Bauteile zu härten, die in keinen Härteofen passen. Mit dem Flammhärten können wir sie zuverlässig härten. In der Regel werden nur die Teilflächen eines Werkstücks bearbeitet, die einem besonderen Verschleiß ausgesetzt sind. Weiteres Plus: Die im randnahen Bereich entstehenden Druckspannungen erhöhen die Dauer- und Wälzfestigkeit des Bauteils. Das ist stark. PRO ION®!
Härteverfahren

Härteverfahren

Wir können Ihnen folgende Härteverfahren anbieten: Einsatzhärten/Karbonitrieren, Härten und Anlassen, Vergüten, Glühen, Nitrocarburieren, Induktivhärten
Salzbadhärten

Salzbadhärten

Wärmebehandlung im Salzbad Das Wärmebehandeln ist meist die letzte oder vorletzte Arbeitsoperation im Herstellungsprozess von Bauteilen und Werkzeugen. Wir härten Bauteile um Festigkeitssteigerungen und höhere Verschleißbeständigkeit zu erreichen. Unsere Salzbad-Anlagen sind aufgrund ihrer gleichmäßigen Wärmeübertragung ein Garant für optimale Ergebnisse auch bezüglich des Verzuges. Unsere Verfahren: Einsatzhärten Härten und Anlassen Vergüten Partiell Härten Baintisieren Unsere Anlagengrößen Salzbäder Ø 500 mm Tauchtiefe 750 mm Kammerofen groß (l/b/h) 1400 / 750 / 400 Kammerofen klein (l/b/h) 500 / 500 / 400 Maximal Härtetemperatur 900°C
Härtereien

Härtereien

Unsere Härtereien bieten Ihnen hochwertige Lösungen für die Oberflächenhärtung Ihrer Metallwerkstücke, um ihre Haltbarkeit, Verschleißfestigkeit und Leistungsfähigkeit zu verbessern. Mit langjähriger Erfahrung und modernster Technologie stehen wir für Qualität und Präzision in der Wärmebehandlung. Unser Leistungsspektrum umfasst verschiedene Verfahren wie Plasmanitrieren, Nitrieren, sowie industrielle Wärmebehandlungen und Glühverfahren im Lohn. Durch gezielte Anwendung dieser Prozesse optimieren wir die Eigenschaften Ihrer Werkstücke entsprechend den spezifischen Anforderungen Ihrer Anwendungsbereiche. In unseren hochmodernen Anlagen gewährleisten wir eine gleichbleibend hohe Qualität und Präzision. Unser erfahrenes Team sorgt für eine individuelle Beratung und Betreuung, um die bestmöglichen Ergebnisse für Ihre Werkstücke zu erzielen. Wir setzen auf Flexibilität, Schnelligkeit und Zuverlässigkeit, um Ihren Produktionsanforderungen gerecht zu werden und Ihnen maximale Sicherheit für Ihre laufende Produktion zu bieten. Ob Einzelstücke oder Serienproduktionen, wir bieten maßgeschneiderte Lösungen für Ihre Anforderungen. Vertrauen Sie auf unsere Härtereien für erstklassige Oberflächenbehandlung und Wärmebehandlung Ihrer Metallteile.
Härten/Oberflächen

