Finden Sie schnell neodymmagnete für Ihr Unternehmen: 59 Ergebnisse

Rechteckige Gegenstücke für Magnetverschlüsse

Rechteckige Gegenstücke für Magnetverschlüsse

Rechteckige Gegenstücke für Magnete, Magnetsysteme und Magnetverschlüsse bieten wir Ihnen in unterschiedlichen Ausführungen. Sie haben spezielle Anforderungen? Setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung!
NdFeB-Magnete (Neodymmagnete)

NdFeB-Magnete (Neodymmagnete)

Durch ihre chemische Zusammensetzung und aufgrund ihrer Kristallstruktur besitzen Neodym-Eisen-Bor-Magnete sowohl eine hohe Sättigungspolarsation. Neodym- oder NdFeB-Magnete sind sogenannte Seltenerdmagnete (englisch: Rare-Earth). Sie bestehen hauptsächlich aus einer intermetallischen Verbindung des Seltene Erde Elements Neodym Nd sowie Eisen Fe, das teilweise durch Kobalt Co ersetzt sein kann. Das Halbmetall Bor B ist in ihnen nur zu 1-2 % enthalten, dafür aber ein entscheidender Faktor für die Kristallstruktur der Magnete. Im Unterschied zu Hartferritmagneten erfolgt das Mahlen, Pressen und Sintern unter Schutzgas-Atmosphäre. Beim Pressen unter Magnetfeldeinwirkung entsteht ein anisotroper Magnet. Dieser kann z.B. durch Schleifen an Diamantscheiben weiterbearbeitet werden. Durch ihre chemische Zusammensetzung und aufgrund ihrer Kristallstruktur besitzen Neodym-Eisen-Bor-Magnete sowohl eine hohe Sättigungspolarsation als auch eine hohe einachsige Kristallanisotropie (magnetische Vorzugsrichtung). Mit Neodym-Magneten werden momentan die höchsten Energieprodukte (BH) max erreicht. Sie können bis zu 40% über denen anderer metallischer Magnete liegen. Deshalb werden NdFeB-Magnete überall dort eingesetzt, wo starke Magnetfelder bei kleinem Volumen benötigt werden. Durch sie werden unter anderem Miniaturisierungen von Systemen, z. B. im Bereich Sensortechnik oder eine Reduzierung der Baugruppengröße, z. B. im Motorenbau möglich. Nachteilig wirken sich bei den Neodym-Magneten ihre starke Korrosionsanfälligkeit, sowie ihre eingeschränkte Einsatztemperatur aus. Allerdings wurden mittlerweile durch die Verwendung bestimmter Legierungselemente wie Co und Pr und der Veränderung der Neodymphase, Magnete entwickelt die erheblich weniger korrosionsanfällig sind und Einsatztemperaturen bis 200°C aufweisen. Trotzdem empfiehlt es sich Neodymmagnete im offenen Einsatz mit einer Beschichtung zu versehen. Bei der Einsatztemperatur müssen die Temperaturschritte (80°, 100°, 120°…) beachtet werden.
Dauermagnete - NdFeB Rostfrei

Dauermagnete - NdFeB Rostfrei

"Rostfreie" NdFeB-Magnete sind eine der jüngsten Neuentwicklungen. Jedoch ist "rostfrei" hierbei nicht wörtlich zu verstehen. Die Legierung wurde optimiert, damit das Magnetmaterial korrosionsbeständiger ist. Trotz allem benötigen sie eine spezielle Handhabung und je nach Einsatzgebiet, eine entsprechende Beschichtung. Unter normalen Umgebungsbedingungen (z. B. Raumtemperatur, rel. Luftfeuchtigkeit bis 50%, ohne Betauung) können alle NdFeB-Magnete ohne besonderen Oberflächenschutz eingesetzt werden. Bei korrosiven Einsatzbedingungen empfehlen wir einen Oberflächenschutz durch Kunststoffbeschichtung.
Magnete aus Samarium-Kobalt (SmCo)

Magnete aus Samarium-Kobalt (SmCo)