Härten/Oberflächen

Härten / Oberflächen – Die hohe Beanspruchung und die extremen Einsatzgebiete vieler Bauteile und Baugruppen erfordert modernste Härteverfahren und Oberflächenbeschichtungen. Alle Kompetenzzentren der ORCA-Gruppe haben langjärige Erfahrungen und Kenntnisse in diesen Technologien. Zusammen mit unseren langjährigen und zuverlässigen Partnern bieten wir unseren Kunden ein Maximum an Unterstützung in diesen oft sehr komplexen Bearbeitungsverfahren. Hier ergänzen sich unsere Kompetenzzentren vorbildlich mit dem Wissen aus unterschiedlichsten Anwendungen wie z.B. aus der Automotive, Luftfahrt und Hydraulik. Um den vielen unterschiedlichen Anforderungen gerecht zu werden, gibt es eine Vielzahl von ergänzenden Oberflächenbehandlungen, die in der ORCA-Gruppe selbst durchgeführt werden. So z.B. Trowalisieren, Polieren und Finishen in Planetentrommeln, Sandstrahlen und Anlassen von gehärteten Teilen. Zusatzinformationen – Um die Qualität unserer Produkte bei externer Bearbeitung sicherzustellen, werden auditierte Zulieferer mit entsprechenden Qualitätssicherungssystemen ausgewählt und langfristige Partnerschaften angestrebt.
Härten

Härten

Um dem Verschleiß Ihrer Werkstücke vorzubeugen und Ihnen eine größtmögliche Langlebigkeit zu geben bietet sich das Härten an. Härten Um dem Verschleiß Ihrer Werkstücke vorzubeugen und Ihnen eine größtmögliche Langlebigkeit zu geben bietet sich das Härten an. Bagemihl - als Ihr zentraler Ansprechpartner - kann diesbezüglich auf verlässliche Kooperationspartner mit viel Erfahrung und perfektem Equipment zurückgreifen und Ihnen somit alle Arten des Einsatzhärtens anbieten. Die Werkstücke können bis zu der von Ihnen vorgegebenen Tiefe gehärtet oder auch mit Gas nitriert werden - ganz wie Sie es wünschen. Bagemihl - wir machen Ihre Werkstücke robust.
Härten

Härten

Das Härten ist ein entscheidender Produktionsschritt, bei dem Zahnräder durch Wärmebehandlung die spezifizierte Kernfestigkeit und Oberflächenhärte erhalten. Dieser Prozess wird von der Wittmann Härterei, einem Schwesterunternehmen, übernommen. Die Wärmebehandlung ist entscheidend für die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit der Zahnräder, die in modernen Getrieben höchsten Beanspruchungen ausgesetzt sind. Wittmann GmbH bietet alle weiteren Produktionsschritte bei der Herstellung von Zahnrädern in ihrem Haus an.
Härten und Vergüten

Härten und Vergüten

max. Chargengewicht 2500 kg
Härten Martensitisch

Härten Martensitisch

Wärmebehandlung auf hohem Niveau Vergüten (martensitisch) ist ein Härten mit nachfolgendem Anlassen bei hohen Temperaturen. Dabei erzielt man ein feinkörniges Gefüge von hoher Festigkeit und Zähigkeit. Es werden dazu Stähle mit einem Kohlenstoffgehalt von 0,22 – 0,60%C verwendet. Sie sind teilweise legiert. Zum Härten werden Vergütungsstähle auf etwa 820 – 900 °C erwärmt und in Öl abgeschreckt. Angelassen wird auf Temperaturen von etwa 530 – 670°C. Die Härte wird dadurch zwar vermindert, aber die Festigkeit wesentlich erhöht.
Härten