SmCo-Magnete zählen ebenfalls zu den Seltenerdmagneten, das Herstellungsverfahren ist ähnlich den Neodym-Magneten. Die Rohstoffe Samarium und Kobalt sind nur begrenzt verfügbar und daher auch entsprechend teuer. SmCo-Magnete sind äusserst spröde, die begrenzten mechanischen Eigenschaften werden jedoch durch die ausgezeichneten magnetischen Parameter ausgeglichen. Der Werkstoff besitzt eine gute Korrosionsbeständigkeit und ist in einem weiten Temperaturbereich von -40°C bis +250°C einsetzbar. SmCo Magnete werden zumeist dort eingesetzt, wo sehr gute magnetische Parameter auch bei höheren Temperaturen erforderlich sind.
AlNiCo-Magnete

AlNiCo-Magnete

Hierbei handelt es sich um metallische Dauermagnete auf Basis von AlNiCo-Legierungen. Je nach Materialzusammensetzung (neben Aluminium (Al), Nickel (Ni) und Cobalt (Co) auch Eisen (Fe), Kupfer (Cu) sowie Titan (Ti)) und Fertigungsverfahren können isotrope und anisotrope Magnete mit unterschiedlichen magnetischen Werten hergestellt werden. Dauermagnete aus AlNiCo weisen eine große magnetische Stabilität gegenüber Temperatureinflüssen auf (Einsatztemperaturen von bis zu 500 °C sind möglich) und verfügen über eine hohe Remanenz. AlNiCo-Magnete können mittels unterschiedlicher Verfahren hergestellt werden: Im Rahmen des Gußverfahrens werden die Vormaterialien geschmolzen und anschließend in Sand- oder Feingußformen gegossen. Beim Sinterverfahren werden die Pulver der Vormaterialien zunächst gemischt, in das Matrizenhohl eines Preßwerkzeuges gefüllt und danach zu Formkörpern verpreßt. Anschließend werden die Teile unter Schutzgas oder im Vakuum bei Temperaturen von etwa 1300 °C gesintert. Durch diesen Prozeß entsteht die gewünschte Legierung und die Verdichtung des Formkörpers. Je nach Preßdichte und Sintertemperatur ist mit einer Sinterschrumpfung von ca. 10 % zu rechnen. Im Anschluß daran werden die Magnete verschiedenen Wärmbehandlungen unterzogen, um die elementare Struktur weiter auszurichten und zu festigen. Anschließend können die Magnete bearbeitet werden.
Magnetstab / Magnetstäbe FERRIT - Samarium Cobalt - NEODYM nach Maßangaben - direkt vom Hersteller

Magnetstab / Magnetstäbe FERRIT - Samarium Cobalt - NEODYM nach Maßangaben - direkt vom Hersteller

Magnetstäbe nach Ihren Vorgaben. Magnet-Werkstoff, Abmessungen, mit / ohne Gewinde, wir richten uns nach Ihnen! Bei uns haben sich die Durchmesser 25, 32 & 48,3 mm bestens bewährt. Möchten Sie ein besonderes Projekt realisieren? Treten Sie bitte direkt mit uns in Kontakt und wir entwickeln mit Ihnen zusammen eine Lösung. Sonderausführung möglich, z.B. Teflon-Beschichtungen
SAMARIUM-KOBALT-MAGNETE

SAMARIUM-KOBALT-MAGNETE

Samarium-Cobalt-Magnete zählen wie die Neodym-Magnete zu den Seltenerdmagneten. Hergestellt werden die Magneten in zwei Legierungstypen: SmCo5: 36% Samariumanteil Sm2Co17: 25% Smariumanteil und Eisen: bis 18% und Kuper: bis 12% Aufgrund eines niedrigen reversiblen Temperaturkoeffizienten sind die SmCo-Magnete sehr temperaturunempfindlich, max Einsatztemperatur bis 250°C (SmCo5) und bis 350°C (Sm2Co17) sind somit gegeben. Ebenso erreicht wird ein Energieprodukt von ca. 260 kJ7m³. Die Samarium-Kobalt-Magnete sind recht widerstandsfähig gegen entmagnetisierende Felder und müssen nicht gegen Korrosion geschützt werden. Ihr Nachteil zu den Neodym-Magneten ist wohl der höhere Preis, bedingt durch das aufwendige Herstellungsverfahren und der Materialknappheit der verwendeten Rohstoffe.
NdFeB-Magnete

NdFeB-Magnete

Wir bieten dann die kompletten Dienstleistungen von der Entwicklung hin zur Musterfertigung, die Probeabnahme, Vorserie bis hin zur Serienlieferung sowie After-Sales-Service. Hauptproduktkategorien: Neue Energie-Automagnete Traktormagnete Servomotormagnete Schrittmotormagnete Gleichstrommotormagnete Aufzugsmagnete
Baumagnete, Serie MLU-0750 und MLU-1000

Baumagnete, Serie MLU-0750 und MLU-1000

Hochleistungs-Magnetleiste mit Selten-Erd-Magneten Haftkraft 750 bis 1.200 kp Haftkraft 750 bis 1.200 kp - Hochleistungs-Magnetleiste mit Selten-Erd-Magneten - Offene Bauform - Temperaturbelastung bis 60° C, auf Anfrage bis 80°C Lieferbar: - In Breite 50 und 54 mm / Bestell-Bsp.: MLU-0750 bzw. MLU-0750B54 - Ohne oberen Kantenbruch / Bestell-Bsp.: MLU-0750 - Mit oberem Kantenbruch / Bestell-Bsp.: MLU-0750K - Mit Alu-Stirn-Platte, 5 mm dick / Bestell-Bsp.: MLU-0750-ALU
Elektromagnete Sonderausführungen

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Elektromagnet - Sonderlösungen für kundespezfische Anwendungen Benötigen sie einen speziell konstruierten Hubmagneten, Elektro- oder Permantenelektromagneten? Wir liefern Ihnen den passenden Magneten, oder ein komplettes magnetisches System gemäß Ihren Vorgaben.
Redox-Elektroden

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Wir bieten Ihnen Einstabmessketten und mit Bezugselektroden verbundene Metallelektroden. Ob Redox-Einstabmesskette, -Metallelektrode oder –Bezugselektrode - Dank modularer Konstruktion lassen sich unsere Sensoren zur Redox-Messung flexibel an Ihre speziellen Anforderungen anpassen. Neben bewährten Standardprodukten bieten wir Ihnen daher selbstverständlich auch individuell auf Ihre Bedürfnisse angepasste Redox-Elektroden. Sprechen Sie uns einfach an!
Indium-Bismut-Eutektikum Schmelzpunkt  72°C, RoHs kompatibel

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Niedrigschmelzende Legierung als Ersatz für Woodsche Legierung Dichte 8,56 gr/cm³. Diese Legierung ist auch als 1,5mm Draht lieferbar. Prompte Lieferung aus unserem Lager Bonn.
Magnetfilter

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Magnetfilter machen es möglich, eisenhaltige Bestandteile aus Schüttgütern mit maximaler Sicherheit herauszufiltern. Zum Einsatz kommen sie zum Beispiel in der Lebensmittelverarbeitung, bei der Herstellung von Viehfutter oder in Recyclinganlagen.
Neodym-Eisen-Bor-Magnete

Neodym-Eisen-Bor-Magnete

Bei REFeB bzw. NdFeB handelt es sich um einen Werkstoff, der aus dem Seltenerdmetall Neodym (Nd), Eisen (Fe) und Bor (B) besteht und erst in jüngster Zeit entwickelt worden ist. Mit Permanentmagneten aus Neodym-Eisen-Bor können Energieprodukte erreicht werden, die bis zu 40 % über den höchsten bisher bekannten und verwendeten metallischen Magneten liegen. Sowohl neue technische Lösungen werden dadurch ermöglicht als auch eine Reduzierung des Magnetmaterialeinsatzes bei gleicher Leistung des Systems und nicht zuletzt die Möglichkeit der Miniaturisierung des gesamten Systems. Im Gegensatz zu Magneten aus SmCo sind die Rohstoffe für NdFeB-Magnete auf Grund größerer Verfügbarkeit bedeutend günstiger, da der Anteil von Neodym in Seltenerdmetallerzen um ein Vielfaches höher ist als der von Samarium. Ebenso wie Magnete aus Samarium-Cobalt werden auch NdFeB-Magnete pulvermetallurgisch durch Sintern hergestellt. Die Legierungen können mittels verschiedener Verfahren hergestellt werden: Einerseits schmelzmetallurgisch, wobei bestimmte Vormaterialien verschmolzen und anschließend gemahlen werden. Andererseits können durch einen Reduktions- und Diffusionsprozeß aus SE-Oxiden und Metallen Legierungspulver hergestellt werden, die anschließend nochmals feingemahlen werden. Das einkristalline Pulver mit Korngrößen um 5 µm wird in das Matrizenhohl eines Preßwerkzeuges gefüllt. Beim Pressen unter Magnetfeldeinwirkung entsteht ein anisotroper Magnet. Alternativ zum Formpressen ist auch ein isostatisches Pressen unter Feldeinwirkung möglich. Hierbei werden die anisotropen Pulverpartikel parallel zur Richtung des Magnetfeldes ausgerichtet. Beim Pressen wird das Material verdichtet und die Ausrichtung fixiert. Anschließend werden die Magnete unter Schutzgas oder Vakuum bei Temperaturen zwischen 1030° und 1100 C° gesintert. Durch den Sinterprozeß muß mit einer Schrumpfung von ca. 15-20% gerechnet werden. Es werden Dichten von 7,4 - 7,6 g/cm3 erreicht. Im Anschluß daran werden die Teile einer Wärmebehandlung bei Temperaturen zwischen 600° und 900 C° unterzogen. Ist die Einhaltung kundenspezifischer Toleranzen erforderlich können nach der Wärmebehandlung die Teile bearbeitet, d.h. geschliffen werden.
FERRIT-MAGNETE