Härten

Unter Härten versteht man eine Wärmebehandlung, bestehend aus Austenitisieren und Abkühlen unter solchen Bedingungen, dass eine Härtezunahme durch mehr oder weniger vollständige Umwandlung des Austenits in der Regel in Martensit erfolgt. Das Austenitisieren ist der Behandlungsschritt, in dem das Werkstück auf Austenitisierungstemperatur gebracht wird und durch vollständige Phasenumwandlung und Carbidauflösung die Matrix des Stahls austenitisch wird. Nach dem Austenitisieren erfolgt das Abkühlen. Damit das gesamte Werkstück ein martensitisches Gefüge annimmt, muss die Geschwindigkeit des Temperatursturzes größer sein als die kritische Abkühlgeschwindigkeit des jeweiligen Stahls. Das Abkühlen kann in verschiedenen Medien erfolgen, die sich charakteristisch durch ihre Abkühlwirkung in den verschiedenen Temperaturbereichen unterscheiden. Nach dem Härten besteht das Gefüge sogenannter übereutektoider Stähle üblicherweise aus Martensit + Restaustenit + Carbid. Dem Anteil dieser Phasen ist z.B. bei der Wärmebehandlung von Werkzeugstählen große Bedeutung beizumessen, da Eigenschaften wie Verschleißfestigkeit und Maßhaltigkeit vom Gefügezustand nach dem Härten beeinflusst werden. Im Prinzip ist jeder Stahl mehr oder weniger gut härtbar. Die Härtbarkeit ist aber entscheidend von der chemischen Zusammensetzung des Stahls abhängig. Unter Härtbarkeit versteht man die Fähigkeit eines Stahls, in der oberflächennahen Zone mehr oder weniger tiefgreifend eine Härte anzunehmen. Der Begriff "Härtbarkeit" beinhaltet die Höhe sowie die Verteilung der Härtezunahme im Werkstück (Einhärtbarkeit). Geeignete Stähle sind niedrig- und hochlegierte Werkzeugstähle. Das Härten wird angewendet, um Bauteile und Werkzeuge eine ausreichende Härte und Festigkeit gegenüber mechanischen Beanspruchungen – z.B. statischer oder dynamischer Verformung durch Zug, Druck, Biegung, Verschleiß – zu verleihen. Zur Durchführung des Härtens benötigen wir von Ihnen folgende Angaben: • Werkstoffbezeichnung • gewünschte Härte mit Toleranzbereich • bei Anlieferung bereits erfolgte Bearbeitung des Werkstückes • ggf. Prüfpunkte und Prüfverfahren • ggf. Isoliervorschrift Ob die gewünschte Härte mit dem angelieferten Werkstoff überhaupt realisierbar ist, muss vorher überprüft werden. Außerdem sollte geklärt werden, ob nur das Härten wie hier beschrieben oder (wie allgemein üblich) Härten und Anlassen gewünscht wird.
Nitrieren als Oberflächenhärtung

Nitrieren als Oberflächenhärtung

Bei diesem Härteverfahren wird der gesammten Atmosphäre im Ofen z. B. Stickstoff, Ammoniak und CO2 zugeführt. Dabei entstehen an der Randschicht Nitride, die besonders wirksam in der Härtebildung sind. Das Bauteil muss bei diesem Verfahren nicht abgeschreckt werden. Ihre Werkstoffe erhalten durch das Nitrieren eine hohe Korrosionsresistenz, die sich durch spezielle Zusatzverfahren sogar noch steigern lässt. Unsere Nitrieranlagen eignen sich sowohl für die klassischen Langzeitnitrierverfahren, als auch zum Nitrocarburieren.
Vakuumhärten