FERRIT-MAGNETE

Der Hartferrit ist der am häufigsten eingesetzte Magnet. Diese werden in den Varianten Bariumferrit und Strontiumferrit in isotroper bzw. anisotroper Form angeboten. Sie sind kostengünstig, gegen Chemikalien beständig und neigen wenig zur Oxydation. Die Magnete können in vielen Formen, Abmessungen und Magnetisierungsarten geliefert werden.
Dauermagnete - Ferrit

Dauermagnete - Ferrit

Hartferrit-Magnete sind die weltweit am häufigsten eingesetzten Werkstoffe. Bariumferrit und Strontiumferrit sind Sinterwerkstoffe der Metalloxyde BaO2 bzw. SrO2 in Verbindung mit Fe2O3. Diese Rohstoffe stehen in großen Mengen zur Verfügung und sind günstig. Die Magnete werden isotrop und anisotrop hergestellt. Isotrope Magnete haben in allen Richtungen etwa gleiche magnetische Werte und können so in allen Achsrichtungen magnetisiert werden. Sie haben eine geringe Energiedichte und sind vergleichsweise billig. Anisotrope Magnete werden in einem Magnetfeld hergestellt und erhalten dadurch eine Vorzugsrichtung der Magnetisierung. Gegenüber isotropen Magneten ist die Energiedichte um ca. 300% höher. Die Koerzitivfeldstärke ist im Verhältnis zur Remanenz hoch. Hartferrite haben einen relativ hohen Temperaturkoeffizient der Remanenz von ca. 0,2% pro °C und können von -40°C bis ca. +200°C eingesetzt werden. Sie sind hart und spröde, aber auch unempfindlicher gegen Oxydation, Witterungseinflüsse und viele Chemikalien. Eine Bearbeitung ist nur mit Diamantwerkzeugen möglich.
Hartferrit-Magnete

Hartferrit-Magnete

Hartferritmagnete werden im wesentlichen aus Eisenoxid, sowie Barium- bzw. Strontiumcarbonat hergestellt. Die Bestandteile werden gemischt, granuliert und vorgesintert und danach unter Anlegen eines Magnetfelds trocken oder nass gepresst. So entstehen vorzugsgerichtete (anisotrope) Magnete, die sich nur in der vorgegebenen Richtung magnetisieren lassen, dadurch aber stärker ausgeprägte magnetische Eigenschaften aufweisen. Ohne Anlegen eines Magnetfelds während des Pressvorgangs entstehen nicht vorzugsgerichtete (isotrope) Magnete. Sie haben schwächer ausgeprägte magnetische Eigenschaften, lassen sich dafür erheblich leichter, z.B. radial, magnetisieren. Die anisotropen oder isotropen Presslinge werden anschließend in oxidierender Atmosphäre gesintert. Hartferrite sind magnetisch harte keramische Werkstoffe und weisen bezüglich Härte und Sprödigkeit die entsprechenden mechanischen Eigenschaften auf. Sie können durch Schneiden mit Diamantwerkzeugen, durch Schleifen mittels Diamantscheiben und Trovalisieren bearbeitet werden. Die magnetischen Eigenschaften der Hartferritmagnete sind, verglichen mit anderen metallischen Magnetwerkstoffen, relativ niedrig. Ihre Vorzüge liegen dafür aber in den geringen Kosten, ihrer Korrosions- und chemischen Beständigkeit sowie der leichten Magnetisierbarkeit.
Dauermagnete - Kunststoffgebundene Magnete

Dauermagnete - Kunststoffgebundene Magnete

Kunststoffgebundene Magnete sind heute weit verbreitet und werden in ihrer Bedeutung voraussichtlich weiter zunehmen. Zu ihrer Herstellung werden Magnetwerkstoffe pulverisiert, anschließend mit geeigneten Kunststoffen vermischt und durch Kalendrieren, Extrudieren, Pressen oder Spritzgießen zu fertigen Magneten verarbeitet. Aus flexiblem Kunststoff und Hartferrit-Pulver werden z.B. Magnetplatten- und bänder mit PVC-Kaschierung als Beschriftungsschilder hergestellt. Von höherer magnetischer Qualität sind Magnetplatten- und bänder, die bei der Fertigung ein homogenes Magnetfeld durchlaufen haben. Dadurch werden die im Kunststoff enthaltenen Magnetpartikel ausgerichtet und es entsteht eine Vorzugsrichtung (Anisotropie).
Samarium-Cobalt-Magnete

Samarium-Cobalt-Magnete

Die Dauermagnete auf Basis intermetallisch ferromagnetischer Verbindungen von Seltenen Erden sind anisotrop und werden pulvermetallurgisch durch Sintern hergestellt. Die Dauermagnete auf Basis intermetallisch ferromagnetischer Verbindungen von Seltenen Erden, insbesondere Samarium (Sm) und Cobalt (Co) (weitere Elemente sind Eisen (Fe), Kupfer (Cu) und Zirkon (Zr) sind anisotrop und werden pulvermetallurgisch durch Sintern hergestellt. Kennzeichnend für die RECo-Magnete ist ihre hohe Energiedichte, wodurch - z.B. im Vergleich zum Einsatz von Ferritmagneten - die häufig angestrebte Miniaturisierung in der Bauform ermöglicht wird bzw. je nach Auslegung des gesamten Systems bei gleicher Bauform eine höhere Leistung erreicht werden kann. Auf Grund der sehr hohen Koerzitivfeldstärke sind Magnete aus SmCo außerordentlich widerstandsfähig gegen Entmagnetisierung und halten auch extremen elektromagnetischen Gegenfeldern stand. Samarium-Cobalt-Magnete sind sehr hart und weisen eine hohe Materialsprödigkeit auf. Eine vorsichtige Bearbeitung und Handhabung ist zu empfehlen, um Ausbrüche und Risse zu vermeiden. Die Legierungsaufbereitung erfolgt durch Einschmelzen der Legierung und Mahlen der Vormaterialien zu einkristallinem Pulver mit Korngrößen unter 5µm. Durch das anschließende Pressen unter Magnetfeldeinwirkung erfolgt die magnetische Ausrichtung. Je nach Orientierung der Preßrichtung zum Magnetfeld sind die Ausrichtung und somit auch die magnetischen Werte verschieden stark. Beim sogenannten Querfeldpressen liegen Magnetfeld und Preßrichtung senkrecht zueinander. Hierbei werden die höchste Energiedichte und beste Remanenz erreicht. Beim Axialfeldpressen (Preßrichtung und Magnetfeld verlaufen parallel) erreicht man niedrigere Werte (etwa 10% weniger beim Br und 20 % weniger beim (B.H)max-Wert), die im allgemeinen jedoch die Kundenanforderungen noch erfüllen und zudem in größeren Stückzahlen kostengünstiger herzustellen sind. Das Sintern der Magnete erfolgt unter Vakuum oder Schutzgas bei Temperaturen zwischen 1100° - 1200 °C. Die Sinterdichten liegen bei 8,2-8,5 g/cm3. Anschließend werden die Magnete einer Wärmebehandlung zwischen 500° - 900 C° unterzogen. Als weitere Fertigungsschritte schließen sich dann die Bearbeitung, Schleifen, Einbau ins System etc. an.
Magnete aus Hartferrit (HF)

Magnete aus Hartferrit (HF)

Hartferrit ist ein kostengünstiger Magnetwerkstoff, welcher bis ca. 180° bedenkenlos eingesetzt werden kann. Dank seiner guten mechanischen und magnetischen Stabilität findet er nahezu in allen Bereichen Verwendung. Beispiele hierfür sind Haftsysteme, Lautsprecher, Elektromotoren oder auch Sensorgeber. Hartferrite werden gepresst und gesintert. Eine nachträgliche Bearbeitung des Magneten ist nur durch Schleifen möglich.
Kunststoffgebundene Magnete