Vakuumhärten

Hoch- und niedriglegierte Werkstoffe für den Medizin- und Werkzeugbereich werden in der Regel im Vakuum gehärtet. Gerade für verzugsempfindliche Präzisionsbauteile, Formteile und Werkzeuge ist dieses Verfahren besonders geeignet. Das Härten im Vakuumofen erfolgt mit anschließender Stickstoffabschreckung, so dass eine blanke und saubere Oberfläche an den Bauteilen erreicht wird. Diese Wärmebehandlung ermöglicht die Realisierung höchster Ansprüche: geringste Verzüge und Maßhaltigkeit saubere und metallisch blanke Oberflächen Vakuumhärteöfen Unsere Härteöfen gehören zu den modernsten, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Hierdurch lassen sich im Vakuum auch schwer härtbare Materialien (Ölhärter) wie z.B. 1.2842 oder 1.2826 bis zu bestimmten Wandungsdicken verzugsfreier härten. Mit Härteöfen der Firma Ipsen und Schmetz, Nutzraum 600x600x900 mm und einem Härteofen der Firma Systherms, Nutzraum Ø 800x1000 mm, mit jeweiligen Chargenlast von bis zu 800 kg werden wir den gestellten Anforderungen gerecht. Anlassen Tiefkühlen (bis -80 °C) Anlassen Grundsätzlich muss nach dem Härten ein Anlassen stattfinden um die Spannungsspitzen beim Härten auszugleichen und somit die Zähigkeit des Werkstückes zu erhöhen. Dies kann je nach Werkstoff und Vorgaben bis zu fünf Anlassvorgänge nach sich ziehen. Unsere Schnelligkeit und Flexibilität erreichen wir durch den Einsatz von 19 Anlassöfen, die wir in Temperaturdifferenzen von bis zu 5 °C betreiben. Durch den optionalen Einsatz von Schutzgas können wir sowohl ein Verzundern als auch das Verfärben der Oberfläche verhindern. Tiefkühlen Optional bieten wir das Tiefkühlen an. Beim Härten bildet sich im atomaren Gefügeaufbau Restaustenit mit einem Anteil von 10 – 20 %. Durch ein Tiefkühlen der Werkstücke bis -80 °C - direkt nach dem Härten und noch vor dem Anlassen - können wir gewährleisten, dass kein Restaustenit mehr in den Teilen vorhanden ist. Dadurch wird eine Maßänderung des Gefüges nahezu ausgeschlossen. Diesen Vorgang nennt man auch Altern.
Härterei-Reinigungsanlagen

Härterei-Reinigungsanlagen

Eine NEUE GENERATION der Teilereinigung Standard-Reinigungsanlagen Durchlauf-Reinigungsanlagen Härterei-Reinigungsanlagen Rohr-Reinigungsanlagen Sonderanlagen Hybrid-Reinigungsanlagen Vorführ- & Gebrauchtanlagen Härtereianlagen für perfekte Reinigungsergebnisse Teilereinigung: sauber, schnell, schonend & wirtschaftlich Führende Härtereibetriebe bieten heute ein breites Spektrum an Oberflächenveredelungs- und Wärmebehandlungsverfahren, um den breit gefächerten Kundenwünschen gerecht zu werden. Einige dieser Verfahren stellen höchste Anforderungen an den Sauberkeitsgrad der zu behandelnden Teile. Genügt das Reinigungsergebnis nicht den strengen Vorgaben, ist bei der nachfolgenden Wärmebehandlung Ausschuss programmiert. Gefragt sind Reinigungsanlagen, die sowohl Ölverunreinigungen als auch angetrocknete anorganische Rückstände aus vorangegangenen Prozessen zuverlässig entfernen. Die innovativen Härterei-Reinigungsanlagen von EMO, die nach dem kombinierten VAIOCS-Verfahren arbeiten, kommen mit diesen Bedingungen bestens zurecht. Dank der Kombination von wässrigen mit lösemittelhaltigen Reinigungsstufen in einer Anlage erfüllen die gereinigten Teile höchste Anforderungen an den Sauberkeitsgrad und sind praktisch absolut fett- und salzfrei. Kein Wunder, dass heute der Großteil der führenden Härtereibetriebe auf die wegweisende Anlagentechnik aus dem Hause EMO setzt. Prospekt VAIOCS - exzellente Reinigung Die patentierte VAIOCS-Technologie ist das Markenzeichen der EMO Oberflächentechnik GmbH. Die Reinigungssysteme setzen weltweit Maßstäbe, wenn es um Fein- oder Feinstreinigung mit geringstem Restschmutzgehalt geht. Mit diesem Verfahren gelang EMO die Revolution ...
Härtung von Titan