Kunststoffgebundene Magnete

Kunststoffgebundene Magnete sind Teilchenverbundwerkstoffe, bei denen Dauermagnetpulver in Kunststoffbinder eingebettet werden. Als Magnetpulver kommen Hartferrit (HF), verschiedene SmCo- und NdFeB-Pulver und in sehr geringem Ausmaß auch AlNiCo-Legierungen zum Einsatz. Zum Einbinden der Magentpartikel werden thermoplastische Binder, z.B. Polyamid (PA) oder Polyphenylsulfid (PPS), sowie Duroplaste, z.B. Epoxyharze, verwendet. Je nach Materialzusammensetzung und Fertigungsverfahren können isotrope und anisotrope Magnete mit unterschiedlichen magnetischen und mechanischen Werten hergestellt werden. Da nicht nur die Art des Magnet- und Kunststoffmaterials, sondern auch Füll- und Ausrichtungsgrad die Eigenschaften des Verbundwerkstoffes bestimmen, ergibt sich eine große Breite an magnetischen Kennwerten und eine beachtliche Sorten- und Formenvielfalt. Herstellungsprozess der formstabilen kunststoffgebundenen Magnete unterscheidet zwei Verfahren. Das am häufigsten verwendete Herstellungsverfahren ist das Spritzgussverfahren. Im Formpressverfahren werden vor allem kunststoffgebundene Seltenerdmagnete gefertigt. Aus den Magnetpulvern und den Kunststoffen wird in Mischanlagen zunächst ein Compound hergestellt. Beim Spritzgussverfahren werden Hartferrit- oder Seltenerdpulver in thermoplastische Kunststoffe eingebettet und granuliert. Das Granulat wird auf Spritzgussmaschinen zu Magnetformteilen verarbeitet. Bei der Formpresstechnik, die nur für die Herstellung der kunststoffgebundenen Seltenerdmagnete wirtschaftlich relevant ist, werden geeignete Pulvermischungen in Werkzeugen und Pressen verarbeitet. NdFeB-Pulver wird mit duroplastischen Harzen verbunden. In den Presswerkzeugen werden die Compoundmischungen dann zu den gebräuchlichen Formen wie Blöcken, Scheiben, Ringen, Flachprofilen und Segmenten verpresst. Nach der Formgebung folgt eine thermische Aushärtungsphase, die die Presslinge mechanisch stabil macht. Im Anschluss an die Fertigungsprozesse erfolgen die Endbearbeitung und Oberflächenreinigung. Je nach Kundenwunsch wird magnetisiert, die Oberfläche markiert oder beschichtet. Kunststoffgebundene Hartferritmagnete Im Herstellungsprozess der formstabilen kunststoffgebundenen Hartferritmagnete werden Teilchen mit dauermagnetischen Eigenschaften aus Barium- oder Strontiumferrit in eine thermoplastischen Kunststoff eingebettet. Der Volumenanteil des Hartferrit-Pulvers bestimmt entscheidend das erreichbare magnetische Niveau. Schon infolge dieses "Verdünnungseffektes" können kunststoffgebundene Hartferrit-Magnete nicht die magnetischen Werte des Ausgangsmaterials (Vollmaterials) erreichen. Kunststoffgebundene Magnete werden bei gleichem Volumen stets schwächere magnetische Eigenschaften aufweisen als gesinterte isotrope Magnete. Höhere magnetische Werte lassen sich mit anisotropen kunststoffgebundenen Hartferrit-Magneten erreichen, die jedoch nicht das Niveau gesinterter anisotroper Hartferrit-Magnete erzielen. Durch die Mischverhältnisse von Ferritanteil und Kunststoffanteil können ferner Elastizität und Festigkeit des Magneten beeinflusst werden. Kunststoffgebundene NdFeB-Magnete Magnete auf der Basis von Neodym-Eisen-Bor gehören zur jüngsten Generation der Dauermagnetwerkstoffe. Kunststoffgebundene NdFeB-Magnete kommen insbesondere dann zur Anwendung, wenn z.B. mit Hartferriten magnetische Anforderungen nicht zu erfüllen sind oder gesinterte Seltenerdmetall-Magnete aus wirtschaftlichen oder fertigungstechnischen Gründen nicht in Frage kommen. Weitere Vorteile liegen darin, das kunststoffgepritzte Magnete auf NdFeB-Basis im allgemeinen magnetisch isotrop sind und somit in beliebiger Richtung oder mit beliebiger Polzahl magnetisiert werden können. Die formgepressten Sorten zeigen, auf Grund des bei dieser Technik erzielbaren höheren Füllgrades und der somit höheren Dichte, im Vergleich zu den spritzgegossenen Sorten jeweils das höhere magnetische Niveau. Das höhere Energieprodukt erlaubt somit kleinere Bauformen im Verhältnis zu Hartferriten, wobei in aller Regel bei diesem Herstellungsprozess anisotrope Magnete realisiert werden, die Remanenzen bis 0,8T ermöglichen.
Kunststoffgebundene Magnete

Kunststoffgebundene Magnete

Kunststoffgebundene Magnete werden in Formwerkzeugen heißgepreßt. Im Gegensatz zu herkömmlichen Magnetmaterialien können sie daher spanabhebend bearbeitet werden. Auf Grund ihrer Isotropie (d. h. keine Vorzugsrichtung) können sie in jede Richtung magnetisiert werden. Auf ungeschützten Oberflächen kann sich auf Grund des Neodymanteils Flugrost bilden, bei korrosiven Einsatzbedingungen empfehlen wir daher eine Lack- oder Kunststoffbeschichtung.
permanent magnetisches Haftrad mit Neodym-Magnete

permanent magnetisches Haftrad mit Neodym-Magnete

Permanentmagnetische Rollen werden für den aufliegenden, hängenden sowie Steiltransport von Blechen, Rohren und Profilen auch unter schwierigsten Betriebsbedingungen mit bestem Erfolg eingesetzt. In Walzwerken, Adjustagen, Härtereien, Verzinkereien und galvanischen Betrieben werden Rohre und Profile schlupffrei und zuverlässig transportiert, in blechverarbeitenden Betrieben zur sicheren Zuführung und Entnahme von Blechen jeder Stärke und Qualität an Scheren, Stanzen und Pressen, im besonderen in der Automobilindustrie im Karosseriebau etc. Neben diesen speziell aufgeführten Einsatzgebieten überall da, wo Teile schlupffrei transportiert werden müssen oder wo rollende Bewegungen mit gleichzeitig sicherer Haftung verbunden werden sollen.
Magnetleisten

Magnetleisten

Unsere mit weichplastischem Dauermagnetwerkstoff ausgestatteten Magnetleisten sind Neuentwicklungen und zeichnen sich durch hohen Energiegehalt aus. Sie lassen sich an jeder Stelle mit Befestigungslöchern versehen und auf jede gewünschte Länge trennen.
Blockschienen und Magnetschienen

Blockschienen und Magnetschienen

Mit den Modellen der Serie A und KS stehen Ihnen universell nutzbare Typenreihen von Blockmagnetsystemen und Magnetschienen für eine Vielzahl von Anwendungen zur Verfügung.
Pinnwandmagnete

Pinnwandmagnete

Notizen, Pläne und Dokumente lassen sich schnell und einfach mit unseren Pinnwandmagneten auf Metallflächen fixieren. Bedruckt mit Ihren Logo sind sie ein beliebtes Werbegeschenk für Ihre Kunden. Bunte Pinnwandmagnete mit unterschiedlichen Haftkräften In unseren vielfältigen Serien bieten wir Ihnen Pinnwandmagnete in verschiedenen Farben, aus Kunststoff und Metall, ergonomisch geformt und mit Griff. Die Haftmagnete der Serie Magnetar sind die stärksten, in der Serie Makno bieten wir Ihnen unterschiedliche Haftkräfte bei gleicher Größe. Die Magnete der Serie Gladym eignen sich besonders für Glasboards und beschichtete Oberflächen. Für Ihre individuellen Wünsche setzen Sie sich gern mit uns in Verbindung!
Entwicklung / Design / Prototypen

Entwicklung / Design / Prototypen

Bei der Entwicklung neuer Produktkonzepte und Ideen können wir Ihnen mit einem umfassenden Spektrum von Leistungen zur Verfügung stehen Neben magnetspezifischen Eigenschaften bieten wir die Möglichkeiten der Integration zusätzlicher Funktionen durch die Entwicklung von Subsystemen und Komponenten.
Trichtermagnete - Filtermagnete für Kunststoffindustrie u.v.m.