Härtung von Titan

Bis zur Einführung von ExpaniteHard-Ti, einem interstitiellen Oberflächenhärtungsverfahren für reines und legiertes Titan, war die Oberflächenhärtung von Titan im kommerziellen Maßstab praktisch nicht möglich. Titan ist bekannt für sein geringes Gewicht, seine hohe Festigkeit und seine extreme Korrosionsbeständigkeit. Aufgrund seiner Weichheit ist Titan jedoch für seine schlechte Verschleiß- und Korrosionsbeständigkeit bekannt. Dies schränkt den Einsatz von Titan ein und zwingt Konstrukteure zu Kompromissen. Expanite bietet mit der Einführung von ExpaniteHard-Ti eine radikale Lösung. Interstitielles Härten - auch als Mischkristallhärten bekannt - bedeutet, dass Expanite das Grundmaterial nicht verändert, sondern lediglich Atome während des Wärmebehandlungsprozesses eindiffundiert, was zu einer erheblichen Härtesteigerung führt. Das bedeutet: keine Titannitride, keine Beschichtung und nichts, was von der Oberfläche abplatzen könnte! Mit ExpaniteHard-Ti kann die Oberflächenhärte ca. 800-1000HV erreichen, ca. 5-7 mal höher als bei unbehandeltem Material, ohne die Korrosionsbeständigkeit zu beeinträchtigen. Bemerkenswert ist die Auswirkung der Härte auf die Verschleißfestigkeit, dokumentiert durch einen Verschleißtest nach ASTM G133
Warum Verfestigungsstrahlen

Warum Verfestigungsstrahlen

steigert die Schwingfestigkeit im Zeit- und Dauerfestigkeitsbereich steigert die Beständigkeit gegen Spannungsriss- und Schwingungsrisskorrosion verhindert die Entstehung und Fortpflanzung von Rissen Das Verfahren ist bei allen metallischen Werkstoffen anwendbar! Eine höhere Schwingfestigkeit steigert entweder die zulässige Belastung eines Bauteiles oder die Sicherheit eines vorhandenen Bauteiles wird erhöht. Das Bauteil wird entweder dauerschwingfest oder die Zeitfestigkeit wird erhöht. Beispiele: Höhere Leistung bei gleichem Gewicht oder geringeres Gewicht bei gleicher Leistung Höhere Leistung bei gleicher Abmessung oder kleinere Abmessung bei gleicher Leistung Höhere Leistung bei gleichem Werkstoff oder größere Werkstoffauswahl bei gleicher Leistung Höhere Leistung bei gleicher Oberflächenqualität oder niedrigere Anforderung an die Oberflächenqualität bei gleicher Leistung Die elastische Verformung induziert in der plastifizierten Zone hohe Druckeigenspannungen. Das Bauteil wird durch die induzierte Druckeigenspannung an bzw. unter der Oberfläche von externen Zugspannungen entlastet und die Dauerschwingfestigkeit und die Beständigkeit gegen Spannungsriss- und Schwingungsrisskorrosion wird gesteigert. Gleichzeitig wird die Entstehung und Fortpflanzung von Rissen verhindert. Die Steigerung der Schwingfestigkeit ist bei Bauteilen mit hohen Kerb- und Formfaktoren, bei hohen Torsions- oder Biegespannungen, bei Stoßbelastungen, hochfesten und gehärteten Bauteilen relativ zur Ausgangsfestigkeit am größten. Strahlen lässt sich darüber hinaus zum Verdichten, Reinigen, Strippen, Strukturieren, Aufrauen, Mattieren, Glätten, Entgraten, Abtragen, Trennen, Gravieren und zum Umformen von dünnwandigen Bauteilen im elastischen Bereich einsetzen. Wirkung des Verfestigungsstrahlens Beim Verfestigungsstrahlen werden durch gezielten Beschuss mit durch Pressluft oder Fliehkraft beschleunigten, kugelförmigen Partikeln, die wie winzige Schmiedehämmer wirken, begrenzte plastische und elastische Verformungen in der Bauteilrandschicht erzeugt. Bei der Herz`schen Pressung werden die plastischen und elastischen Verformungen unter der Oberfläche erzeugt. Beide Wirkungen treten stets nebeneinander auf und werden durch die Strahlkenngrößen beeinflusst.
Läppen & Polieren