Trichtermagnete - Filtermagnete für Kunststoffindustrie u.v.m.

Permanent-magnetische Trichtereinsätze eignen sich besonders für das Ausfiltern von ferritischen Verunreinigungen in der Kunststoffverarbeitung, an Spritzgießmaschinen, Extrudern u.m.v. Serien E, E/D, R, R/D, RS Trichtermagnete Permanent-magnetische Trichtereinsätze eignen sich besonders für das Ausfiltern von ferritischen Verunreinigungen in der Kunststoffverarbeitung, an Spritzgießmaschinen, Extrudern und für spezielle Verarbeitungsarten von Granulat, Mahlgut, Pulver oder Flüssigkeiten. In vielen anorganischen und pflanzlichen Rohprodukten finden sich ferritische Verunreinigungen wie Nägel, Schrauben, Klammern, Drahtstücke und Eisenabrieb. Diese Verunreinigungen können zu Maschinenausfall führen und die Produktqualität mindern. Trichtermagnete schützen vor Schäden an Schnecke, Zylinder und Düse. Sie sichern einen störungsfreien Betriebsablauf und vermeiden Zusatzkosten. Hinweise Für die Lebensmittelindustrie ist die Ausführung auch in Edelstahl möglich. Alle Trichtermagnete mit Ausnahme TYP RS werden nach Kundenwunsch gefertigt Typ E einreihig für eckige Trichter Typ R für runde Trichter Eisenhaltige Verunreinigungen im Granulat werden vom Magneten aufgefangen, ohne den Durchfluss zu mindern. Die Distanzstücke können je nach Erfordernis aus Alu oder 18/10 Chromnickelstahl gefertigt werden. Typ E/D doppelreihig für eckige Trichter Typ R/D für runde Trichter Typ RS für runde Trichter Durch den großen Magnetanteil bei der Ausführung RS wird ein sehr starkes homogenes Magnetfeld mit hoher Kraftliniendichte aufgebaut. Diese Ausführung eignet sich vor allem für kleine Auslassöffnungen. Der gewünschte Abstand zwischen Trichterwand und Magnet kann durch die drei stufenlos verstellbaren Tragarme eingestellt werden.
Dekomagnete

Dekomagnete

Ob im Büro, auf Messeständen oder zu Hause. Diese vielseitigen und dekorativen Magnete sorgen für eine optimale Befestigung von Fotos, Infomaterial und Gegenständen unterschiedlichster Art. Bei diesen Magneten ist der Name Programm. Dekorationsmagnete fixieren Fotos, Infomaterial und Gegenstände unterschiedlichster Art übersichtlich und dekorativ. Die Anwendungsbereiche sind riesig. Während die Magnete zu Hause und im Büro ein organisatorischer Hingucker auf Whiteboard, Glasboard, Kühlschrank oder mit Magnetfarbe gestrichenen Wänden sind, sorgen sie in Läden und auf Messeständen für die sichere und unauffällige Befestigung von Waren, Plakaten oder Preisschildern. Sie haben die Qual der Wahl. Unser Standardprogramm umfasst eine breite Palette von Organisations- und Dekomagneten in diversen Ausführungen. Welcher dieser Magnete die beste Wahl ist, hängt vom Anwendungsfall und auch persönlichen Geschmack ab.
Magnete aus Neodym-Eisen-Bor (NdFeB)

Magnete aus Neodym-Eisen-Bor (NdFeB)

NdFeB-Magnete gehören zur Gruppe der Seltenen-Erden und somit zu den Hochenergiemagneten. Die Verfügbarkeit der Ausgangsrohstoffe ist relativ gut und das Magnetprodukt daher preisgünstiger als im SmCo-Bereich. NdFeB-Magnete sind sehr hart, aber weniger spröde als SmCo-Magnete. Sie werden heute in nahezu allen Anwendungen eingesetzt, weil sich auf Grund ihrer hohen Energiedichte Systeme wie Lautsprecher oder Motoren deutlich kleiner und leistungsfähiger konstruieren lassen. In feuchter Umgebung sollte in jedem Fall ein Korrosionsschutz vorgesehen werden. In der Regel werden diese Magnete werkseitig mit einer galvanischen Zink- oder Nickelbeschichtung versehen. Es können aber auch andere Beschichtungen wie Epoxid, Gold oder Zinn gewählt werden.