Läppen & Polieren

Läpp- und Polierstifte Läpp- + Polierstifte Seit vielen Jahren bieten wir auch spezielle Läpp- und Polierwerkzeug an. Je nach Anwendungsgebiet und Standzeit werden wahlweise die Diamanten unterschiedlich auf den Grundkörper bestückt. Durch permanente Optimierungen finden diese Werkzeuge inzwischen ihren vielseitigen Einsatz in den verschiedensten Bereichen Dichtsitzbearbeitung (Kegelbearbeitung), Einspritzpumpen, Zylinderlaufflächen, Steuergehäuse, Pleuelbearbeitung und Kompressorenkomponenten. Ventile enthalten Dichtsitze, die Dichtkörper sind meistens Kugeln. Beispiele finden sich in der allgemeinen Hydraulik oder auch in Einspritzanlagen von Verbrennungsmotoren. Dicht werden die Sitze nur durch eine abschließende Feinbearbeitung. Erste Wahl dafür sind unsere Läppstifte. Gewöhnliche Senk- oder Ausdrehwerkzeuge reichen für die Bearbeitung bei weitem nicht aus. Nur Läppstifte mit Diamantbelag erzielen optimale Qualitäten. Der Bearbeitungsprozess ist an sich nicht kompliziert. Die Läppstifte werden mit einer bestimmten Drehzahl und einem definierten Druck wenige Augenblicke auf den Ventilsitz gehalten. Ein Kühlschmiermittel mindert die Temperaturentwicklung und unterstützt den Materialabtrag. Je nach Anforderung können ein-, zwei oder mehr Bearbeitungsstufen mit unterschiedlichen Diamantkörnungen notwendig sein. Hohe Standmengen - Die Kunst ist es, die Stifte so auszulegen, dass sie hohe Standmengen erreichen. Dies erfordert Erfahrung und besondere Technologien, bzw. ein Labor, um die am besten funktionierenden Diamantierungen zu ermitteln. Auch das Verbinden des Diamant-Schneidteils mit dem Werkzeugkörper aus Stahl ist mitunter eine Wissenschaft für sich. Einfache Stifte, für die kein Nachschliff vorgesehen ist, sind 1-schichtig belegt. Bei höheren Ansprüchen wird der Diamantteil durch einen Vollbelag aus mehreren Millimetern mit dem Grundträger verbunden.
Horizontale Randschichthärteanlagen

Horizontale Randschichthärteanlagen

Randschichthärte und-anlassanlagen für variable Eindringtiefen zeichnen sich durch höchste Prozesskontrolle bei geringstem Verzug aus. Wärmebehandlungsprozesse der Randschicht als Ausgangsmaterial für komplexe Bauteile im Automotive-Sektor erfordern ein herausragendes Prozessdatenmanagement. Enge Toleranzbänder der Qualitätssicherung werden durch eine Steuerungs-Hard- und Software auf reproduzierbar sichergestellt. Rahmendaten: - breites Abmessungsspektrum (auch für kurze Wellen ca. 100mm) und Eindringhärten realisierbar - Randschichthärten mit unmittelbar nachfolgendem Anlassen der Randschicht - Ideal auch für Blankstahlprodukte durch geringsten Verzug Key-Benefits: - Unterschiedlichste Eindringtiefen durch adaptierbare Frequenz - Reproduzierbare Prozesse bei höchster Produktqualität - Energieeffiziente Produktion durch optimierte Anpasstransformatoren - Doppelscheibenantriebskonzept für optimale Erwärmungs- und Abschreckergebnisse - Prozessdatenkontrolle und -archivierung für höchste Anforderungen (CQI-9) - Umfangreicher Optionskatalog für kundenspezifische Adaption - Kurze Umrüstzeiten
Werkzeugbau & Härterei

Werkzeugbau & Härterei

Individuelle Zurichtarbeiten (fräsen, drehen, bohren, schleifen) nach Zeichnung oder Daten vom Kunden. Härten und Anlassen diverser Stähle bei uns im Hause. Die gehärteten Teile werden danach noch gereinigt und sandgestrahlt.
Laserhärten

Laserhärten

Weniger Nacharbeit und die Möglichkeit auch unregelmäßige, dreidimensionale Werkstücke zu bearbeiten sind die Vorteile des Laserhärtens. Dank der geringen Wärmeeinbringung bleibt der Verzug gering und der Aufwand für Nacharbeiten verringert sich oder entfällt ganz. Das Laserhärten macht Bauteile belastbarer. Es erhöht die Härte und Widerstandsfähigkeit der Oberfläche nur an den Bereichen des Werkstücks, an denen diese Eigenschaften gewünscht sind. Das partielle Laserhärten von Funktionsflächen gewinnt eine zunehmende Rolle bei der Bauteilkonzeption und stellt eine sinnvolle und kostengünstige Variante dar. Durch den Einsatz unseres Festkörperlasers können Funktionsflächen an komplexen Bauteilen effizient und nachbearbeitungsfrei gehärtet werden. Um das Werkstück zu härten, erwärmt der Laserstrahl die Randschicht meist bis knapp unter die Schmelztemperatur, auf etwa 900 bis 1400 Grad Celsius. Sobald die Soll-Temperatur erreicht ist, bewegt sich der Laserstrahl und erwärmt dabei die Oberfläche in Vorschubrichtung kontinuierlich. Durch die hohe Temperatur verändern die Kohlenstoffatome im Metallgitter ihre Position (Austenitisierung). Sobald der Laserstrahl sich weiterbewegt, kühlt das umgebende Material die heiße Schicht sehr schnell ab. Man spricht dabei von der Selbstabschreckung. Durch das schnelle Abkühlen kann sich das Metallgitter nicht in die Ausgangsform zurückbilden und Martensit entsteht. Martensit ist ein sehr hartes Metallgefüge. Die Umwandlung in Martensit führt zu einer Härtesteigerung. Laserhärten zählt zu den Randschichthärteverfahren. Es wird ausschließlich bei Eisenwerkstoffen angewendet, die sich härten lassen. Das sind Stähle und Gusseisen mit Kohlenstoffanteilen über 0,3 Prozent. Prinzip des Laserhärtens: Der Laserstrahl erhitzt die Randschicht des Metalls. Schnelles Abkühlen härtet sie auf.
Laserhärten

Laserhärten

Hart nur dort, wo es notwendig ist Verzichten Sie durch Laserhärten auf unnötige Nacharbeit und vermeiden Sie Verzug. Durch das Laserhärten wird nur der belastete Bereich lokal gehärtet. Dort entstehen sehr hohe Härten, wobei die geringe Wärmeeinbringung gleichzeitig Verzugsarmut bzw. Verzugsfreiheit garantiert. Das Grundmaterial bleibt aber zäh und gut bearbeitbar. Querschliff mit gehärteter Randschicht Je kleiner die Flächen zum Laserhärten sind und je geringer die Härtetiefe ausfallen darf, desto ökonomischer ist das Laserhärten. Idealerweise wird das Bauteil nach dem Laserhärten ohne weitere Nacharbeit eingesetzt. Durch Die Verwendung von Schutzgasen kann neben der Verzugsarmut auch oxidationsfrei gehärtet werden. lasergehärtete Führungsbahn Das Laserhärten ist ideal für alle Bauteile mit lokal stark belasteten Oberflächen, z.B - Lauf- und Reibflächen - Umform- und Schneidwerkzeuge - Spritzguss- und Glasformen - Düsen